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PSV mit Götze torlos in Leicester - Pleite für AS Rom - Feyenoord mit wildem Remis

Conference League Viertelfinal-Hinspiel Bericht

Bildquelle: Harleypaul on Tour (Bild bearbeitet)

Die Chancen von Mario Götze und der PSV Eindhoven auf den ersten Titel der neugeschaffenen Conference League bleiben intakt. Im Viertelfinal-Hinspiel ermauerten sich die Niederländer ein 0:0 bei Leicester City. Deutlich mehr Action inklusive Last-Minute-Tore hatte das wilde 3:3 zwischen Feyenoord und Slavia Prag zu bieten. Die AS Rom stolperte indes mal wieder gegen Bodö/Glimt, während Marseille dank Traumtor von Dimitri Payet PAOK Saloniki bezwang.

Das Hinspiel der namhaftesten Viertelfinal-Paarung der Conference League brachte keinen Sieger zum Vorschein. Leicester City trennte sich vor heimischer Kulisse mit einer Nullnummer von der PSV Eindhoven. Zwar gab es keine Tore und der Unterhaltungswert der Partie war insgesamt recht überschaubar. Dennoch gab es einige Highlights.

Mario Götze lässt Führung liegen - PSV Eindhoven mit Bollwerk zum Remis

Dafür sorgte auch Mario Götze. Der Weltmeister von 2014 hatte bereits in der 2. Minute die Führung auf dem Fuß, allerdings scheiterte der deutsche Fußballlegionär im PSV-Trikot an Leicester-Keeper Kasper Schmeichel. Danach übernahmen die Hausherren aus der Premier League das Zepter und verzeichneten durch Kelechi Iheanacho und einem Lattenschuss von Harvey Barnes die besten Gelegenheiten bis zur Pause.

Einen Aufreger hielt die ansonsten ereignisarme Partie kurz nach Wiederbeginn parat. PSV-Offensivstar und -Kapitän Cody Gakpo wurde klar von Ricardo Pereira im gegnerischen Strafraum gefoult, doch die Pfeife des slowenischen Schiedsrichters blieb stumm. Eine klare Fehlentscheidung. Ärgerlich für Eindhoven und dessen scheidenden Trainer Roger Schmidt: Erst im Conference League Finale kommt der Video-Assistent zum Einsatz. So sollte es bei einer insgesamt müden Nullnummer bleiben, in der Eindhoven vornehmlich auf eine kompakte, tiefstehende Abwehr setzte. Torraumszenen waren im zweiten Durchgang absolute Mangelware.

Slavia Prag bejubelt Last-Minute-Remis bei Feyenoord Rotterdam

Das sah im Duell zwischen Feyenoord Rotterdam und Slavia Prag deutlich anders aus. Nach rasanten und unterhaltsamen 90 Minuten trennte man sich mit einem 3:3. Somit bleibt Feyenoord auch im neunten Spiel des neugeschaffenen Wettbewerbs ohne Niederlage. Beide Teams kreuzten bereits in der Vorrunde die Klinge, da man gemeinsam in einer Gruppe mit dem 1. FC Union Berlin spielte. 2:1, 2:2 endeten die Duelle aus Sicht der Niederländer.

Das Viertelfinal-Hinspiel in der Hafenstadt war ein Cocktail aus echtem Krimi und packendem Schlagabtausch, in dem die Führung wechselte und Feyenoord Rotterdam den Sieg in letzter Sekunde verschenkte. Ibrahim Traoré markierte für Slavia in der 95. Minute den 3:3-Ausgleich.

 

 

Hin und her: Wilder Schlagabtausch in Rotterdam

Den Torreigen eröffneten die niederländischen Gastgeber. Gleich mit der ersten Chance traf Luis Sinisterra (10.) ins kurze Eck und verbuchte seinen fünften Treffer im achten Spiel der Conference League. Der 22-jährige Flügelstürmer ist auf dem Transfermarkt umworben, wobei auch Bayer Leverkusen Transfergerüchte um den Kolumbianer die Runde machen. Rotterdam blieb am Drücker, konnte trotz guter Gelegenheiten aber nicht nachlegen.

