Transfergerüchte: Union Berlin nimmt Maß bei Heidenheims Griesbeck
Bildquelle: 1846Hoirna CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
Der 1. FC Heidenheim hat die Teilnahme an der Relegation zum Aufstieg in die Bundesliga selbst in der Hand. Am Sonntag geht es am 34. Spieltag auswärts bei Arminia Bielefeld um alles, denn sollte man beim Spitzenreiter der 2. Liga gewinnen hätte man die Relegation sicher.
Bedingt durch die guten Leistungen der Mannschaft, geraten Spieler ins Visier von anderen Klubs. So ist es anscheinend auch bei Sebastian Griesbeck, der bereits seit 2013 in Heidenheim unter Vertrag steht.
Sebastian Griesbeck ablösefrei zu haben?
Der 29-jährige Routinier gehört dabei zu den Dauerbrennern im Team des 1. FC Heidenheim. Wettbewerbsübergreifend kommt Sechser in dieser Saison auf 30 Einsätze (2 Tore / 1 Vorlage). Im defensiven Mittelfeld hält er den Laden zusammen und sorgt immer wieder im Spielaufbau mit seiner intelligenten Spielweise für Aufsehen.
Trainer Frank Schmidt ist jedenfalls von seinem Antreiber begeistert und würde ihn nur ungern ersetzen. Damit hat man allerdings in Heidenheim Erfahrung, denn Robert Andrich nahm bekanntlich auch schon den Weg in Richtung Berlin zu den Eisernen. Folgt ihm nun Sebastian Griesbeck auch zum 1. FC Union Berlin.
Was passiert mit Kroos, Gentner & Schmiedebach?
Das will jedenfalls das Portal „Liga-zwei.de“ herausgefunden haben, denn die Berliner sollen am Defensivmann interessiert sein. Und so utopisch wäre ein Union Berlin Transfer nicht, denn die Verträge von Felix Kroos, Manuel Schmiedebach und Christian Gentner laufen aus.
Bisher ist auch nichts an die Öffentlichkeit getragen worden, wie es mit dem Trio in der kommenden Saison weitergehen wird. Gemunkelt wird, dass Kroos und Gentner den Eisernen erhalten bleiben sollen. Bei Manuel Schmiedebach sieht die Sache wohl anders aus, denn der gebürtige Berliner absolvierte in dieser Spielzeit lediglich 5 Partien. Meist stand er ohne Einsatz im Kader oder fiel verletzt aus.
Folgt Griesbeck Andrich nach Köpenick?
Gut möglich also, dass sich die Wege zwischen Schmiedebach und Union Berlin trennen werden. Zurück zum 1. FC Union Berlin Transfergerücht um Sebastian Griesbeck. Der gebürtige Ulmer wäre nämlich ablösefrei zu haben, denn bisher hat man sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen können.
Genau diese Situation spielt den Berlinern womöglich in die Karten. Der Drittligameister der Saison 2013/14 könnte demnach auch nach einer neuen Herausforderung suchen. Mit Robert Andrich hätte er zudem auch einen ehemaligen Teamkollegen aus Heidenheimer Zeiten, bei dem er sich erste Infos über die Eisernen einholen könnte.
Griesbeck vielseitig einsetzbar
Ob Sebastian Griesbeck ebenso beim 1. FC Union Berlin einschlägt, wie seinerzeit Robert Andrich, kann man heute noch nicht vorhersagen. Allerdings ist Trainer Urs Fischer dafür bekannt, auch vermeintliche No-Names zu fördern und in den Kader einzubauen.
Fakt ist auch, dass Griesbeck polyvalent in der Defensive eingesetzt werden kann. So kann er nicht nur im defensiven Mittelfeld agieren, sondern auch in der Innenverteidigung. Gut möglich, dass Griesbeck mehr als nur ein Backup im Kader der Eisernen darstellen würde.