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Transfergerüchte: VfB Stuttgart denkt über Nicolas als Nübel-Nachfolger nach

Bildquelle: Sascha Brück CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Spannend wird es beim VfB Stuttgart nach der Saison auf dem Transfermarkt zugehen, denn bei mehreren Personalien ist es offen, wie es mit ihnen weitergeht. Eine Baustelle, die bei den Schwaben heiß diskutiert wird, lässt sich auf die zukünftige Nummer 1 im Kasten des VfB zurückführen. Alexander Nübel ist bekanntlich lediglich vom FC Bayern München ausgeliehen und müsste im Sommer an die Säbener Straße zurückkehren.

Kein Wunder also, dass einige Namen als potenzieller Ersatz durch die Transfermarkt Gerüchteküche umherschwirren. Erst kürzlich tauchte mit Odysseas Vlachodimos ein weitere Name auf, der als neuer Stammkeeper bei den Brustringträgern gehandelt wird. Auch Sport-90 hatte das VfB Stuttgart Transfergerücht aufgenommen.

Ortega und Vlachodimos ebenfalls Kandidaten?

Zudem wird auch der Ex-Bielefelder Stefan Ortega, der aktuell bei Manchester City unter Vertrag steht, gehandelt. Mit Moritz Nicolas von Borussia Mönchengladbach bringt der Bezahlsender „Sky“ nun einen weiteren Torhüter ins Spiel, der sich auf der Short-List der Stuttgarter befinden soll. Der 26-jährige profitierte vom Ausfall von Jonas Omlin, der eigentlich das Tor der Fohlen hütet, aber nach einer Schulterverletzung fast die komplette bisherige Spielzeit ausfiel.

Omlin ist mittlerweile zurück und feierte beim Testspiel gegen KAS Eupen (2:0) sein Comeback. Zudem nominierte Murat Yakin seinen Landsmann zur Schweizer Nationalmannschaft, weil dort Not am Mann herrscht. Es ist also durchaus denkbar, dass Jonas Omlin auch am Wochenende in der Bundesliga gegen den SC Freiburg sein Comeback zwischen den Pfosten der Gladbacher feiern wird. Für Moritz Nicolas bedeutet es gleichzeitig die Rückkehr auf die Reservebank.

Nicolas Thema in Stuttgart?

Beim VfB Stuttgart beobachtet man seine Situation wohl etwas genauer. Nicolas selbst hat jedoch kürzlich seinen Vertrag vorzeitig bis zum Sommer 2029 verlängert. Dennoch: winken Einsätze als Stammkeeper bei einem Klub, der zudem noch in der Champions League vertreten wäre, dann könnte auch beim 26-jährigen ein Umdenken einsetzen.

 

 

Die Frage ist jedoch auch, was hat Borussia Mönchengladbach noch vor? Die Vertragsverlängerung war eigentlich von beiden Seiten ein klares Zeichen nach außen. Der Spieler soll gehalten werden und Moritz Nicolas selbst hat sich ebenfalls dazu entschieden. Doch Pläne können sich ändern, wenn neue Gegebenheiten auftreten und der VfB Stuttgart, der mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Königsklasse antreten wird, wäre solch eine Gelegenheit, die Nicolas mit den Fohlen eben nicht in der kommenden Saison erleben dürfte.

Reiht sich Nicolas hinter Omlin ein?

Eine weitere Frage, die man sich wahrscheinlich auch beim VfB Stuttgart stellen wird, wäre, ob er auf internationalem Parkett performen könnte. Ihm fehlt genau jene Erfahrung, die Alexander Nübel mitbringt. Dass man sich über einen VfB Stuttgart Transfer von Moritz Nicolas Gedanken macht, ist legitim, denn seine Bundesligatauglichkeit hat er in dieser Saison unter Beweis gestellt.

Ein Wechsel ins Schwabenland dürfte dennoch recht unwahrscheinlich sein. Borussia Mönchengladbach hat das Arbeitspapier von Nicolas nicht ohne Grund verlängert und der gebürtige Gladbecker hat sich erst in dieser Saison in der Beletage des deutschen Fußballs durchsetzen können. Einzige Möglichkeit für einen Wechsel wäre, wenn er sich nicht hinter Omlin einreihen möchte, weil er Blut geleckt hat.

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