Transfergerüchte: Eintracht Frankfurt, Wolfsburg & Leverkusen rücken Beto ins Visier
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In der portugiesischen Liga NOS sorgte zuletzt Beto für Furore und konnte damit Begehrlichkeiten bei verschiedenen Teams aus dem Ausland wecken. Auch Eintracht Frankfurt soll ein Auge auf den Mittelstürmer von Portimonense geworfen haben. Nicht die einzigen Bundesliga Transfergerüchte um den 23-Jährigen.
Eintracht Frankfurt hat die erste wichtige Personalentscheidung festgezurrt und den ehemaligen RB Leipzig-Manager Markus Krösche als neuen Sportvorstand und Bobic-Nachfolger verpflichtet. Nun gilt es noch einen neuen Trainer für den zum Saisonende Richtung Gladbach scheidenden Adi Hütter zu finden, wobei sich Spekulationen um Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg hartnäckig halten.
Holt Frankfurt Beto als Silva-Nachfolger?
Aber auch den Spielerkader betreffend, hält die SGE Ausschau nach neuem Spielermaterial. Handlungsbedarf bahnt sich im Sturm an, da ein Verbleib des auf dem Transfermarkt heiß begehrten André Silva als auch Real-Leihgabe Luka Jovic derzeit ungewiss ist. Einen neuen Stürmer könnte die Adler in Portugal gefunden haben.
Denn Beto von Portimonense hat offenbar das Interesse der Hessen geweckt, wie zumindest das Portal „TVI24“ aus Portugal berichtet. Der 23-Jährige drehte vor allem in den letzten Wochen mächtig auf, traf er doch in den vergangenen acht Ligaspielen sieben Mal. Insgesamt hat der 1,94 Meter große Sturmtank in der laufenden Ligasaison elf Tore und drei Vorlagen bei 25 Einsätzen zu Buche stehen.
Damit ist Spätstarter Beto, der erst seine zweite Saison in der Liga NOS bestreitet, wohl endgültig der Durchbruch geglückt. In seiner ersten Spielzeit blieb er bei elf Einsätzen torlos. Auch in der Gerüchteküche sorgte der Rechtsfuß mit Wurzeln in Guinea-Bissau zuletzt für reichlich Bewegung.
Auch Bayer Leverkusen & VfL Wolfsburg wohl an Beto dran
Denn dem Bericht zufolge gibt es um Beto auch VfL Wolfsburg Transfergerüchte sowie Bayer Leverkusen Transfergerüchte. Darüber hinaus wollen sich die beiden portugiesischen Topklubs FC Porto und Benfica Lissabon die Dienste des wuchtigen Angreifers sichern, haben aber bislang noch kein offizielles Angebot eingereicht. Als weitere Kandidaten im Beto-Poker führt „TVI24“ den russischen Vertreter ZSKA Moskau auf.
Bei Portimonense ist der Portugiese noch bis 2023 vertraglich gebunden. Der Kontrakt besitzt die in Portugal obligatorische Ausstiegsklausel, die allerdings mit exorbitanten 40 Millionen Euro viel zu hoch angesetzt ist. Zumal Beto lediglich einen Marktwert von mageren 700.000 Euro hat.
Kostet Stürmer Beto zweistellige Millionensumme
Der Klub von der Algarve soll bei einem vorzeitigen Verkauf von Beto aber trotzdem von einer utopischen Ablöse träumen und auf Transfereinnahmen in zweistelliger Millionenhöhe hoffen. Wenig realistisch.
Sollte Portimonense von seinen aberwitzigen Vorstellungen abrücken, ist es aber durchaus denkbar, dass Beto im Sommer in der Bundesliga und vielleicht bei Eintracht Frankfurt landet. Wenngleich ein Wechsel innerhalb der heimischen Liga zu einem der Spitzenklubs als wahrscheinlicher einzustufen ist.