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Conference League: Souveräner 3:0-Erfolg: 1. FC Union Berlin bezwingt Maccabi Haifa

Union Berlin mit Sieg über Maccabi Haifa

Bildquelle: Asanka Schneider - Sport-90.de (Bild bearbeitet)

Erster Sieg für den 1. FC Union Berlin im Europa-Abenteuer: Die Eisernen siegten am 2. Spieltag der Europa Conference League souverän und verdient mit 3:0 gegen Maccabi Haifa. Vor allem die Ersatzspieler Andreas Voglsammer und Kevin Behrens wussten zu gefallen und netzten jeweils einmal ein. Damit können die Köpenicker wieder vom Überwintern auf europäischer Bühne träumen.

Der 1. FC Union Berlin hat den Fehlstart in der neu geschaffenen UEFA Conference League, in der es zum Auftakt eine 1:3-Pleite bei Slavia Prag setzte, ausgebügelt. Gegen den israelischen Außenseiter Maccabi Haifa ließen die Mannen von Trainer Urs Fischer nichts anbrennen. Auch wenn der Schweizer Übungsleiter kräftig rotierte und fünf neue Spieler brachte, hatten die Eisernen die Partie voll im Griff und siegten verdient mit 3:0.

Andreas Voglsammer bringt Union Berlin mit erster Chance in Front

Doch im Berliner Olympiastadion, wo Union Berlin seine Heimspiele in der Conference League aufgrund der Auflagen der UEFA, statt im Stadion An der Alten Försterei zu spielen, austrägt, taten sich die Eisernen zunächst schwer. Zwar dominierte die Fischer-Elf das Geschehen und übernahm von Beginn an die Kontrolle. Doch gegen den tiefstehenden Außenseiter blieben Chancen zunächst Mangelware.

Die Köpenicker, bei denen auch die beiden Stamm-Stürmer Max Kruse und Taiwo Awoniyi geschont wurden, nutzten aber gleich die erste Gelegenheit, um in Führung zu gehen. Nach einem Zusammenspiel der Kruse-Awoniyi-Vertretung. Denn der formstarke Kevin Behrens legte im Strafraum quer auf Andreas Voglsammer, der sich entschlossen gleich gegen mehrere Gegenspieler behauptete und das Leder zum 1:0 in die Maschen schoss (33.).

1. FC Union: Kevin Behrens legt kurz nach der Halbzeit nach

Der verdiente Führungstreffer ließ das Olympiastadion beben, in dem neben 23.342 frenetischen Union-Fans auch knapp 1.000 mitgereiste Maccabi-Anhänger für eine euphorische Stimmung auf den Rängen sorgten. Der Bundesliga-Achte drückte in der Folge weiter, konnte sich gegen den harmlosen Meister aus Israel aber bis zum Pausentee keine weitere Großchance herausspielen.

Der zweite Durchgang sollte aber dann gleich mit einem Paukenschlag beginnen. Diesmal war es Kevin Behrens, der nach einem Trimmel-Freistoß per Kopf zur Stelle war - 2:0 (48.). Mit der beruhigenden Führung im Rücken ließ es der 1. FC Union Berlin fortan etwas ruhiger angehen und den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Ein Aufbäumen von Maccabi Haifa war indes nicht festzustellen. Vielmehr blieben die Grünen über die gesamte Partie in ihren Offensivbemühungen extrem zaghaft.

 

 

Auch Awoniyi trifft - Union Berlin jetzt Gruppenzweiter

In der 76. Minute setzte der eingewechselte Taiwo Awoniyi dann den Schlusspunkt. Der Union-Stürmer vollstreckte nach einem Konter eine Flanke von Sheraldo Becker eiskalt. Danach spielte der 1. FC Union die Partie souverän herunter und konnte die ausgelassene Stimmung im Olympiastadion genießen.

In der Conference League Tabelle Gruppe E rücken die Eisernen mit nun 3 Punkten auf der Habenseite auf den 2. Platz vor. Maccabi bekleiden mit 1 Punkt den letzten Platz. Die Tabellenführung hat Unions nächster Gegner Feyenoord Rotterdam übernommen. Die Holländer besiegten am Donnerstagabend Slavia Prag (3 Punkte) mit 2:1.

Hässliche Szenen und Freundschaftsbekundungen nach dem Spiel

Unschöne Szenen wurden nach Spielende bekannt geworden. So soll der Versuch gestartet worden sein, eine israelische Flagge anzuzünden. Zivilpolizisten konnten dies verhindern. Auch soll es zu Beleidigungen und rassistischen Äußerungen gekommen sein. Große Teile der Union-Anhängerschaft haben sich laut Angaben der Opfer gegen dieses Verhalten ausgesprochen und Schlimmeres verhindert.

Diese hässlichen Vorkommnisse werden nun sicherlich aufgearbeitet. Schöne Szenen gab es dann abseits des weiten Runds auf dem Weg zu den Ausgängen! Gerade als die israelischen Fans das Stadiongelände verlassen wollten, standen zahlreiche Unioner Spalier, klatschen mit den Gästen ab und tauschten sich aus. Ebenso wurde beobachtet, wie beide Fangruppen ihre Fan-Schals austauschten. Dies sollte an dieser Stelle ebenso erwähnt werden!


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