Gesund Bräunen: Die besten Tipps - die Sonne richtig genießen & Haut schützen

Tipps und Tricks für das gesunde Bräunen

Bildquelle: Carlos Allevato CC BY 2.0 [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Sommer, Sonne und gebräunte Haut - wer liebt das nicht! Doch dass die pralle Sonne schädlich für die Haut ist, weiß auch jeder. Daher stellt sich Sport-90 die Frage: ‚Kann man sich eigentlich gesund bräunen? Die Antwort und wichtige Tipps für zukünftige Sonnenbäder liefert dieser Ratgeber.

Eine sonnengebräunte Haut, die nichts anderes als eine körpereigene Schutzreaktion der Haut ist, vermittelt Gesundheit, Wohlergehen sowie Erholung. Und - für die meisten Sonnenanbeter von besonderer Wichtigkeit: Mit gebräunter Haut sieht man einfach besser aus, wird diese doch in unseren Kulturkreisen als Schönheitsideal angesehen. Da verwundert es nicht, dass wir nur zu gerne in der Sonne brutzeln.

Positive Effekte: Sonne ist für Körper & Geist wichtig

Ganz nebenbei liefert das Sonnenlicht auch noch eine ganze Reihe weiterer positiver und gesunder Effekte. Zum einen sinkt der Blutdruck und Cholesterinspiegel, zum anderen aktivieren die Sonnenstrahlen die Durchblutung, den Stoffwechsel oder die Abwehrkräfte. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass die Sonne ein echter Gute-Laune-Macher ist.

Ein weiterer positiver Sonneneffekt ist, dass die UVB-Strahlen die Bildung von Vitamin D im Körper ordentlich ankurbeln. Vitamin D stärkt die Knochen und beeinflusst im positiven Sinne die Muskelkraft. Doch auch wenn all diese Effekte noch so schön und verlockend sind, gibt es keinen Freifahrtschein für intensive Sonnenbäder.

Bräunen: Die Gefahren von zu viel Sonne

Denn das Sonnen ist ein zweischneidiges Schwert, bei dem die Schattenseiten leider überwiegen. Zu viel Sonne kann bekanntermaßen zu Sonnenbrand führen und jeder Sonnenbrand bedeutet eine nicht zu verachtende Belastung für die Haut. Aber auch Allergien, Hautkrankheiten oder im schlimmsten Fall Hautkrebs können die Folgen von zu viel Sonne sein.

Ein zu intensiver Sonnen-Konsum lässt außerdem die Haut schneller altern und schadet dem Gewebe. So wird die Haut, nicht weniger als unser größtes Organ, dünner verliert an Elastizität und trocknet aus. Auch die Bildung von Fältchen oder Pigmentstörungen werden durch zu viel direkte Sonne begünstigt.

Folgen von zu viel Sonnen zeigen sich erst Jahre später

Über die Gefahren und Gesundheitsrisiken von zu viel Sonne sind sich zwar viele, aber längst nicht alle bewusst. Zumal gravierende negative Auswirkungen erst Jahre später auftreten. Der Sonnenbrand ist dann längst in Vergessenheit geraten und die Bräune verblasst. Aber es muss nicht immer ein Sonnenbrand sein, der ein Zuviel am besten aufzeigt.

An dieser Stelle sei auch betont: Sonne ist für Körper und Geist wichtig! Doch einerseits kommt es wie immer auf das richtige Maß an. Sprichwörtlich macht die Dosis das Gift. Andererseits ist der richtige Schutz vor der Sonne entscheidend und von elementarer Bedeutung.

 

 

Kann ich mich gesund bräunen?

Auch wenn es im Handel etliche Schutzmittel wie Sonnencremes, Sonnenmild, Sonnensprays, Sonnenöle usw. gegen schädliche UV-Strahlung gibt, ist nach Einschätzung der Dermatologen ein gesundes Bräunen nicht möglich. Denn Bräune bedeutet auch immer, dass die Haut strapaziert und verletzt wurde. Dass das nicht gesund sein kann, dürfte jedem einleuchten.

Ihr solltet daher stets genau abwägen, ob beispielsweise ausgiebige Sonnenbäder in praller Sonne wirklich sein müssen. Möglicherweise auch noch, ohne jegliche Schutzmaßnahmen getroffen zu haben. Ja, der Körper besitzt zwar eine eigene Schutzbarriere, doch - je nach Hauttyp - hält diese nur für rund 10 Minuten.

Tipps für gesundes Bräunen: Sonnenschutz das A und O

Wer strahlenden Sonnenschein genießen und an seinem Sommerteint „arbeiten“ will, sollte aber immerhin ein paar Tipps und Regeln befolgen, um sich zumindest in Grundzügen gesund zu bräunen.

Das A und O ist natürlich der Einsatz von Sonnenschutz. Und zwar immer! Das heißt, rechtzeitig vor dem Sonnenbad Sonnenschutz auftragen. Damit die Sonnenschutzmittel ihre volle Wirkung entfalten können, sollte der gesamte Körper mindestens 30 Minuten vor dem Bräunen großzügig und gewissenhaft aufgetragen werden. Dabei auch Stellen wie die Ohren oder Fußrücken nicht vergessen.

Mit hohem LSF starten & regelmäßig nachcremen

Bei der Wahl des Lichtschutzfaktors (LSF) ist zu beachten, dass am Anfang der sonnenreichen Jahreszeit am besten ein hoher LSF ab 50 zum Einsatz kommt. Im weiteren Sommer-Verlauf sind Produkte mit einem LSF von 30 ausreichend. Wer einen hellen Hauttyp hat, benötigt grundsätzlich einen höheren Lichtschutzfaktor.

 

 

Das regelmäßige Nachcremen ist ebenfalls von großer Bedeutung. Mit der Zeit schwindet der UV-Schutz. Sei es durch Baden, Schweiß oder durch den Kontakt mit dem Handtuch, der Kleidung oder dem Sand am Strand. Alle 2 Stunden sollte nachgecremt werden, damit die Haut weiterhin vor der Sonneneinstrahlung geschützt ist. Beachten: Auch wer sich im Schatten aufhält oder bei einer Wolkendecke am Himmel ist man - wenn auch geringer - der UV-Strahlung ausgesetzt. Also auch hier auf Sonnenschutzmittel zurückgreifen.

Ausgiebige Sonnenbäder & Mittagshitze als No-Go

Tunlichst vermieden sollten sowohl ausgiebige Sonnenbäder über mehrere Stunden als auch das Sonnen in der prallen Mittagssonne. Zwischen 11 bis 15 Uhr ist die Sonnenstrahlung am höchsten und damit auch am gefährlichsten. Während dieser Zeit solltet ihr vorzugsweise ein schattiges Plätzchen aufsuchen. Das ist übrigens nicht nur zum Wohle und Schutz der Haut. Denn auch Kopfschmerzen treten häufig bei praller und zu viel Sonne bzw. Hitze auf.

Ein guter Sonnenschutz, der Verzicht auf ausgiebige Sonnenbäder und das Meiden der Mittagssonne sind schon einmal das Grundgerüst, für einen effektiven Schutz und gesundes Bräunen. Außerdem kommt es auf das richtige Timing an. Startet behutsam in die Sonnenbad-Saison. Denn nach den dunklen, kalten Wintermonaten sollte die Haut langsam an die Sonne gewöhnen. So hat sie ausreichend Zeit, die Pigmentierung auszubilden.


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