Berlin-Liga: Hertha 03 Zehlendorf vor Herbstmeisterschaft

Die Berlin-Liga verabschiedet sich nach diesem Wochenende in die Winterpause und vor allem an der Tabellenspitze liefern sich vier Teams einen spannenden Kampf um den 1. Platz, der nach der Saison zum direkten Aufstieg in die Oberliga-Nordost berechtigt.

Vor allem beim aktuellen Spitzenreiter FC Hertha 03 ist die Sehnsucht groß, der Wildnis des Berliner Amateurfußballs zu entkommen. Der „kleinen Hertha“ aus Zehlendorf ist die Herbstmeisterschaft wohl nicht mehr zu nehmen. Am 17. Spieltag kommt das Kellerkind SC Staaken und die 3 Punkte gegen den Abstiegskandidaten hat man bei Hertha 03 schon fest eingebucht.

Hertha 03 Zehlendorf könnte mit einem Erfolg eine sehr überzeugende Hinrunde krönen, in der man bislang zehn Siege einfahren konnte und mit 34 Zählern auf dem Konto knapp vor SFC Stern 1900 (33 Punkte), SV Sparta Lichtenberg (31) sowie dem Erzrivalen Tennis Borussia (30) liegt.

Doch die Herbstmeisterschaft soll für die Hertha nur ein kleiner Zwischenstopp sein, um sich endlich den lang ersehnten Traum des Aufstiegs in die Oberliga-Nordost zu erfüllen. Diesem Ziel läuft der ehemalige Traditionsklub seit 2000 verzweifelt hinterher, aber die Vorzeichen, dass es in dieser Saison endlich klappen kann, stehen gut und Spieler und Fans geben sich zumindest vorsichtig optimistisch.

SFC Stern 1900 ärgster Konkurrent

Größter Widersacher ist Stern 1900. Die Truppe aus Wilmersdorf konnte das direkte Aufeinandertreffen gegen Hertha 03 vor zwei Wochen 2:0 für sich entscheiden und sitzt dem großen Aufstiegsfavoriten im Nacken. Am letzten Spieltag der Hinrunde empfängt der SFC Stern 1900 die kampfstarken Gatower, die sich erst letzte Woche bei der knappen 1:2-Heimpleite gegen Hertha Zehlendorf teuer verkauften und nun die nächste Spitzenmannschaft der Berlin-Liga ärgern wollen.

Sparta Lichtenberg (gegen VfB Hermsdorf) und TeBe Berlin (bei Empor Berlin) stehen dagegen vor lösbaren Aufgaben und wollen sich ebenfalls mit einem Dreier in die Winterpause verabschieden und weiterhin für einen spannenden Kampf um die Staffelmeisterschaft sorgen. Nicht umsonst ist man in der höchsten Berliner Spielklasse dabei, denn sonst könnte man es sich auch im Vereinsheim bei einer Runde Poolbillard und Dart gemütlich machen und  den Konkurrenten den Vortritt lassen.

Ein Blick ans Tabellenende verdeutlicht, dass sowohl TUS Makkabi als auch SF Johannisthal wohl schon nach der Hinrunde als Absteiger feststehen. Beide haben bislang nur einen Sieg eingefahren und lediglich 5 Punkte auf der Habenseite. Angesichts eines Rückstands von satten 13 Punkten auf das rettende Ufer ist die Mission Klassenerhalt zum Scheitern verurteilt. Der SC Staaken (16) ist als Tabellen-16. Noch auf Schlagdistanz zu den Reinickendorfer Füchsen (18), Empor Berlin (19) und dem Nordberliner SC (20), die allesamt bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib in der Berlin-Liga kämpfen müssen.


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