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Transfergerüchte: Karlsruher SC thematisiert Lohkemper & Förster

Bildquelle: Juanzorro CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Beim Zweitligisten Karlsruher SC nimmt die Kaderplanung immer mehr Fahrt auf. Erst gestern brachte man den nächsten Transfer über die Ziellinie, denn David Herold, der bisher lediglich vom FC Bayern München ausgeliehen war, wurde mittels einer entsprechenden Kaufoption festverpflichtet. Mit Noah Rupp (FC Luzern), Benedikt Bauer (Unterhaching) und Aki Koch (Mainz 05) hat der Klub nun den vierten Neuzugang präsentiert.

Auffällig ist, dass es sich dabei alles um Spieler handelt, die noch recht jung sind. Auf der anderen Seite haben die Badener mit Lars Stindl, Tim Rossmann, Philip Heise und Marco Thiele jede Menge Erfahrung einbüßen müssen. Gondorf und Brosinski haben zudem, wie Stindl, ihre Karrieren beendet. Ein wenig Erfahrung wäre also gar nicht verkehrt.

Förster ablösefrei auf dem Transfermarkt

Verstärkt möchte man in Karlsruhe mit jungen Spielern arbeiten, dennoch benötigt der Kader Persönlichkeiten, die das Profigeschäft bereits gut genug kennen, um die jungen Wilden zu unterstützen. Wie die „Badischen Neuesten Nachrichten“ berichten soll man dazu ein Auge auf Philipp Förster geworfen haben.

Der 29-jährige wäre im Sommer ablösefrei zu haben, da sein Vertrag beim VfL Bochum ausläuft. Mit dem Pottklub steckt der Mittelfeldspieler in der Relegation. Das Hinspiel gegen Fortuna Düsseldorf wurde am Mittwoch mit 0:3 verloren – Förster stand aufgrund Problemen im Hüftbeuger nicht im Kader und konnte somit auch nicht mitwirken. Für Förster ist es eine Saison zum Vergessen, denn 377 Spielminuten, die er in 13 Partien in der laufenden Saison absolvierte, dürften auch für ihn zu wenig sein.

Comeback von Förster beim KSC?

Beim VfL Bochum scheint er immer mehr aufs Abstellgleis zu geraten. Die Zeichen stehen auf Trennung und geht es nach den aktuellen KSC Transfergerüchten, liebäugeln die Bochumer Verantwortlichen mit einer Rückholaktion des Mittelfeldspielers. Förster hatte bereits in seiner Jugend beim KSC gespielt, ehe es ihn vor 14 Jahren zum VfB Stuttgart zog. Nun könnte sich er Kreis schließen.

 

 

Für Philipp Förster wäre es zudem ein Neuanfang, den er beim Karlsruher SC angehen könnte. Mit seinen 29 Jahren hat der offensive Mittelfeldspieler, der übrigens auch im zentralen Mittelfeld, aber auch als Rechtsaußen gebracht werden kann, noch ein paar Jahre im Tank, die er bei seinem alten Jugendklub absolvieren könnte.

Lohkemper mit KSC-Vergangenheit

Geht es nach den KSC-Verantwortlichen, dann könnte mit Felix Lohkemper ein weiterer verlorener Sohn die Rückkehr in den Wildpark feiern. Zusammen mit Philipp Förster verließ er den Klub 2010 in Richtung des VfB Stuttgart. Über die TSG Hoffenheim, Mainz 05 und dem 1. FC Magdeburg landete der Stürmer im Sommer 2019 beim 1. FC Nürnberg, für den er bis dato 67 Partien absolvierte (11 Tore / 8 Vorlagen). Auch für den 29-jährigen lief die abgelaufene Spielzeit mehr als Bescheiden, denn Rücken- und Knieprobleme sorgten dafür, dass er 15 Pflichtspiele für die Franken verpasste.

Auch sein Vertrag läuft aus und somit wäre Lohkemper ablösefrei auf dem Transfermarkt. Sollte der Rechtsfuß gesund bleiben, dann könnte er mit seiner Erfahrung den KSC durchaus behilflich sein. Und auch mit seiner Polyvalenz im Angriffsspiel wäre er durchaus interessant. Am wohlsten fühlt er sich im Sturmzentrum, kann aber auch auf beiden Flügeln aushelfen.

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