Ausführlicher Bericht zu UFC 228 mit Darren Till vs. Tyron Woodley

Ergebnisse, Fakten und Bericht zu UFC 228 - Till - Woodley

Bildquelle: By Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America (Tyron Woodley) CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Bei UFC 228 trat Tyron Woodley zu seiner vierten Titelverteidigung an. Und das als Außenseiter! Zumindest wenn es nach dem Wettmarkt ging, denn die Quoten wiesen Woodley, gleichwohl einer der dominantesten Champs, als Underdog aus. So groß war der Hype um den ungeschlagenen Darren Till, der mit 25 Jahren und bis dahin 17 Siegen eines der heißesten Eisen im Feuer der UFC war. Doch wurde Woodley hier sträflich übersehen? Und was trug sich sonst noch bei UFC 228 zu?

Early Prelims – zwei Siege nach Punkten Fliegengewicht: Jared Brooks (13-2) vs. Roberto Sanchez (8-1). Nach kurzem Belauern auf den Füssen brachte Sanchez den Kampf auf die Matte und kontrollierte Brooks gut gegen den Käfig, der jedoch keine für ihn zu nachteiligen Positionen zuließ und sich gut verteidigte. Doch Sanchez nahm die erste Runde aufgrund seiner Kontrolle.

 

Sanchez versuchte in der Zweiten, den Kampf wieder früh in einen Ringkampf zu verwandeln. Doch Brooks konterte ihn mit dem Rücken zum Käfig aus, sodass er nun Kontrolle ausüben konnte. Brooks brachte den Kampf schließlich auf den Boden und landete in der Full Guard von Sanchez.

Sanchez war daraufhin zu passiv, sodass Brooks durch Top Control die zweite Runde für sich entscheiden konnte. In der dritten Runde versuchte Brooks seinen Erfolg aus der Zweiten zu wiederholen und brachte Sanchez erneut auf die Matte und kontrollierte ihn dort, mit nur einer kurzen Unterbrechung, bis zum Ende. Klarer Punktsieg für Brooks.

Frauen Bantamgewicht: Lucie Pudilova (8-2) vs. Irene Aldana (8-4)

Aldana war zunächst technisch auf den Beinen überlegen. Sie war beweglicher und landete schöne Konter. Doch Pudilova hielt mit entschlossener Aggression dagegen und verlangte Aldana viel Aufmerksamkeit ab. So konnte die Tschechin die Runde stark beenden, als sie Aldana in Schlagabtausche zwang und dort mit Kicks übersäte. Genau da machte Pudilova in der Zweiten weiter. Aller Druck ging zunächst von ihr aus. Bis Aldana aufhörte, alles technisch lösen zu wollen und das Visier hochklappte. In dieser Phase hatte Aldana mit Low Kicks zunehmenden Erfolg und profitierte von ihren besseren Kopfbewegungen.

In der dritten Runde gab es dann Feuerwerk! Ein offener Schlagabtausch über fünf Minuten, der das Publikum immer lauter werden ließ. Aldana weiterhin technisch besser und mit mehr Wirkungstreffern. Doch Pudilova marschierte gnadenlos vorwärts wie der Terminator! Ein klasse Kampf, der das texanische Publikum ordentlich einstimmte! Aldana gewann knapp, doch zu Recht die Split-Decision.

Early Prelims Teil 2 – zwei Veteranen sind siegreich. Jim Miller mit Rekord!

Leichtgewicht: Alex White (12-4) vs. Jim Miller (28-12) Jim Miller bestritt seinen 30. Kampf in der UFC und stellte somit den Rekord für die meisten Kämpfe in der UFC auf! Er belohnte sich selber zu diesem Rekord-Jubiläum mit einem Aufgabesieg in der ersten Runde. Doch eigentlich war es der Faustkampf, der alles entschied, als Miller White mit zwei linken Geraden auf die Bretter schickte. Sofort bearbeitete er ihn mit Schlägen, bis White ihm den Rücken zuwendete, sodass Miller den Rear Naked Choke anbringen konnte. Herzlichen Glückwunsch, Jim Miller!

Weltergewicht: Craig White (14-8) vs. Diego Sanchez (29-11)

UFC 228 ausführliche Fakten und Ergebnisse

Bildquelle: Antonio Fucito [CC BY-SA 2.0], via Flickr.com (Bild bearbeitet)

Eine sehr einstige Angelegenheit. In den ersten beiden Runden donnerte Diego Sanchez, der Ultimate Fighter der ersten Stunde, White jeweils auf die Matte und bearbeitete ihn dort nonstop. White konnte zwar mit seinen langen Beinen eine einigermaßen aktive Guard aufrechterhalten. Doch die Workrate von Sanchez war einfach zu viel für ihn und zu keinem Zeitpunkt kam White auch nur in die Nähe davon, sich wieder aufzurichten. In der Dritten landete White dann einen guten Treffer.

