BEKO Basketball: ALBA Berlin nach drei Spieltagen Tabellenführer

Drei Spieltage sind in der BEKO Basketball-Bundesliga (BBL) erst absolviert und doch lassen sich an der Tabelle schon wieder erste Tendenzen ablesen, mit wem im Titelrennen zu rechnen sein wird, wer zumindest auf die Play-offs hoffen darf und für wen das Ziel nur Klassenerhalt lauten kann.

Nach den ersten drei Begegnungen führen vier Mannschaften mit jeweils drei Siegen und damit einer blütenweißen Weste die Tabelle an. Zu diesem Quartett gehört Titelverteidiger Bayern München, der auch in dieser Saison von vielen Experten als Top-Favorit gehandelt wird. Spitzenreiter ist aktuell allerdings Pokalsieger ALBA Berlin, der auch abseits des Ligabetriebs für Furore sorgte.

 

In einem Testspiel gegen den amtierenden Meister der NBA, die San Antonio Spurs, präsentierten sich die Albatrosse in blendender Verfassung und gewannen in letzer Sekunde sogar mit 94:93. Mit dem Selbstvertrauen aus dieser Partie will ALBA nun auch in der BBL richtig angreifen und die erste Meisterschaft seit der Saison 2007/08 ins Visier nehmen.Es war zudem auch der erste Sieg gegen ein NBA-Team einer deutschen Mannschaft. Zu dieser Leistung kann man ALBA Berlin nur gratulieren.

Ebenfalls noch verlustpunktfrei sind die Artland Dragons und die EWE Baskets Oldenburg, die damit zumindest über eine gute Basis mit Blick auf die Play-offs verfügen. Der von den Bayern entthronte Serienmeister der jüngeren Vergangenheit, die Brose Baskets Bamberg, musste derweil bereits am zweiten Spieltag bei den BB Löwen Braunschweig, die ansonsten zweimal verloren, eine erste Niederlage einstecken.

Braunschweig gilt generell eher als Mannschaft, die den Blick zuvorderst nach unten richten muss, was auch für die beiden Aufsteiger Crailsheim Merlins und BG Göttingen gilt. Göttingen hat zwar immerhin schon zwei Punkte eingefahren, allerdings im Aufsteigerduell bei den noch punktlosen Merlins.

Frankfurt Skyliners in der Krise

Noch gänzlich ohne Zähler stehen etwas überraschend auch die Frankfurt Skyliners da, die aber dreimal nur knapp verloren und genügend Potenzial haben, um sich aus der misslichen Lage zu befreien. Ob dies auch für die Walter Tigers Tübingen gilt, die aktuell das Tabellenende zieren, bleibt nach den bisherigen, doch arg durchwachsenen Auftritten abzuwarten.

Noch nicht möglich ist verständlicherweise eine Prognose in Sachen Play-offs, wobei sich hinter dem Spitzenquartett mit Bamberg, ratiopharm Ulm, den Eisbären Bremerhaven und dem Mitteldeutscher BC schon vier heiße Kandidaten in Position gebracht haben.

Die Telekom Baskets Bonn, Phoenix Hagen, die MHP RIESEN Ludwigsburg, der TBB Trier und BBC medi Bayreuth wissen derweil noch nicht recht, wohin ihr Weg nach jeweils zwei Punkten zum Start führt. Mit einer Serie lässt sich das Feld aber zum jetzigen Zeitpunkt noch schnell von hinten aufrollen.


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