Boston Celtics: Pleitenserie vor Weihnachten

Die Boston Celtics dürften mit leicht geschwelltem Kamm in ihren fünftägigen Weihnachts-Break gehen. Denn die Celtics kassierten zuletzt drei Pleiten am Stück, inklusive einer herben Klatsche bei den Indiana Pacers. Der Spitzenreiter im Osten hat den jungen Celtics dabei eindeutig die Grenzen aufgezeigt.

Was das Beste aus Celtics-Sichts am Spiel gegen die Pacers war? Dass es vorbei ist! Denn in Indiana unterlag die Truppe aus Beantown sang- und klanglos mit 79:106! Auch wenn die Celtics in dieser Saison eindeutig zu den positiven Überraschungen in der NBA zu zählen sind, gab es bei den Pacers eine ordentliche Lehrstunde.

Abgesehen von den ersten Minuten nach Spielbeginn waren die Indiana Pacers fast über die gesamte Spielzeit mindestens eine Klasse besser als Boston. Die Gastgeber dominierten in der Zone und dank der aggressiven Defense kam die Offensivabteilung der Celtics überhaupt nicht zur Entfaltung.

Auffallend bei der derben Schlappe in Indiana waren die großen Defizite unter dem Brett. Während die Pacers in der Zone 50 Punkte sammelten, kamen die Kelten gerade einmal auf 22 Zähler. „Wir sind kein Team, das nach Entschuldigungen sucht. Indiana hat uns heute einfach den Hintern versohlt. Wir müssen besser spielen“, sagte ein geknickter Jared Sullinger nach der Partie.

Der Power Forward erwischte einen gebrauchten Tag und kam lediglich auf 6 Punkte. Die gleiche Ausbeute hatte auch Brandon Bass auf seinem Konto, wobei der Big Man mit seiner Wurfausbeute haderte (2/9 Field Goals). Bester Werfer bei den Celtics war Avery Bradley, der auf 13 Punkte kam.

Celtics verlieren drei Spiele in Folge

Auf Seiten der Indiana Pacers muss man dagegen Topscorer Paul George (24 Punkte) sowie Lance Stephensons, dem ein Triple-Double gelang (12 Punkte, 10 Rebounds, 10 Assists) sowie Roy Hibbert hervorheben. Letzter konnte sich nach zuletzt drei durchwachsenen Auftritten über ein starkes Double-Double (15 Punkte, 12 Rebounds) freuen und machte dank seiner Dominanz unter den Brettern den Unterschied.

Für die Boston Celtics verliefen die letzten drei Spiele vor Weihnachten enttäuschend. Denn vor dem schwachen Auftritt bei der 79:106-Pleite in Indiana verlor die Truppe von Coach Brad Stevens gegen die Washington Wizards (99:106) und Detroit Pistons (106:107) zuvor zwei wichtige Heimspiele gegen die direkte Konkurrenz im Rennen um die Play-off-Plätze. Mit einer Bilanz von 12 Siegen bei 17 Niederlagen sind die Celtics im Osten aber weiterhin auf Play-off-Kurs in der NBA und liegen auf dem 8. Platz. Souveräner Spitzenreiter bleiben die Indiana Pacers (22:59 vor den Miami Heat (20:6).


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