Dennis Schröder siegt mit Toronto bei Mavs! - Heftige Klatsche für Lakers in Houston

Houston vermöbelt Lakers

Bildquelle: Ven-Lib CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Dennis Schröder hat in der NBA mit seinen Toronto Raptors das Gastspiel bei den Dallas Mavericks und damit auch das deutsche Duell gegen Maxi Kleber gewonnen. Die Los Angeles Lakers kassieren bei den Houston Rockets eine herbe Klatsche, während Super-Rookie Victor Wembanyama mit den San Antonio Spurs im Madison Square Garde gegen die gastgebenden NY Knicks den Kürzeren zog.

Statement-Sieg für die Toronto Raptors! Die Truppe um den deutschen Weltmeister Dennis Schröder haben in der Nacht zum Donnerstag bei den formstarken Dallas Mavericks mit 127:116 die Oberhand behalten. Damit fügten die Kanadier den Mavs im achten Spiel erst die zweite Saisonpleite bei. Die Raptors konnten hingegen ihre Bilanz auf 4-4 ausgleichen.

Schröder überzeugt! Toronto Raptors fügen Mavs erste Heimpleite bei

Im American Airlines Center von Dallas mussten die Raptors lange Zeit einem Rückstand hinterherlaufen, schafften es aber, den Spieß noch umzudrehen. Auch, weil Pascal Siakam besonders fleißig punktete - 31 Zähler (12 Rebounds) für den 29-Jährigen. Dennis Schröder steuerte indes 18 Punkte für seinen neuen Arbeitgeber bei und verbuchte zudem noch fünf Assists und zwei Steals.

Die Dallas Mavericks hatten indes wieder in Superstar Luka Doncic ihren zuverlässigsten Punktelieferanten. Doch auch die 31 Zähler sowie sieben Rebounds und acht Assists konnten die erste Heimpleite der Texaner nicht verhindern. Außerdem feierte Maxi Kleber nach seiner Zehenverletzung sein Comeback im Mavs-Dress. Doch der deutsche Center blieb weitestgehend blass. Kleber verbuchte in seiner 15-minütigen Spielzeit vier Punkte, indem er vier seiner acht Freiwürfe verwandelte.

Sixers-Triumph im engen Spitzenspiel gegen Boston Celtics

In der Eastern Conference trafen sich die Philadelphia Sixers und Boston Celtics zum Spitzenspiel. Mit besserem Ende für die Sixers! Philadelphia siegte in eigener Halle mit 106:103 und hat die Tabellenführung im Osten mit 6-1 von den Kelten (5-2) übernommen. Den Ausschlag für den Sixers-Triumph in diesem engen Duell gaben Joel Embiid (27 Punkte) und Tyrese Maxey (25).

Dabei hatten die Celtics in der Schlussphase das Momentum auf ihrer Seite. Mit einem starken Lauf holten die Gäste einen Rückstand von 90:104 auf und hätten mit dem finalen Dreier von Topscorer Kristaps Porzingis Sekunden vor Schluss die Partie tatsächlich drehen können. Doch obwohl der 2,21 Meter große ein heißes Händchen hatte (29 Punkte), fiel der Ball nicht durch die Reuse.

Denver Nuggets gewinnen Krimi-Gipfeltreffen im Westen gegen GS Warriors

Im NBA-Westen kam es derweil zum Gipfeltreffen zwischen den Denver Nuggets (6-1) und Golden State Warriors (6-3), welches ebenso eng war und eine dramatische Schlussphase parat hielt. MVP Stephen Curry hätte den Krimi sieben Sekunden vor Schluss in die Verlängerung schicken können, doch der Korbleger des Warrior-Stars fiel nicht. Im Gegenzug verwandelte Reggie Jackson zumindest einen Freiwurf zum 108:105-Sieg für die Nuggets.

Zwar bot sich für Klay Thompson noch einmal die Gelegenheit auf den Ausgleich, aber unter Bedrängnis setzte der Forward seinen Dreierversuch daneben. Unterm Strich ein verdienter Sieg für die Nuggets, die die meiste Zeit in diesem Topspiel führten und bei denen alle Starting-Five-Akteure zweistellig punkteten. Nikola Jokic (35) besorgte mit 35 Punkten die meisten Zähler und hatte am Ende ein Double-Double (13 Rebounds) in den Büchern stehen.

 

 

Supertalent „Wemby“ geht mit Spurs bei den NY Knicks baden

Super-Rookie Victor Wembanyama schaute mit seinen San Antonio Spurs bei den New York Knicks vorbei. Doch die Premiere des 19-jährigen Ausnahmetalents im legendären Madison Square Garden verlief recht durchwachsen. „Wemby“ kam auf 14 Punkte, leistete sich aber zu viele Fehlwürfe. Er traf nur vier seiner 14 Versuche aus dem Feld und konnte die dritte Pleite in Folge der Spurs (3-5) nicht abwenden.

Die New York Knicks (4-4) behielten letztlich souverän mit 126:105 die Oberhand. Dabei zeigte auch der Deutsch-Amerikaner Isaiah Hartenstein angesichts von 13 Punkten eine ansprechende Performance. Knicks-Topscorer war Jalen Brunson (25), der im zweiten Viertel drei Dreier in Serie einnetzte, knapp vor R.J. Barrett (24) und Julius Randle (23).

94:128! Debakel für Lakers bei Houston Rockets

Mächtig Prügel bezogen derweil die LA Lakers (3-5) bei den Houston Rockets (4-3). Die Rockets lagen bereits nach dem ersten Viertel deutlich mit 32:19 in Front und bauten die Führung bis Spielende kontinuierlich aus. Am Ende siegten die Texaner deutlich mit 128:94! Die Lakers waren ohne ihren verletzten Center Anthony Davies chancenlos, zumal auch LeBron James (Saisontief von 18 Punkte) überhaupt nicht in Schwung kam.

Beste Scorer der schwächelnden Lakers waren Rui Hachimura (24) und D’Angelo Russell (22). Für die NY Knicks, die satte 23 mehr Rebounds pflückten als die Franchise aus Kalifornien (57:34), sammelte Jalen Green (28) die meisten Zähler, der im gesamten letzten Viertel angesichts der klaren Verhältnisse geschont werden konnten.

Antetokounmpo fliegt bei Bucks-Sieg vom Platz

Beim knappen 120:118-Erfolg der Milwaukee Bucks (5-2) gegen die Detroit Pistons (2-7) durfte Giannis Antetokounmpo nur insgesamt 22 Minuten mitwirken. Der zweifache MVP kassierte im 3. Viertel sein zweites technisches Foul und wurde des Feldes verwiesen. Allerdings bewiesen die Referees beim zweiten „T“ wenig Fingerspitzengefühlt, erachteten sie doch ein Verhalten von Antetokounmpo nach einem Dunk als Provokation gegenüber seines Gegenspielers.

Bis zu seiner Ejection wegen Unsportlichkeit hatte der griechische Superstar 15 Punkte, neun Rebounds, fünf Assists und drei Blocks in der Statistik zu stehen. Trost für Antetokounmpo: Auch ohne ihn konnte die Bucks die Partie in der Schlussphase noch zu ihren Gunsten drehen.


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