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Transfergerüchte: Rapid Wien baggert an Union-Urgestein Christopher Trimmel

Bildquelle: Harleypaul on Tour via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Das wäre ein Paukenschlag: Christopher Trimmel ist bei seinem Ex-Klub Rapid Wien ein Thema. Zugleich wäre es eine Rückkehr in die Heimat, die er im Sommer 2014 nach 6 Jahren in Richtung Deutschland verließ, um sich dem 1. FC Union Berlin anzuschließen. Insgesamt streifte sich der Kapitän der Eisernen 229 Mal das Trikot der Grün-Weißen über (199 bei den Profis – 30 Einsätze für die Zweitvertretung der Wiener).

Undenkbar ist ein Abschied von der Alten Försterei nicht, denn der 36-jährige Verteidiger muss in regelmäßigen Abständen seinen geliebten Platz auf der rechten Seite Josip Juranovic überlassen. Schon in der abgelaufenen Saison munkelte man, dass 2024 bei den Köpenickern Schluss sein könnte.

Rapid-Geschäftsführer öffnet Trimmel die Tür

Und auch aus seiner Heimat erklingen Töne, die einen Wechsel zu Rapid Wien befeuern. Vor allem Steffen Hofmann (Geschäftsführer Rapid Wien) äußerte sich gegenüber dem Boulevardblatt „Bild“ vielsagend: „An mir wird es nicht liegen, sondern an Trimbo. Wenn er das möchte, ist er natürlich immer willkommen bei uns. Er ist ein großartiger Spieler und ein großartiger Mensch. Genau das, was wir immer wieder suchen.“

Damit stößt Hofmann, der mit Trimmel eng befreundet ist, die Tür für ein Comeback bei Rapid Wien sehr weit auf. Interessanter Fact: Trimmel und Hofmann sind nicht nur befreundet, sondern kennen sich aus gemeinsamen Rapid-Zeiten, wo sie gemeinsam zwischen 2009 und 2014 140 gemeinsame Partien bestritten. Diese Freundschaft hält bis heute an.

Eine Ära ginge zu Ende

Offiziell ist Christopher Trimmel noch immer Kapitän des 1. FC Union Berlin und bei den Mitarbeitern, Kollegen und Fans des Klubs gleichermaßen geachtet und beliebt zugleich. Ein Abgang von „Trimbo“ dürfte allen im Verein wehtun, auch wenn man die Entscheidung für Rapid Wien verstehen könnte.

 

 

Zugleich wäre es keine Entscheidung gegen Union Berlin, sondern für seine Heimat, die er vor fast 10 Jahren verließ. Mit den Eisernen hat er fast alles erlebt, was man erleben konnte. Vom Mittelmaß in der 2. Liga bis hin zum Aufstieg in die Bundesliga und dem Erreichen der Champions League – Trimmel hatte bei allen historischen Gegebenheiten seinen Anteil beigetragen.

Rapid Wien schielt nach Trimmel

Zuletzt hatte Trimmel seinen Vertrag vor einem Jahr verlängert. Über die Vertragslaufzeit machte der Klub wie gewohnt keine Angabe. Jetzt scheint es, als gingen beide Seiten im Sommer getrennte Wege. Christopher Trimmel hat noch ein paar Körner, die er bei Rapid Wien zum Besten geben könnte.

Der Publikumsliebling würde zugleich ein sehr erfolgreiches und emotionales Kapitel bei Union Berlin schließen. Den Platz im Herzen der Eisernen hat er sicher. Einen Abschied in die Heimat würde ihm keiner krummnehmen. Die Tür ist offen, „Trimbo“ muss nur hindurchgehen. Denkbar wäre es, dass Trimmel im Sommer den Klub schlussendlich verlässt, um noch ein letztes Jahr bei seinem Herzensklub spielen zu können.

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