3. Liga: Dynamo Dresden & Erzgebirge Aue auf Aufstiegskurs – Osnabrück lauert

In der 3. Liga wird weiter hart um die begehrten Aufstiegsplätze gekämpft. Doch wie gestaltet sich die Situation nach zwei Drittel der Spielzeit? Spitzenreiter Dynamo Dresden befindet sich trotz aktueller Auswärtsschwäche weiter klar auf Aufstiegskurs, dahinter liefern sich vor allem Absteiger Erzgebirge Aue und der VfL Osnabrück ein spannendes Duell.

Dynamo Dresden führt die 3. Tabelle zwar weiter souverän an und hat nach 26 Spieltagen immerhin acht Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Aue sowie elf Zähler auf den Relegationsplatz, doch der Vorsprung ist in den letzten Wochen langsam aber sicher geschmolzen. Allen voran auswärts hakt es bei der SGD, die nunmehr seit dem 24. Oktober auf einen Auswärtserfolg wartet.

Seit dem 2:1-Erfolg bei Holstein Kiel am 14. Spieltag, haben die Sachsen nur noch vor heimischer Kulisse dreifach gepunktet.

Auch am letzten Spieltag reichte es im Derby beim Chemnitzer FC mal wieder nicht zum Sieg. 2:2 hieß es nach 90 Minuten, sodass sich die sieglos Serie in der Fremde auf nunmehr sieben Spiele verlängert hat. Vielleicht haben die Schwarz-Weißen ja mehr Glück und Erfolg auf casino-promo-code.de! Immerhin: Von diesen sieben Spielen hat Dynamo Dresden aber nur eins verloren (6 Unentschieden). Und so lange die Truppe von Trainer Uwe Neuhaus in den Heimspielen ordentlich punktet – die letzten drei Partien im eigenen Wohnzimmer wurden gewonnen – wird Dresden den Aufstieg ins Bundesliga-Unterhaus auch nicht verspielen.

Doch wer schnappt sich den zweiten direkten Aufstiegsplatz? Hier läuft alles auf einen spannenden Zweikampf zwischen Erzgebirge Aue (46 Punkte) und dem VfL Osnabrück (43 Punkte) hinaus. Insbesondere Aue ist bärenstarker Verfassung. Die Veilchen sind seit zwölf Spielen ungeschlagen und konnten davon sieben Partien für sich entscheiden (5 Unentschieden). Zudem ist der Zweitliga-Absteiger mit 15 Punkten aus sieben Spielen das beste Team der Rückrunde der 3. Liga.

Vor allem der Defensive ist es zu verdanken, dass es für Erzgebirge Aue aktuell so gut läuft. Denn mit erst 14 Gegentreffern in 26 Partien stellt die Auswahl von Trainer Pavel Dotchev die mit Abstand beste Abwehr von allen 20 Drittligisten. Auch beim jüngsten 2:0-Auswärtserfolg gegen Hansa Rostock war der Defensivverbund nicht zu knacken und die Veilchen machten ihrem Ruf als Abwehrbollwerk mal wieder alle Ehre. Sage und schreibe 16 Mal konnte Aue zu Null spielen!

Erzgebirge Aue auf den Spuren von Bayern München

Von allen Profiteams der 1. bis 3. Liga kann nur Bundesliga-Dominator Bayern München eine noch besseren Defensivbilanz ausweisen. So steht der Rekordmeister aktuell erst bei 13 Gegentoren, wobei die Bayern aber auch vier Ligaspiele weniger als der FCE absolviert haben. Angesichts dieser enormen Abwehrstärke ist es sogar zu verkraften, dass Erzgebirge Aue zusammen mit den Würzburger Kickers, Energie Cottbus und Hansa Rostock über die harmloseste Offensive verfügt. Magere 23 Tore stehen zu Buche! Am kommenden Sonntag kann Aue aber die Torausbeute im heimischen Erzgebirgsstadion im Derby gegen Rot-Weiß Erfurt etwas aufpolieren und weitere Zähler für den direkten Wiederaufstieg sammeln.

VfL Osnabrück wahrt Aufstiegschancen

Doch die Konkurrenz lauert! Allen voran der VfL Osnabrück sitzt den Veilchen im Nacken. Diese konnte am vergangenen Wochenende das Verfolgerduell gegen den starken Aufsteiger 1. FC Magdeburg mit 2:0 für sich entscheiden und sich auf den 3. Platz verbessern. Damit hat die Mannschaft von Trainer Joseph Enochs die Chancen auf den Aufstieg gewahrt.

Nur eins der letzten 17 Ligaspiele hat der VfL Osnabrück verloren (8 Siege, 9 Unentschieden), wobei man in den vergangenen vier Spielen (2 Siege, 2 Unentschieden) auch nicht ein Tor kassierte. Die Form stimmt also und mit einem Dreier am Samstag beim SV Wehen Wiesbaden will der VfL weiter Druck auf den Zweiten aus Aue ausüben.

Lange Zeit nistete sich sensationell der SG Sonnenhof Großaspach auf dem 2. Platz ein, doch zuletzt lief beim kleinen Dorfverein aus Baden-Württemberg wenig zusammen. Nur ein Sieg aus den letzten vier Spielen (3 Niederlagen), wobei die SGS zuletzt gegen Mainz II (0:3) und den Halleschen FC (1:4) deutliche Pleiten kassierte. Zwar beträgt der Rückstand des Vierten auf den Zweiten nur überschaubare fünf Punkte, doch trotz der phänomenalen Hinrunde wird es für Großaspach am Ende wohl nicht zum Aufstieg reichen.


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