Nun Sanchez, mit seiner überragenden Ausdauer, brachte den Kampf sofort wieder auf die Matte, wo Craig White endgültig auf verlorenem Posten war und, wie in den Runden zuvor, mit Schlägen und starker Top Control dominiert wurde. Klare Kiste für den ewigen Publikumsliebling Diego Sanchez!

FS1 Prelims – Kampfrichter mit wenig Arbeit - Darren Stewart (8-3) vs. Charles Byrd (10-4)

Byrd war der Lokalmatador aus Dallas und bekam es mit dem Engländer Darren Stewart zu tun. Byrd zeigte zunächst eine variantenreiche Herangehensweise, drohte mit Schlägen und mit seinen überlegenen Fähigkeiten als Ringer, wobei sich Stewart im Clinch, aufgrund seiner Körperkraft, als äußerst widerspenstig erwies. Doch nahezu sämtliche Kontrolle in der Ersten ging souverän von Byrd aus. In der Zweiten kam jedoch alles anders.

Charles Byrd ging nun mit etwas zu viel Zuversicht in die Schlagabtausche, nachdem er die erste Runde so gut kontrollieren konnte. Und alles, was es brauchte, war ein klarer Treffer von Stewart, der den dann angeschlagenen Byrd in den Panikmodus versetzte, sodass das technische KO auf dem Fuß folgte. Stewart wies abermals seine gefährlichen Hände nach und siegte durch KO!

Weltergewicht: Geoff Neal (9-2) vs. Frank Camacho (21-6)

Neal präsentierte sich ebenfalls als Lokalmatador. Allerdings war Neal der technisch weit gefährlichere Striker. Sowohl bezüglich der Geschwindigkeit als auch der Präzision war er Frank Camacho im Faustkampf klar überlegen, dessen größter Fehler darin bestand, sein Heil nicht etwa im Clinch oder im Bodenkampf zu suchen. Stattdessen ließ er einen Schlagabtausch auf den Beinen zu, obwohl er dort offensichtlich den Kürzeren zog! Zum Ende der Ersten wurde Camacho klar getroffen und konnte sich nur mittels eines tiefen Single Legs retten, als die Uhr anschließend für ihn arbeitete.

Der noch immer angeschlagene Camacho versuchte, gleich in der Zweiten wieder einen Clinch herzustellen. Doch zu wenig und vor allem zu spät! Neal dreht Camacho mit Leichtigkeit, sodass dieser mit dem Rücken zum Käfig stand, und bearbeitete ihn mit Schlägen. Camacho, der erstaunlicherweise auf den Beinen blieb, trat demonstrativ hervor und gab einen Urschrei von sich. Wie um zu sagen: „Hat ja gar nicht wehgetan!“ Einen Head Kick später jedoch waren solche Allüren, gemeinsam mit Camachos Bewusstsein, wie vom Winde verweht. Geoff Neal besiegte Camacho klar durch KO, dem einerseits seine eigene Zähigkeit und andererseits die Hybris, seinen Gegner mit dessen Waffen schlagen zu wollen, zum Verhängnis wurden.

FS1 Prelims – Suarez mit dominanter Vorstellung - Sterling (15-3) vs. Staman (17-1)

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Bildquelle: Mark Richardson [CC BY-SA 2.0], via Flickr.com (Bild bearbeitet)

Dieser Kampf sah eine sehr anspruchsvolle und umkämpfte erste Runde, die sich sowohl auf den Beinen, im Clinch als auch auf dem Boden abspielte. Keinem der Beiden gelang es, sich dem anderen wirklich aufzuzwingen. Obwohl von Staman etwas mehr Vorwärtsdrang ausging und er gegen Ende mehr Kontrolle ausüben konnte, was die Kampfrichter wohl auf seine Seite gezogen haben dürfte. In der nächsten Runde wurde ein intensiver Ringkampf geführt, der letztlich Sterling zu einem sehenswerten Sieg führte. Als er Top Control über Staman erlangte und ihn mit Schlägen zwang, Sterling seinen Rücken zuzuwenden.

