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Transfergerüchte: FC Augsburg hat Spielmacher In-beom Hwang im Visier

Bildquelle: Fars Media Corporation CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der FC Augsburg sondiert den Transfermarkt weiterhin nach frischem Personal für das Mittelfeldzentrum. Nun kursiert ein neuer Name durch die FC Augsburg Gerüchteküche. In-beom Hwang soll das Interesse des Bundesligisten geweckt haben. Doch eine Verpflichtung des südkoreanischen Nationalspielers könnte sich als kompliziert erweisen.

Nachdem FC Augsburg mit Enrico Maaßen einen neuen Trainer und Weinzierl-Nachfolger an Bord holen konnte, werden die bayerischen Schwaben nun auch die Schlagzahl bezüglich Neuverpflichtungen erhöhen. Gesucht wird unter anderem Verstärkung für das zentrale Mittelfeld. Hier sehen die Fuggerstädter nach der Festverpflichtung der vorherigen Hertha-Leihgabe Arne Maier weiter Handlungsbedarf.

Medien: FC Augsburg mit konkretem Interesse an In-beom Hwang

Darauf deuteten bereits jüngst FC Augsburg Transfergerüchte um Jessy Deminguet vom französischen Zweitligisten SM Caen. Doch im Werben um den Spielgestalter, der auch von SC Freiburg Transfergerüchte begleitet wird, sind die Augsburg nur Außenseiter. Mit In-beom Hwang wird nun ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler beim FCA gehandelt.

Zumindest bringt das koreanische Portal „News Naver“ den 25-Jährigen mit dem FC Augsburg in Verbindung. Darüber hinaus sollen noch weitere, nicht genannte Klubs aus Europa die Möglichkeit einer Verpflichtung des Südkoreaners prüfen. Vornehmlich aus Frankreich. Das Interesse der Augsburger am beidfüßigen Spielgestalter sei aber am konkretesten.

FCA-Flirt Hwang noch bis 2023 an Rubin Kazan gebunden

Das Problem: In-beom Hwang steht aktuell noch bei Rubin Kazan unter Vertrag und ist noch bis 2023 an die Russen gebunden. Aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine will Hwang Kazan verlassen, allerdings ist noch offen, ob sein Vertrag aufgelöst wird oder eine Ablöse fällig wird. Der FC Augsburg hat sich der Transfernews zufolge aber schon einmal in Lauerstellung begeben und wird nun die Entscheidung der Politik und FIFA abwarten, wie künftig mit ausländischen Spielern in Russland verfahren werden soll, abwarten.

 

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Hwang war im Rahmen des kriegsbedingten Sonder-Transferfensters Anfang April in seine südkoreanische Heimat gewechselt und spielte auf Leihbasis für den FC Seoul. Zuvor zählte 33-fache Nationalspieler (4 Tore) bei Rubin Kazan zu den Stammspielern.

RB Leipzig, Frankfurt & Co.: Hwang in Gerüchteküche kein Unbekannter

Kazan hatte In-beom Hwang vor zwei Jahren vom kanadischen MLS-Klub Vancouver Whitecaps für 2,5 Millionen Euro verpflichtet. Seither bestritt der 1,77 Meter große Spielmacher 38 Pflichtspiele für die Russen, in denen er auch angesichts von 6 Toren und 7 Vorlagen starke 13 Scorerpunkte verbuchte. Zwischenzeitlich wurde er für mehrere Wochen von einem Zehenbruch ausgebremst.

In der Bundesliga Gerüchteküche ist In-beom Hwang, der aktuell einen Marktwert von 3 Millionen Euro hat, übrigens kein Unbekannter. Anfang 2020 hatte RB Leipzig ein Auge auf den zentralen Mittelfeldspieler geworfen. Auch Werder Bremen Transfergerüchte rankten sich um Hwang. Zudem gab es lose Spekulationen um ein Interesse von Eintracht Frankfurt und Hertha BSC. Nun scheint der FC Augsburg vorzupreschen und könnte Hwang, der einem Deutschland-Engagement offen gegenübersteht, in die Bundesliga locken.

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