Slavia Prag schlug allerdings noch vor der Pause zurück. Allerdings hätte der Treffer von Peter Olayinka (41.) zum überraschenden 1:1 wegen Abseits nicht zählen dürfen. Dem tschechischen Double-Sieger war es egal und Yira Sor (67.) konnte die Partie sogar drehen. Doch auch Feyenoord bewies Moral. Sieben Minute später markierte Kapitän Marcos Senesi zunächst das 2:2, ehe Orkun Kökcü (86.) Rotterdam mit einem direkt verwandelten Freistoß zum vermeintlichen Sieg schoss. Doch in der Nachspielzeit avancierte Traoré zum Spielverderber der Niederländer.

AS Rom verliert bei „Angstgegner“ FK Bodo/Glimt

Die AS Rom ist derweil erneut bei FK Bodö/Glimt gestolpert. Bezog die Mourinho-Elf in der Gruppenphase beim norwegischen Meister noch mit einer 1:6-Klatsche übel Prügel, unterlagen die Italiener diesmal mit 1:2. Dennoch eine Überraschung, mit der im Vorfeld nur die Wenigsten gerechnet haben.

Bodö/Glimt mausert sich langsam zum Roma-Angstgegner. Denn von drei Duellen im laufenden Wettbewerb konnte der favorisierte Serie A-Klub keines gegen den Underdog aus dem hohen Norden zu seinen Gunsten entscheiden. Im Gruppen-Rückspiel mussten sich die Giallorossi im eigenen Stadion mit einem 2:2 begnügen.

 

 

Norwegischer Underdog dreht Partie gegen Roma

Dabei sah es zunächst noch gut für die AS Rom aus. Die Mannschaft von Erfolgstrainer José Mourinho tat sich zwar gegen die stabile Abwehr der Gastgeber schwer, die vor heimischer Kulisse auch das dominantere Team waren. Doch nach schöner Kombination und Vorlage von Henrikh Mkhitaryan ging der italienische Hauptstadtklub kurz vor dem Pausentee durch einen wuchtigen Abschluss von Lorenzo Pellegrini (43.) unter die Latte in Front.

Rom ruhte sich auf der knappen Führung aus und schaltete in den Verwaltungsmodus. Das sollte sich rächen. Ulrik Saltnes fälschte einen Distanzschuss entscheidet ab (55.) - der Ausgleich. Kurz vor dem Abpfiff konnte Bodö/Glimt die Partie dann drehen. Hugo Vetlesen traf nach einem Freistoß mit dem Kopf zum 2:1 für den Außenseiter. Trotz der Pleite hat AS Rom aber kommenden Woche im heimischen Olimpico immer noch alle Chancen, den aufmüpfigen Norwegern das Halbfinal-Ticket aus den Händen zu reißen.

Olympique Marseille bezwingt PAOK Saloniki knapp mit 2:1

Im vierte Europa Conference League Viertelfinale konnte sich Olympique Marseille einen kleinen Vorteil herausspielen. Der französische Traditionsklub behielt daheim mit 2:1 gegen PAOK Saloniki die Oberhand. Schon zur Pause stellte OM die Weichen auf Sieg. Ein Volleyschuss von Gerson und ein überragender Treffer von Dimitri Payet, der per Direktabnahme aus rund 20 Metern die Kugel in den Giebel jagte, bescherten Marseille eine 2:0-Pausenführung.

Die Hausherren hätten noch weitere Treffer nachlegen und damit die Ausgangslage komfortabler gestalten können. Doch Gästekeeper Alexandros Paschalakis bewahrte seine Farben mit der einen oder anderen Glanzparade vor weiteren Einschlägen. Und da Omar El Kaddouri für die Griechen kurz nach Wiederbeginn den Treffer zum 1:2-Endstand erzielte, hat PAOK Saloniki im Rematch nächste Woche im eigenen Wohnzimmer noch alle Chancen aufs Weiterkommen.



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