Schützengilde Berlin v. 1433: Wurfscheiben-Schießen in Berlin

Am Samstag, dem 17. August 2013, fand zum zwanzigsten Mal das vom 1. Vorsteher der Schützengilde Berlin von 1433  A. Görlach veranstaltete Wurfscheiben-Schießen am östlichen Stadtrand in Berlin-Hoppegarten statt. Das herrliche Wetter sorgte dafür, dass sich mehr als 20 Teilnehmer, bestehend aus der Schützengilde Berlin und anderen befreundeten Vereinen, sich in Hoppegarten zum sportlichen Wettkampf einfanden.

Selten haben Nicht-Schützen und auch Vereinsmitglieder die Möglichkeit, die Disziplinen Skeet und Trap sowie den Rollhasen auszuprobieren. Der Aufwand an Fahrzeit, Betreuung und auch Kosten für Munition und Tontauben sind für Nicht-Aktive doch deutlich zu hoch. Umso mehr wird diese Möglichkeit von den Teilnehmern gerne einmal im Jahr wahrgenommen.

Die offiziellen Regeln wurden dabei natürlich etwas gelockert, sodass auch Teilnehmer, die nicht in einem der beiden Schützenvereine angehören, besonders viel Freude bei diesem Wettkampf entwickeln konnten. Die Flinte darf eigentlich nicht bereits im Anschlag gehalten werden, was beim 20. Wurfscheiben-Schießen in Berlin Hoppegarten vernachlässigt wurde. Lediglich die Windeinflüsse sind bei beiden Varianten gleich. So waren beim Skeet je fünf Schüsse aus dem Nieder- und Oberhaus abzugeben.

Die Wurfscheiben kamen so zum Einsatz, dass sie zum einen direkt auf den Schützen zuflogen, während sie beim Verlassen des Unterhauses vom jeweiligen Schützen wegflogen. Der allseits bekannte Rollhase war die zweite Disziplin, die auf dem Tagesplan stand. Es ist gar nicht so einfach, mit nur zwei Patronen, die heranfliegende Tonscheibe zu treffen, welche von links kommt. Wenn der erste Schuss nicht saß, durfte man auf keinen Fall vergessen, weiterzuschwenken, um den zweiten Schuss abzugeben. Insgesamt wurden auf fünf Rollhasen geschossen und zugleich darf man nicht vergessen, dass man sich im Wettkampf befand.

Hagen P. als bester Schütze ausgezeichnet

Bei der letzten Aufgabe musste man sich beim Trapschießen beweisen. An fünf Ständen darf man lediglich einen Schuss abgeben, um die von einem wegfliegenden Scheiben zu treffen. Diese Disziplin wurde auf unterschiedlichen Flugbahnen ausgeübt.

nsgesamt waren 25 Treffer möglich gewesen, sodass am Ende der jugendliche Teilnehmer Hagen P., der dem Schützenverein Edelweiß angehört, einen wunderschönen Glaspokal mit nach Hause nehmen durfte. Die weiteren vier Plätze landeten jeweils allesamt genau 12 Treffer, welche nach den Regularien der Disziplin Trabschießen ausgewertet wurde. Sie erhielten natürlich auch einige tolle Glaspreise, die sie stolz in der heimischen Vitrine aufstellen können.

Der letzte Platz erhielt traditionell die „Schnecke“ als Motivation, beim nächsten Mal mehr Scheiben zu treffen.



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