
Bildquelle: Fanny Schertzer CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
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Beim Hamburger SV wird der gefühlte 100. Kaderumbruch eingeläutet. Nachdem Investor Kühne bereits im Sommer einige Millionen Euro für neue Transfers bereitstellte, musste man schmerzlich spüren, dass das Team noch immer nicht der Bundesliga gewachsen zu sein scheint. Nachdem man dann Gisdol an Bord holte, sah es dann doch besser aus als unter Ex-Trainer Labbadia, der im September noch vier Pleiten in Folge seinen Trainerstuhl räumen musste.
Trotz dessen, dass der HSV unter Gisdol wichtige Punkte holen konnte, muss die Mannschaft weiter verstärkt werden. Aber auch auf der anderen Seite stehen Spieler zur Diskussion, die kaum noch Chancen auf Einsätze haben. So zum Beispiel Aaron Hunt, der beim Auswärtsspiel in der Bundesliga gegen seinen Ex-Klub dem VfL Wolfsburg (1:0) nicht Mal mehr im Kader stand.
Seit Wochen liebäugelt der einstige DFB-Nationalspieler mit einem Wechsel zu Trabzonspor, aber laut HSV-Manager Todt sei das Interesse der Türken abgekühlt. Neben Trabzonspor soll auch Besiktas Istanbul vermeintliches Interesse an einer Verpflichtung des Linksfußes haben.
Unter Gisdol hat der 30-jährige Mittelfeldspieler wohl keine Chance mehr auf weitere Einsätze. Hunt hat bei den Rothosen noch einen Vertrag bis 2018, sodass auf jeden Fall eine Ablöse fällig wird, sofern er einen Abnehmer finden sollte. Neben Aaron Hunt wird auch fleißig ein neuer Klub für Alen Halilovic gesucht.
Der 20-jährige offensive Mittelfeldspieler kam mit reichlich Vorschusslorbeeren zum Hamburger SV, wo er die Erwartungen weder unter Bruno Labbadia noch unter Markus Gisdol erfüllen konnte. Das belegen auch die Zahlen, denn von möglichen 17 Liga-Partien stand der Kroate lediglich 6 Mal auf dem Platz. Darunter ist kein Einsatz über 90 Minuten zu finden.
Das Missverständnis mit Alen Halilovic soll aus Hamburger Sicht so schnell wie möglich ein Ende finden. Einen potenziellen Abnehmer hätte man mit UD Las Palmas anscheinend bereits gefunden, allerdings gestalten sich die Gespräche mehr als schwierig. Rückblende: Der FC Barcelona transferiert den jungen Kroaten für 5 Millionen Euro an die Elbe und sichert sich zugleich eine Rückkaufoption für rund 10 Millionen Euro.
Genau das ist der springende Punkt, denn Las Palmas möchte sich ebenfalls eine Kaufoption sichern. Solange aber Barca die Möglichkeit hat, Alen Halilovic an die alte Wirkungsstätte zurückzuholen, kann Las Palmas eine solche Option vertraglich verankern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Barcelona diese Option ziehen wird. Trotzdem müssen diese Fragen zuvor geklärt werden, damit der 20-jährige den Hamburger SV verlassen kann!
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