Berliner-Pilsner-Pokal: Tasmania jubelt - BFC Dynamo ist raus

Berliner-Pilsener-Pokal: BFC Dynamo trauert - Tasmania jubelt

Zwei mögliche Sensationen lagen in den Halbfinalspielen des Berliner-Pilsner Pokal in der Luft, doch nur eine gelang. Während der Berlin-Ligist Tasmania Berlin gegen den zwei Klassen höher spielenden Berliner AK gewann und die Sensation perfekt machte, zog der BFC Dynamo in der Elfer-Lotterie mit 1:3 gegen Viktoria 89 den Kürzeren.

Für den BFC Dynamo ist der Traum vom Gewinn des Doubles im gestrigen Halbfinale geplatzt. In einem Spiel, in dem der noch klassentiefere Oberligameister BFC Dynamo dem Regionalligisten Viktoria 89 alles abverlangte, musste die Entscheidung nach torlosen 120 Minuten im Elfmeterschießen fallen.

Hierbei avancierte Viktoria-Torwart Markus Rickert vor 2.013 Zuschauern im Sportforum zum Helden, als er zwei Elfmeter der Dynamos parieren konnte. Zudem schoss der BFC noch einen Elfer an die Lattenoberkante und somit über das Tor. Der gefeierte Held jubelte nach der Partie: „Das Spiel fand ich nicht doll. Beide haben ängstlich gespielt. Man hatte Respekt voreinander. Aber ich hatte ein gutes Gefühl vorm Elferschießen, weil ich in der Verlängerung den einen oder anderen Ball festgehalten habe“.

120 Minuten gelang es keinem Team ein Tor zu erzielen, wobei der BFC Dynamo die bessere Mannschaft war und auch die Mehrzahl an besseren Torchancen verzeichnen konnte. Doch ausgerechnet dem sonst stark aufspielenden Dynamo Paul Grischok versagten in der 97. Spielminute die Nerven, als er alleinstehend am Torwart von Viktoria 89 scheiterte. Die letzte Chance, das Spiel in der Verlängerung zu entscheiden, hatte abermals der BFC. Doch einen tollen Konter mit einer 3:2-Überzahlsituation vergab der Oberligist kläglich (112. Minute).

Und so musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen, wo aufseiten des BFC lediglich Kapitän Björn Brunnemann seinen Elfer verwandeln konnte: „Wir haben halt aus dem Spiel heraus nicht getroffen. Und Elfmeterschießen ist immer Glückssache“, so der sichtlich enttäuschte Brunnemann. Dessen Trainer Volkan Uluc nahm das Aus sportlich: „Ich bin trotzdem stolz auf meine Jungs.“

Berlin-Ligist Tasmania zieht überraschend ins Finale ein

Der Sechstligist Tasmania Berlin darf dagegen weiterhin vom Double träumen. Der Tabellenzweite der Berlin-Liga besiegte in einer spannenden Partie den zwei Klassen höher angesiedelten Regionalligisten Berliner AK mit 2:1. Der haushohe Favorit ging zwar mit 1:0 in Führung, doch der Underdog schlug in der 60, Minute mit dem Ausgleich zurück. Und in der 78. Spielminute machte der Ex-Union Profi Jack Grubert mit seinem Treffer zum 2:1 die Überraschung perfekt.

Somit stehen sich am 4. Juni Viktoria 89 und Tasmania Berlin im Finale des Berliner-Pilsner Pokal gegenüber.

 
Bildquelle: Jörg Künstler

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