Transfergerüchte: H96-Ass Timo Hübers im Blickpunkt von Werder, HSV & 1. FC Köln
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Timo Hübers ist derzeit die heißeste Personalie im Team von Hannover 96. Der Innenverteidiger, dessen Vertrag im Sommer endet, hat sich mit starken Leistungen in den Fokus gleich mehrerer Bundesligisten gespielt. Auch die PSV Eindhoven mischt mit. Ein Abschied vom Maschsee bahnt sich an, wobei die Werder Bremen Transfergerüchte um Hübers besonders werthaltig erscheinen.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Hannover 96 nach der Saison seinen Abwehrchef verliert. Denn um Timo Hübers bahnt sich in der Transfermarkt Gerüchteküche ein spannendes Wettrennen mehrerer Klubs an, bei denen der 24-Jährige nach fünf Jahren in Hannover den nächsten Karriereschritt gehen könnte.
Viele Interessenten für Timo Hübers - auch PSV Eindhoven wohl dran
Laut der „Bild“ flirten mit Werder Bremen und dem 1. FC Köln zwei Vertreter aus der Bundesliga heftig um dessen Dienste. Zudem macht auch Hannovers Noch-Zweitliga-Rivale Hamburger SV, der als Tabellenführer weiterhin stark an seinem Bundesliga-Comeback arbeitet, Hübers schöne Augen.
Auch in den Niederlanden sind vor allem die überzeugenden Auftritte der letzten Wochen von Hübers nicht unbemerkt geblieben. So soll die vom deutschen Trainer Roger Schmidt geführte PSV Eindhoven, bei der mit Mario Götze oder Philipp Max zwei weitere Legionäre aus Deutschland ihre Brötchen verdienen, ebenfalls um die Defensivkraft von Hannover 96 buhlen.
Werder Bremen als Favorit im Hübers-Poker gehandelt
Die besten Chancen im Rennen um Timo Hübers werden Werder Bremen zugesprochen. Denn bei den Grün-Weißen könnte der 1,90 Meter große Rechtsfuß in die Fußstapfen von Routinier Niklas Moisander treten. Der Vertrag des 35-Jährigen läuft im Sommer aus.
Hübers wäre als junger, noch entwicklungsfähiger, aber dennoch schon erfahrener Innenverteidiger ein geeigneter Kandidat. Darüber hinaus könnte er im norddeutschen Raum bleiben und ist zudem ablösefrei zu haben. Was ihn nicht zuletzt für alle genannten Interessenten so verlockend macht. Da lässt sich auch verschmerzen, dass Timo Hübers in seiner jungen Karriere bereits zwei Kreuzbandrisse erlitt und immer mal wieder mit Knieproblemen zu kämpfen hat.
Marktwert von Timo Hübers hat sich verdoppelt
Seinen Marktwert konnte Hübers, der aus der Jugend der 96er stammt, vor allem in dieser Saison deutlich nach oben treiben und mittlerweile auf 1,5 Millionen Euro verdoppeln. Bei Hannover 96 ist er unantastbarer Stammspieler und stand bei seinen 15 Zweitliga-Einsätzen stets die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Dabei bekleidete er auch schon das Kapitänsamt.
Zwar haben die formstarken Roten nach zuletzt fünf Siegen in sieben Spielen wieder vage Aufstiegshoffnungen. Doch noch trennen die Niedersachsen 7 Punkte von den erhofften Aufstiegsplätzen. Und Timo Hübers will endlich wieder erstklassig spielen.
Eine Rückkehr nach Köln, wo der Innenverteidiger in der Saison 2015/16 ein Jahr für die Zweitvertretung die Schuhe schnürte, ist zwar durchaus vorstellbar. Aber die 1. FC Köln Transfergerüchte sind allein schon angesichts des vorhandenen Personals im Abwehrzentrum nicht sonderlich realistisch einzuschätzen. Analog verhält es sich mit dem HSV Transfergerücht um Hübers. Auch beim Hamburger SV gibt es schon jetzt reichlich Alternative für die Innenverteidigung.