Transfergerüchte: Bayern beobachtet Serge Aurier - 1. FC Köln an Schmiedebach dran
Die Gerüchteküche ist am Brodeln. Grund ist das bevorstehende Saisonende und dem damit verbundenen geöffneten Transferfenster. Diese Tatsache macht vor allem nicht beim FC Bayern München Halt. Bereits heute wurde Corluka mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht, worüber wir von Sport-90 berichteten.
Nun soll man es auf ein Enfant terrible abgesehen haben, der bei Paris St. Germain unter Vertrag steht. Laut verschiedenen Zeitungsberichten zufolge soll es sich dabei um Serge Aurier handeln, der im Februar beim Scheichklub auf das Abstellgleis gestellt wurde.
Aurier griff Trainer Blanc und ein paar Mitspieler massiv verbal an und wurde in die Reserve versetzt. Via Videobotschaft griff er Laurent Blanc mit homophoben Sprüchen an und musste dafür bezahlen. Das war nicht die einzige Entgleisung des ivorischen Nationalspielers, denn letztes Jahr belegte ihn die UEFA mit drei Spielen Sperre, nachdem er Schiedsrichter Björn Kuipers ebenfalls beleidigte.
Trotzdem sind seine Fähigkeiten auf dem Spielfeld zweifelsfrei gegeben. Bei Paris St. Germain hat der 23-jährige Defensivspieler noch einen Vertrag bis Ende Juni 2019, allerdings darf er die Pariser zur neuen Saison verlassen. Serge Aurier wäre für den FC Bayern München ein Versuch wert, denn Lahm steuert auf seine letzte Saison zu und Rafinha steht immer wieder zur Diskussion.
Neben der Position als Rechtsverteidiger könnte der Rechtsfuß auch im rechten Mittelfeld für Dampf sorgen. Sein Marktwert liegt aktuell bei 15 Millionen Euro, sodass man wahrscheinlich nicht allzu tief in die Tasche greifen müsste. Unter Carlo Ancelotti könnte Aurier gezähmt werden, denn dem künftigen Trainer des deutschen Rekordmeisters wird nachgesagt, eine Vaterfigur zu sein.
Neben den Münchenern soll auch Juventus Turin Interesse an einer Verpflichtung des Defensivspielers haben. Auf jeden Fall muss seinem potenziellen neuen Klub klar sein, auf was man sich bei Serge Aurier einlässt.
Schmiedebach auf dem Weg nach Köln?
Hannover 96 hingegen droht der Ausverkauf, denn nachdem der Abstieg in die 2. Liga beschlossen ist, wird auch klar, dass Zieler die Niedersachsen höchstwahrscheinlich verlassen wird. Die Konkurrenz scharrt schon mit den Hufen. Allen voran der 1. FC Köln, die angeblich an Manuel Schmiedebach interessiert sein sollen.
Der 27-jährige Ex-Herthaner wäre zudem ablösefrei zu haben, was die ganze Sache für Hannover noch schwerer macht. Aktuell versucht Geschäftsführer Bader, den Mittelfeldspieler zum Bleiben zu bewegen. Allerdings ist man sich in Hannover auch im Klaren, dass der Rechtsfuß Anfragen aus der Bundesliga vorzuliegen hat.
Für Bader wird es ganz schwer, Schmiedebach zum Bleiben zu überreden. Beim 1. FC Köln reibt man sich jetzt schon die Hände, denn der Hannoveraner wäre sicherlich eine Verstärkung in der Domstadt!
Bildquelle
By Football.ua [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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