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Transfergerüchte: Als Plea-Ersatz? Gladbach hat Alexander Prass im Visier

Bildquelle: Werner100359 CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Hat Borussia Mönchengladbach in Österreich einen potenziellen Nachfolger für Wechselkandidat Alassene Plea auserkoren? Wie in der Alpenrepublik berichtet wird, sind die Fohlen „ganz scharf“ auf Alexander Prass. Der Linksaußen ist einer der Shootingstars bei Sturm Graz, nun winkt dem Youngster ein Engagement in der Bundesliga.

Borussia Mönchengladbach lässt es in der Transfermarkt Gerüchteküche ordentlich brodeln. Nachdem dem VfL zuletzt ein Interesse am Schweizer Mittelfeldjuwel Ardon Jashari vom FC Luzern nachgesagt wurde, soll nun ein weiterer Akteur aus der Alpenregion Begehrlichkeiten am Niederrhein wecken. Die Rede ist Alexander Prass. Der 22-jährige Shootingstar von Sturm Graz wird von der „Kronen“-Zeitung mit den Fohlen in Verbindung gebracht.

Medien berichten: Gladbach „ganz scharf“ auf Alexander Prass

Das österreichische Boulevardblatt beruft sich in diesem Gladbacher Transfergerücht auf gut informierte Kreise. Demnach „soll Mönchengladbach ganz scharf auf die Mittelfeldmaschine sein“. Alexander Prass ist einer der Schlüsselspieler bei Sturm Graz. Der offensiv ausgerichtete Österreicher beackert vornehmlich die linke Außenbahn, kann aber auch im Mittelfeldzentrum aushelfen.

Ein Gladbach Transfer von Prass könnte mit Hinblick auf einen Abgang von Alassane Plea Sinn ergeben. Prass könnte entsprechend als Nachfolger des Franzosen auf Linksaußen fungieren. Da zudem Leihspieler Hannes Wolf den Borussia-Park verlassen wird, hat der VfL durchaus Bedarf an einem neuen Flügelstürmer.

Gladbach: ÖFB-Juwel Prass nicht unter 8 Mio. zu haben

Bei Sturm Graz, die als Zweiter der Bundesliga und mit dem Gewinn des ÖFB-Pokals eine starke Saison hinlegten, war Alexander Prass in dieser Spielzeit kaum wegzudenken. Zehn direkte Torbeteiligungen (2 Tore, 8 Vorlagen) verdeutlichen den sportlichen Wert des Linksfußes für die Schwarzen. Prass hat jedenfalls eine beachtliche Entwicklung genommen, nicht umsonst feierte er im vergangenen November auch sein Länderspieldebüt für Österreich.

 

 

Da verwundert es nicht, dass Borussia Mönchengladbach Alexander Prass nicht zum Schnäppchenpreis bekommen würde. Unter acht Millionen Euro Ablöse ist der Gladbach Transfernews zufolge das ÖFB-Juwel nicht zu haben, dessen Marktwert bei 5 Mio. Euro taxiert. Sein Vertrag in Graz läuft noch bis 2025.

Plea-Verkauf könnte Prass-Deal ermöglichen - Auch Inter dran?

Sollte jedoch Alassane Plea verkauft werden, hätten die Fohlen das nötige Kleingeld, um eine Verpflichtung von Prass zu realisieren. Für Plea könnte Gladbach um die 10 Mio. Euro kassieren, wie in der Bundesliga Gerüchteküche spekuliert wird. Wie heiß die Transfergerüchte um Gladbach und Alexander Prass sind, lässt sich nicht seriös einschätzen. Allerdings muss sich der Bundesligist vom Niederrhein im Werben um den ÖFB-Akteur auf Konkurrenz einstellen.

Erst vor wenigen Wochen machten englische Transfergerüchte die Runde, wonach der Zweitligist FC Watford Prass ebenfalls auf der Liste hat. Mit Valérien Ismaël sitzt in Watford seit Mitte Mai ein neuer Trainer auf der Bank, der nach seiner Tätigkeit beim Linzer ASK noch gute Verbindung nach Österreich hat. Und im Dezember wurde Prass sogar bei Inter Mailand gehandelt.

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