Transfergerüchte: Holt BVB Aboubakar statt Alcacer? PSG bietet N´Soki für Guerreiro

Porto-Torjäger Vincent Aboukabar steht beim BVB weiter auf dem Zettel

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Borussia Dortmund will bei der Stürmersuche nicht alles auf die Karte Paco Alcacer vom FC Barcelona setzen. Denn angeblich befassen sich die Schwarz-Gelben auch weiterhin mit der Personalie Vincent Aboubakar. Den BVB verlassen könnte derweil Raphael Guerreiro. Der Linksverteidiger ist wohl wieder stärker in den PSG-Fokus geraten. Die Franzosen wollen im Gegenzug das Abwehrjuwel Stanley N´Soki als Tauschware bieten.

Borussia Dortmund sucht händeringend nach einem neuen Mittelstürmer. Nachdem sich zuletzt Paco Alcacer vom FC Barcelona mehr und mehr als Wunschkandidat herauskristallisiert hat, scheinen die Westfalen zweigleisig zu fahren. So berichtet das französische Portal „Le10Sport“, dass seitens des BVB weiterhin Interesse an Vincent Aboubakar besteht, der schon vor einigen Wochen in der Gerüchteküche mit den Dortmundern in Verbindung gebracht wurde.

Aboukabar mit 50 Mio.-Ausstiegsklausel

Der 26-Jährige hat beim FC Porto noch einen langfristigen Vertrag bis 2021, in dem allerdings eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro verankert ist. Doch diese Summe wird die Borussia für den Kameruner wohl kaum auf den Tisch legen, zumal sein Marktwert auch lediglich auf 18 Millionen Euro taxiert wird. Es ist jedoch hinlänglich bekannt, dass portugiesische Klubs die verpflichtenden Ausstiegsklausel immer sehr hoch ansetzen, aber durchaus bereit sind, Spieler für eine weitaus niedrigere Summe abzugeben.

Für den FC Porto hat Aboubakar schon in den ersten zwei Ligaspielen zwei Tore erzielt. In der Vorsaison traf der wuchtige Rechtsfuß hingegen in 43 Pflichtspielen 26 Mal ins Schwarze und bereitete zudem sieben Treffer vor.

Aboukabar anderer Stürmertyp als BVB-Flirt Alcacer

Der 63-fache Nationalspieler (20 Tore) ist zweifelsohne eine interessante Alternative zu Paco Alcacer und zudem ein anderer Stürmertyp. Während der physisch starke Aboubakar eher der Kategorie Sturmtank zuzuordnen ist, handelt es sich bei Barca-Edelreservist Alcacer um einen spielstarken, technisch beschlagenen Neuner. Dieser scheint die präferierte Lösung von BVB-Coach Lucien Favre zu sein. Zumal sich das Transfergerücht in dieser Woche zunehmend erhärtet hat. Demnach soll der 24-jährige Spanier, der auch von Real Betis Sevilla umworben wird, mittlerweile einem Wechsel in die Bundesliga offen gegenüberstehen. Und auch der vom FC Barcelona ausgerufene Preis von kolportierten 20 Millionen Euro lässt eine Transfer immer realistischer werden, wobei zudem auch über eine mögliche Leihe spekuliert wurde.

Guerreiro als Luis-Alternative zu Paris SG?

BVB-Profi Raphael Guerreiro steht bei PSG wieder hoch im Kurs

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Borussia Dortmund verlassen könnte derweil Raphael Guerreiro. Soll soll das Interesse von Paris St. Germain am Linksverteidiger wieder neu entflammt sein, nachdem es kürzlich den Anschein machte, dass man den Portugiesen unterm Eiffelturm zu den Akten legte. Hintergrund für den Sinneswandel scheinen die stockenden Verhandlungen mit Altetico Madrid wegen Filipe Luis zu sein, der eigentlich als bevorzugtes Transferziel von PSG-Coach Thomas Tuchel galt. Doch die Spanier wollen den 33-jährigen Routinier nicht abgeben und pochen wohl auf knapp 30 Millionen Euro Ablöse.

Daher ist wohl wieder Guerreiro in Paris im Rennen und laut dem für gewöhnlich gut informierten Fanmagazin „Paris United“ soll PSG-Sportdirektor Antero Henrique erst vor Kurzem mit BVB-Verantwortlichen über den 24-Jährigen gesprochen haben. In diesem Zuge habe Henrique der Dortmunder Führungsriege wohl auch ein Tauschgeschäft vorgeschlagen. So will der französische Meister neben einer millionenschweren Ablöse für Guerreiro zudem Stanley N´Soki als Tauschware anbieten und den Schwarz-Gelben damit einen Deal schmackhaft machen.

Supertalent N´Soki variabel einsetzbar

In Frankreich wird der erst 19-jährige N´Soki, der aus der PSG-Jugendakademie stammt, als eines der vielversprechendsten Linksverteidiger-Talente gehandelt. Der Linksfuß stand auch im ersten Ligaspiel der Ligue 1 über die vollen 90 Minuten auf dem Platz. In der zweiten Partie erhielt allerdings mit dem gleichaltrigen Colin Dagba ein anderer PSG-Youngster von Tuchel den Vorzug. Und da Paris sich für hinten links unbedingt noch namhaft verstärken will, sei man bereit, N´Soki abzugeben. Der junge Franzose mit kongolesischen Wurzeln ist auch im Abwehrzentrum sowie im defensiven Mittelfeld einsetzbar.

Borussia Dortmund hatte bereits signalisiert, dass Raphael Guerreiro nicht unverkäuflich ist. Somit wird man im Signal-Iduna-Park die Offerte aus der französischen Modemetropole genauestens prüfen.



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