Anschließend drohte Sterling mit Aufgabemanövern und Staman versuchte, ihn (nun im Stand) von seinem Rücken abzuschälen und durch die Hintertür zu entkommen. Doch Sterling packte geistesgegenwärtig Stamans Bein und setzte somit, vom Rücken seines Gegners aus (!), zu einer unorthodoxen Knee Bar mit entsprechend großem Hebel an. Staman musste sofort abklopfen! Ein unorthodoxer Aufgabe-Sieg in der zweiten Runde, der Sterling wieder unter die Top Herausforderer der Division katapultiert haben dürfte!

Frauen Strohgewicht: Tatiana Suarez (7-0) vs. Carla Esparaza (14-5)

Dieser Kampf zwischen einem aufsteigenden, ungeschlagenen Talent und einer ehemaligen Weltmeisterin hätte kaum einseitiger verlaufen können! Tatiana Suarez benutzte ihr überlegenes Ringen und ihren langen Gliedmaßen, um Esparaza am Boden festzunageln und mit Ellbogenstößen zu traktieren. Obwohl Esparaza mit allem dagegenhielt und durchaus darauf hinarbeitete, ihre Position zu verbessern, hatte sie der Top Control von Suarez nichts dauerhaft Erfolgreiches entgegenzusetzen.

Sowohl technisch als auch physisch war Suarez ihr klar überlegen! Sie schwebte immer direkt über ihr und kontrollierte die Hüften von Esparaza, sodass diese nur mit viel Aufwand und dann immer nur kurzzeitig auf die Beine kam, ohne sich aus dem Schraubzwingen-Griff von Suarez lösen zu können. Allen Bemühungen zum Trotz! Das ging bis in die dritte Runde so, als der Ringrichter kurz vor Schluss genug gesehen hatte. Carla Esparaza ließ zu viele Ellbogenstöße in Serie unbeantwortet und der Referee brach schließlich den Kampf zurecht ab. Esparaza wies zwar eine bewundernswerte Zähigkeit nach, wurde von Suarez jedoch ganz klar deklassiert, die damit ein dickes Ausrufezeichen gesetzt hat!

Main Card – ein Blitz-KO und eine zähe Vorstellung - Alhassan (9-1) vs. Price (12-1)

Alhassan konnte insgesamt seinen zehnten Sieg via KO in der ersten Runde einfahren, als Price es nicht verhindern konnte, mit dem Rücken am Käfig gestellt zu werden. Der Ghanaer Alhassan überwältigte ihn dort mit einem Sturm linker und rechter Haken, der Price wie einen nassen Sack auf die Bretter schickte. Alhassan zeigte abermals, warum er einer der gefürchtetsten Striker im Weltergewicht ist!

Bantamgewicht: Rimmie Rivera (21-2) vs. John Dodson (21-9)

Ein taktisch und technisch anspruchsvoller Kampf. Keiner konnte sich gegenüber dem anderen wirkungsvoll durchsetzen, sodass diese Runde sehr eng war. Großes Tempo in den Aktionen, doch beide gaben sich taktisch sehr bedacht. Wohl um sich nicht auskontern zu lassen. Offenbar hatten beide großen Respekt vor den Fähigkeiten des Gegenübers. Rimmie Rivera war allerdings mit Low Kicks erfolgreich und strahlte etwas mehr Gefahr aus.

Dieser Eindruck verfestigte sich in den Runden zwei und drei. Dodson fortan mit sichtbaren Problemen, Rivera unter Druck zu setzen, dessen augenscheinlich größere Schlagkraft dem ehemaligen Fliegengewicht Dodson viel Vorsicht abnötigte. Dadurch wirkte dieser zu verhalten, bewegte sich zwar gut, sah aber schwach aus. Folglich kontrollierte Rivera die Reichweite der Schlagabtausche und  John Dodson fiel es schwer, wirkliche Wirkungstreffer zu landen. Vor allem weil Rivera den schnellen Hände Dodsons durchaus eine vergleichbare Schnelligkeit entgegenzusetzen hatte. Dies alles belief sich auf einen ungefährdeten aber auch glanzlosen Sieg nach Punkten für Rivera.

