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Transfergerüchte: Wechselt Ken Reichel von Union Berlin zu Eintracht Braunschweig?

Bildquelle: Ralf Roletschek [Resolution restricted-by-sa or GFDL 1.2 CC BY-SA 1.0 [CC BY-SA 1.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Kehrt Ken Reichel den Eisernen im Winter den Rücken? Die Anzeichen für einen Abschied des Bankdrückers verdichten sich. Wie aktuelle Union Berlin Transfergerüchte verlauten, soll der Linksverteidiger vor einer Rückkehr zu Eintracht Braunschweig stehen.

Der 1. FC Union wird das Transferfenster im Januar nutzen, um den Kader etwas auszudünnen. Ein heißer Abschiedskandidat ist Ken Reichel. Der Defensivspezialist ist seit dem Aufstieg der Köpenicker ins zweite Glied gerückt und musste seinen Stammplatz in der Viererkette an Christopher Lenz abtreten. Nun scheinen sich die Wege zu trennen. Wie in der Transfer Gerüchteküche zu lesen ist, ist Reichels Ex-Klub Eintracht Braunschweig stark an einer Rückholaktion des Routiniers interessiert. Das berichtet zumindest „Regionalsport.de“.

Hat Reichel Vorvertrag in Braunschweig unterschrieben?

Der Wahrheitsgehalt von diesem Union Berlin Transfergerücht ist sehr hoch einzuschätzen. Reichel, der bereits zwischen 2007 bis 2018 für die Löwen aktiv war, ist immer noch tief mit den Niedersachsen verbunden. Auch wenn es für den gebürtigen Berliner ein sportlicher Abstieg wäre - Reichel hatte Braunschweig im Sommer 2018 nach dem Abstieg von der 2. Bundesliga in die 3. Liga verlassen -, dürfte er einem Tapetenwechsel zustimmen.

Bei Eintracht Braunschweig hätte der fast 33-Jährige Aussicht auf einen Stammplatz und könnte dem BTSV im Aufstiegskampf mit seiner Erfahrung unter die Arme greifen. Der Flirt zwischen Reichel und Braunschweig ist offenbar auch schon richtig heiß. Angeblich soll er sogar schon einen Vorvertrag bei der Eintracht unterzeichnet haben. An der Alten Försterei ist das Arbeitspapier des Linksfußes ohnehin nur noch bis zum Saisonende befristet. Bei einem vorzeitigen Eintracht Braunschweig Transfer im Winter könnte Union Berlin zumindest noch eine kleine Ablösesumme kassieren. Denkbar ist aber auch, dass die Eisernen Ken Reichel ablösefrei ziehen lassen.

 

 

Reichel-Abschied wäre für Union Berlin verkraftbar

In den Plänen von FCU-Trainer Urs Fischer spielt der Abwehrspieler keine Rolle mehr. Brachte es Reichel im Aufstiegsjahr der Ost-Berliner noch auf 27 Zweitliga-Einsätze plus den beiden Partien in der Aufstiegsrelegation, stehen in der laufenden Spielzeit gerade einmal zwei Einsätze zu Buche. Eine Trennung ist realistisch und wäre für den 1. FC Union Berlin aus sportlicher Sicht auch kein nennenswerter Verlust.

Deutlich schwerer würde die Rot-Weißen indes ein Weggang von Sebastian Andersson treffen. Um den schwedischen Torjäger kursieren seit Tagen Wechselspekulationen. Gemäß neuer FC Schalke Transfergerüchte sind die Knappen heiß auf den Stürmer, zuvor wurde Andersson auch schon mit den ambitionierten Zweitligisten VfB Stuttgart und Hamburger SV in Verbindung gebracht.

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