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Transfergerüchte FC Bayern: Thiago Zukunft offen! Kommt Chelseas Marcos Alonso?

Bildquelle: @cfcunofficial (Chelsea Debs) London CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der FC Bayern legte einen Traumstart in 2020 hin. Drei Spiele, drei überzeugende Siege und endlich wieder Tabellenführer der Bundesliga. Großen Anteil am Höhenflug des deutschen Rekordmeisters hat auch Thiago. Das sorgt aber zugleich für neue Transfergerüchte FC Bayern München. Wird der Vertrag des Spielgestalters verlängert oder lässt dieser im Sommer die Kassen des FCB klingeln? Außerdem wird Marcos Alonso vom FC Chelsea an der Isar gehandelt.

Thiago blüht derzeit wieder richtig auf! In jedem der drei Rückrundenspielen hat der 28-Jährige ein Tor erzielt. Es waren zugleich die ersten drei direkten Torbeteiligungen des Ballvirtuosen in dieser Bundesliga-Saison! Aber nicht nur die nackten Zahlen sind eindrucksvoll, vielmehr wusste Thiago mit hervorragenden Leistungen zu glänzen. Auf der Doppel-Sechs hat der Mittelfeldstar seinen Platz neben Joshua Kimmich vorerst in Stein gemeißelt.

Thiago will 25 Prozent mehr Gehalt

Doch Thiagos derzeitige Überform bringt den FC Bayern München in eine Zwickmühle. Sein Vertrag läuft im Sommer 2021 aus und der Edeltechniker hat sich in eine äußerst komfortable Verhandlungsposition gespielt. Denn im Falle einer Vertragsverlängerung, an der man in München durchaus interessiert ist, will Thiago laut „Bild“ zum Kreise der Topverdiener des bayerischen Star-Ensembles aufsteigen. Die Rede ist von einem Jahressalär von rund 15 Millionen Euro, womit er gehaltstechnisch mit Thomas Müller und Manuel Neuer gleichziehen würde. Die beiden teilen sich in der FC Bayern Gehaltsliste hinter Torjäger Robert Lewandowski, der nach Angaben von „vermoegensmagazin.de“ stolze 19,5 Millionen Euro einstreichen soll, den 2. Platz. Aktuell soll Thiago zwölf Millionen Euro verdienen.

Macht unterm Strich 25 Prozent mehr Gehalt für Thiago. Sollte der 37-fache Nationalspieler, der seit 2013 in München seine Schuhe schnürt, seine Forderung nicht durchgeboxt bekommen, wäre ein Verkauf nach der Saison wohl unumgänglich. Schließlich haben die Roten im Sommer letztmals die Chance, eine Ablöse für Thiago zu kassieren, die angesichts eines Marktwertes von 60 Millionen Euro entsprechend hoch ausfallen dürfte. Ohne Frage ist der Rechtsfuß in aktueller Verfassung für die Münchner eine absolute Bereicherung und macht das Team besser.

FC Bayern bei Thiago vor schwerer Entscheidung

Doch die Vergangenheit zeigt, dass Thiago durchaus mit Formschwankungen zu kämpfen hat und phasenweise nur Bankdrücker war. Auch seine immer wieder blassen Auftritte in großen Spielen in der Champions League, in denen er regelrecht untertauchte, sind ebenfalls bekannt.

Die Bayern müssen zeitnah eine schwere Entscheidung treffe. Mit Thiago verlängern oder doch verkaufen! Zumindest werden sich im Falle einer Trennung schnell äußerst solvente Interessenten finden lassen, die für Thiago tief in die Taschen greifen würden. In der Transfer Gerüchteküche der letzten Monate wurde der Spielmacher unter anderem mit Juventus Turin sowie seinem Ex- und Ausbildungsklub FC Barcelona in Verbindung gebracht. Denkbar wäre zudem ein Engagement bei Manchester City, wo dessen liebgewonnener Lehrmeister Pep Guardiola weiter die Zügel in Händen hält.

Für Havertz und Sane: FCB kann Thiago-Ablöse gebrauchen

Aber auch Bayern München könnte den Thiago-Geldregen mehr als gut gebrauchen. Denn nach wie vor stehen mit Leroy Sané (Manchester City) und Kai Havertz (Bayer Leverkusen) zwei aufstrebende, aber umso kostspielige deutsche Nationalspieler auf der Wunschliste ganz oben.

 

 

Bayer Leverkusen soll nach Angaben der „Sport Bild“ 130 Millionen Euro für Havertz verlangen, der beim FC Bayern zugleich das Erbe von Thiago im Mittelfeldzentrum antreten könnte. Die kommenden Wochen und Monate versprechen mit Hinblick auf den einen oder anderen FC Bayern Transfer reichlich Spannung.

Marcos Alonso: Bayern München heiß auf Chelseas Edelreservist?

Während mit Thiago im Sommer ein Spanier vom Bord gehen könnte, könnte mit Marcos Alonso ein neuer an der Säbener Straße aufschlagen. Gemäß aktueller FC Bayern Transfergerüchte soll der Linksverteidiger ein Thema in München sein. Das vermeldet zumindest „Calciomercato.com“. Der 29-Jährige ist beim FC Chelsea auf dem Abstellgleis gelandet. Seit November durfte Alonso nur in einem von 15 möglichen Spielen in der Premier League mitmischen. Unter Trainer Frank Lampard spielt der erfahrene Linksfuß mittlerweile überhaupt keine Rolle mehr.

Trotz gültigen Vertrags bis 2023 stehen die Zeichen klar auf Trennung und die Bayern werden spekulieren, den gefrusteten Linksverteidiger deutlich unter Marktwert zu bekommen, der derzeit noch bei 25 Millionen Euro liegt - Tendenz fallend. Neues Personal für die linke Abwehrseite werden die Bayern zeitnah gebrauchen können.

Alonso als erfahrene Davies-Alternative? Auch Inter mischt mit

Zwar weiß der 19-jährige Shootingstar Alphonso Davies auf der Position gefallen und ist mittlerweile zur absoluten Stammkraft aufgestiegen. Doch der etatmäßige Linksverteidiger Nummer eins – David Alaba – könnte dauerhaft den Posten des Abwehrchefs in der Innenverteidigung bekleiden. Eine Rolle, die der Österreicher seit dem Süle-Ausfall in überzeugender Manier ausführt und die ihm durchaus zusagt. Zugleich liebäugelt Alaba weiterhin mit einer Berufung in das Mittelfeldzentrum, sodass eine Rückversetzung auf die Linksverteidiger-Position für Alaba nicht sehr attraktiv ist.

Mit Marcos Alonso würde der FC Bayern eine gestandene Defensivkraft bekommen, der zugleich ein Kontrastprogramm zum pfeilschnellen und offensiv ausgerichteten Davies darstellt. Alonso zu Bayern München? Definitiv eines der interessanteren Bundesliga Transfergerüchte. Allerdings soll auch Inter Mailand ein Auge auf den Verteidiger geworfen haben.

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