Main Card – Demontage von Kowalkiewicz! Federgewicht: Davis (9-4) vs. Magomedsharipov (15-1)

Davis kam als später Ersatzkämpfer und war folglich ein massiver Underdog gegen den seit elf Kämpfen ungeschlagenen Magomedsharipov. Der Amerikaner ließ sich jedoch nicht davon beeindrucken und zeigte sich auf den Beinen als diverser Striker mit guten Bewegungen, der Magomedsharipov einiges an Aufmerksamkeit abverlangte und die erste Runde auf Augenhöhe gestalten konnte. Allein wenn der Kampf sich zu einer ringerischen Angelegenheit entwickelte, offenbarte der Amerikaner sich als im Nachteil. Etwas, was Magomedsharipov in der Zweiten direkt wieder aufgriff. Für rund zwei Minuten wurde Davis am Boden kontrolliert. Selbst als es ihm gelang, wieder auf die Beine zu kommen, wurde er direkt wieder niedergerungen.

Letztlich gelang es Magomedsharipov kurioserweise mit genau demselben seltenen Beinhebel, vom Rücken seines Gegners aus, wie Sterling ihn früher am Abend eingesetzt hatte, den Kampf für sich zu entscheiden. Eine Art der Aufgabe, die vor UFC 228 nur ein einziges Mal in der UFC gelungen war, gab es somit an diesem Abend gleich zweimal zu sehen. Kurios!

Frauen Strohgewicht: Jessica Andrade (18-6) vs. Karolina Kowalkiewicz (13-2)

In einem möglichen Kampf um die Position der nächsten Herausforderin von Weltmeisterin Rose Namajunas standen sich Brasiliens Jessica Andrade und Polens Kowalkiewicz gegenüber. Von Anfang an war es ein wilder Kampf, der nicht lange gehen sollte. Andrade kam direkt nach vorne und machte den Kampf zu einer wüsten Schlägerei. Ein Spiel, das nicht viele gegen eine gestandene Kick Boxerin wie Kowalkiewicz spielen können! Doch sie geriet gegen Andrade sofort unter Druck!

Trotz klarer und schwerer Treffer gelang es Karolina Kowalkiewicz jedoch, zurückzufeuern und eigene Treffer zu landen. Doch bereits im nächsten wilden Schlagwechsel war es ein rechter Haken, den die Polin nicht kommen sah und der sie, kurzzeitig bewusstlos, auf die Bretter schickte! Ein denkbar klarer Sieg von der physisch für ein Strohgewicht beängstigend starken Andrade, die nun als Herausforderin auf den Titel kaum noch zu ignorieren sein dürfte!

Main Event – Woodley zeigt sich vom Hype unbeeindruckt - Till (17-0-1) vs. Woodley (18-3-1)

Tyron Woodley bei UFC 228

Bildquelle: Gage Skidmore [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Eine sehr verhaltene erste Runde, in der Darren Till geduldig agierte, machte den Kampf zu einer dieser Angelegenheiten, die in Runde eins eher von der Spannung lebte. Ein gefährliches Spiel gegen einen Champion wie Woodley, der bekennenderweise kein Problem damit hat, Kämpfe hässlich zu machen. Till widerstand den ringerischen Angriffen von Woodley jedoch gut. Allerdings ohne offensiv selbst irgendwelche Akzente zu setzen. Es war folglich ein Belauern zweier Männer, die große Achtung vor der Power des jeweils anderen hatten. Till schien zudem auf Konter zu lauern, für die sich jedoch keine Gelegenheiten einstellten.

In der zweiten Runde fuhr der Darren Till Hypetrain dann jedoch schlagartig in eine Wand! Tyron Woodley traf Till mit einer Rechten, als dieser versuchte den Nahkampf zu forcieren. Woodley war sofort über ihm und bearbeitete ihn mit Ellbogenstößen, die Till bereits an den Rand eines TKOs brachten. Doch Till machte genug, um dem zu entgehen. Er fand jedoch keinen Ausweg, sodass Woodley Top Control behielt und Till gut am Boden kontrollierte und alternierend zwischen Schlägen, Ellbogenstößen und solider Positionierung den jungen Engländer aus Liverpool in schlechter Position gefangen hielt. Als Woodley schließlich Seiten Kontrolle etablierte, brachte er einen D'arce Choke an, aus dem es kein Entkommen mehr gab, sodass Till abklopfen musste.

Wirklich ein endgültiger Qualitätsnachweis dafür, was für ein großartiger und vor allem intelligenter Champion Woodley ist, der von den Fans immer gerne übersehen wird, da er nicht den Bombast eines McGregor hat. Gleichwohl er ein klar vielseitigerer Kämpfer ist. Ein super Fight gegen George St. Pierre wäre nun genau das, was sich dieser Autor hier wünscht. Es wäre ein Gipfeltreffen der besten Weltergewichte im MMA!


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