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Transfergerüchte: BVB nimmt Reinier ins Visier - Yusuf Demir ebenfalls Thema?

Bildquelle: Docmo at German Wikipedia CC BY-SA 0 [CC BY-SA 0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Macht Borussia Dortmund Bayer Leverkusen bei Reinier Konkurrenz? In Spanien kursieren entsprechende BVB Transfergerüchte, wonach auch die Schwarz-Gelben heiß auf das Offensivjuwel von Real Madrid sind. Nicht das einzige Wunderkind, das aktuell bei den Dortmundern gehandelt wird. Denn auch Yusuf Demir von Rapid Wien weckt Begehrlichkeiten. Dagegen könnte Marius Wolf den BVB Richtung AS Monaco verlassen.

Krallt sich der BVB das nächste Ausnahmetalent? Nachdem die Schwarz-Gelben erst kürzlich die Verpflichtung des 17-jährigen Jude Bellingham eintüteten, soll nach Informationen der „as“ nun Real-Youngster Reinier in Dortmund auf der Liste stehen. In der Transfermarkt Gerüchteküche wird der offensive Mittelfeldspieler auch mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht, wo er als potenzieller Havertz-Nachfolger im Gespräch ist, sowie dem La Liga-Klub Real Valladolid.

Real Madrid mit klaren Vorgaben für Reinier-Leihe

Wenn der BVB den Reinier Zuschlag haben will, muss man aber wohl den klaren Vorstellungen von Real Madrid Folge leisten. Und die könnten sich als hohe Hürde im Transferpoker erweisen. Denn der frischgebackene spanische Meister will das 18-jährige Ausnahmetalent nur verleihen und verlangt, dass der Abnehmer neben einer Leihgebühr auch das komplette Gehalt des Brasilianers übernimmt. Außerdem wird Real keine Kaufoption gewähren.

Sollte Borussia Dortmund diese Rahmenbedingungen akzeptieren, dürften die Chancen nicht schlecht stehen, dass Reinier wirklich beim Revierklub aufschlägt. Schließlich machten beide Klubs während des zweijährigen Leihgeschäfts von Achraf Hakimi gute Erfahrungen. Der Marokkaner entwickelte sich beim BVB prächtig und brachte den Königlichen letztlich eine stolze Ablösesumme von 40 Millionen Euro an, die Inter Mailand in diesem Sommer auf den Tisch legte.

Wird Reinier beim BVB geparkt?

Mit Reinier planen die Blancos dagegen langfristig und man ist fest davon überzeugt, dass der technisch versierte Rechtsfuß eine große Zukunft in Madrid hat. Doch bislang spielt der Teenager, der erst im Winter für 30 Millionen Euro zu Real wechselte, im Zidane-Team noch keine Rolle und wartet weiter auf seinen ersten Einsatz für die Profis.

 

 

Damit Reinier mehr Spielpraxis sammeln kann, will Real Madrid das Offensivtalent bei einem anderen Klub parken. Vielleicht in der Bundesliga und vielleicht bei Borussia Dortmund!

Auch Wunderkind Demir im BVB-Fokus

Doch der BVB hat laut „fussballtransfers.com“ noch einen weiteren Youngster im Visier. Die Rede ist von Yusuf Demir von Rapid Wien. Ebenfalls ein offensiver Mittelfeldspieler, der beim österreichischen Bundesligisten allerdings schon Profiluft schnuppern durfte. So kam der 17-Jährige nach der Corona-Pause bereits auf fünf Liga-Einsätze, einmal sogar von Beginn an.

Die Scouts der Schwarz-Gelben sollen vom jungen Österreicher sehr angetan sein, allen voran von den Dribbelkünsten des Linksfußes. Bei seinem Jugendklub hat Yusuf Demir, dessen Marktwert auf 2,5 Millionen Euro geschätzt wird, noch einen Kontrakt bis 2022. Anders als Reinier wäre Demir für die Westfalen aber primär ein Mann für die Zukunft.

Um Demir ranken sich unter anderem aber auch VfB Stuttgart Transfergerüchte. Bei den Schwaben, die den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga feierten, hätte der U17-Nationalspieler bessere Aussichten auf Profieinsätze, wenngleich ein Stammplatz unrealistisch erscheint.

Transfergerücht BVB: Marius Wolf Thema in Monaco

Derweil steht Marius Wolf, der vergangene Saison auf Leihbasis bei Hertha BSC verbrachte, beim BVB weiter auf der Streichliste. Zwar sind die Berliner gemäß Transfergerüchte Hertha BSC an einer festen Verpflichtung des Flügelstürmers interessiert, allerdings gestalten sich die Ablöseverhandlungen mit Dortmund als schwierig. Die Borussia verlangt 10 Millionen Euro für den 25-Jährigen, Hertha will nicht mehr als 5 Millionen zahlen.

Nun scheint die AS Monaco ihre Chance zu wittern! Nach Angaben der „Bild“ haben auch die Monegassen ein Auge auf Marius Wolf geworfen. Vielmehr Niko Kovac. Der Ex-Bayern-Trainer hat erst vor wenigen Tagen das Zepter im Fürstentum übernommen und kennt Wolf noch bestens aus der gemeinsamen Zeit bei Eintracht Frankfurt. Zusammen gewannen sie 2018 mit der SGE sensationell den DFB-Pokal. Außerdem ist es alles andere als unwahrscheinlich, dass der Ligue 1-Klub die Ablöseforderungen der Dortmunder erfüllen würde.

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