Transfergerüchte: Borussia M´gladbach an Frankfurts Zambrano interessiert?
Wenn im Sommer die Verträge von Martin Stranzl, Filip Daems und Roel Brouwers bei Borussia Mönchengladbach auslaufen, dann ist auch klar, dass Max Eberl und Trainer Lucien Favre Ersatz benötigen.
Zwar soll der Kontrakt mit Stranzl verlängert werden, jedoch wäre man in der Defensive zu dünn besetzt. Mit Dominguez, Jantschke und Wendt stünden drei weitere Abwehrspieler im Kader, die ihre Rolle solide ausführen. Ersatz muss auf jeden Fall her und so wirft der Klub anscheinend ein Auge auf Frankfurts Carlos Zambrano.
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Der 25-jährige Peruaner hat noch ein Jahr Vertrag bei der Eintracht aus Frankfurt, jedoch wurde der Innenverteidiger in der jüngsten Vergangenheit schon mit Armin Veh und dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Nun schaltet sich allem Anschein nach auch Borussia Mönchengladbach im Transferpoker um Zambrano ein.
Acht Millionen Euro beträgt aktuell sein Marktwert – ein Preis, den die Gladbacher mittlerweile stemmen können. Direkt vor dem Duell am Samstag in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt wollte sich Max Eberl nicht zu dieser Personalie äußern. Frankfurts Manager Bruno Hübner bestätigte zwar nicht das explizite Interesse der Fohlen, meinte aber, dass einige Klubs an Carlos Zambrano interessiert wären.
Bei Eintracht Frankfurt ist man nicht gewillt, den Innenverteidiger kampflos abzugeben. Bisher hatte Manager Hübner jedoch kein Glück in Sachen Vertragsgespräche, denn der Peruaner lehnte alle Angebote für eine vorzeitige Vertragsverlängerung ab. Natürlich bieten seine Entscheidungen viel Platz für Spekulationen, sollte Zambrano seinen Kontrakt nicht verlängern, dann wäre es die einzige Möglichkeit für Frankfurt, im Winter noch einmal Kasse machen zu können.
Dynamo Kiew ebenfalls mit Interesse
Zambrano scheint die Qual der Wahl zu haben. Einen Verbleib bei der Frankfurter Eintracht könnte man fast schon ausschließen. Einen Abgang des Peruaners kann Eintracht Frankfurt kaum kompensieren und das weiß man am Main auch. Borussia Mönchengladbach muss sich jedoch auch mit einem ukrainischen Topklub messen lassen, denn Dynamo Kiew bot in der jüngsten Vergangenheit dem Südamerikaner ein Jahresgehalt von 4,5 Millionen Euro an. Die Offerte lehnte man in Frankfurt ab, aber was passiert im Winter, wenn Zambrano seinen Vertrag nicht verlängern wird?
Spätestens im Sommer wäre das südamerikanische Ass kostenlos zu haben und dann geht der Poker um Carlos Zambrano erst richtig los.
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