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Saul Canelo Alvarez sichert sich WBO-Titel nach KO über Sergey Kovalev

Bildquelle: Box Azteca CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Wieder einmal konnten sich Boxfans die Nacht von Samstag auf Sonntag versüßen, denn es gab DAZN Livestream Boxen aus dem MGM Grand in Las Vegas zu sehen. Als Headliner wurde einer der bekanntesten Namen des aktuellen Boxsports aufgeboten. Der kommerzielle Klassenprimus aus Mexiko, Saul "Canelo" Alvarez schickte sich an, das Boxen Halbschwergewicht zu erobern.

Mit Sergey Kovalev, dem aktuellen WBO-Boxweltmeister in dieser Gewichtsklasse, wollte er sich einen weiteren dekorierten Skalp (und dessen Titel gleich mit) verdienen. Gegner und Zeitpunkt waren hier ganz sicher nicht zufällig gewählt. Kovalev ein alternder Champion, der „Canelo“, zumindest auf dem Papier, stilistisch doch entgegenkam.

 

Doch ehedem standen drei Vorkämpfe auf dem Programm. Los ging es im Boxen Weltergewicht mit dem Amerikaner Blair Cobbs (12-0-1) gegen Mexikos Carlos Ortiz (11-4). Ortiz ein 35 Jahre junger Haudegen, der jedoch letzthin dreimal verloren hatte und nicht wahnsinnig aktiv gewesen war. Er war hier zweifelsohne die B-Seite in diesem Kampf. Cobbs eine noch etwas unbekannte Größe. Zwar ungeschlagen, dafür mit 29 Lenzen jedoch in der Pflicht, hier schnell einige Erfolge zusammenzubekommen, um sich noch weitere Zahltage zu sichern.

Verkaufen konnte er sich alle Male. Cobbs kam zu Motörheads "The Game" einmarschiert. Ein Einmarschlied, das man eigentlich mit Triple H aus der WWE in Verbindung bringt. Dazu trug er über seinen Shorts eine Shawn Michaels Gedächtnis-Hose. Unschwer erkennbare Anleihen, die der charismatische Cobbs hier mit zum Ring brachte.

Der Boxkampf war auf zehn Runden angesetzt und eine Angelegenheit zwischen zwei Rechtsauslegern. Entsprechend schauten beide in einen Spiegel und fanden jeweils im Konter die besten Erfolge. Dabei erwischte Cobbs einend denkbar schlechten Start. Ortiz von Anfang an präziser in diesem zunächst sehr verhaltenen Fight, wodurch seine Treffer wesentlich mehr Bumms hatten. Das schuf insbesondere zum Ende der ersten Runde Tatsachen, als ein übereifrig und ungeschliffen hereinstürmender Cobbs voll von einem linken Haken von Ortiz erwischt wurde und prompt aufs Knie musste. Die erste Runde somit gleiche eine 10:8-Runde für den vermeintlichen Außenseiter aus Mexiko!

Blair Cobbs erholt sich und siegt via KO

Auch in der Zweiten blieb der Output eher gering. Cobbs der sichtbar Größere der beiden Boxer. Er zirkulierte viel über außen und war immer noch auf der Suche nach seiner effektiven Schlagdistanz. Blair Cobbs tastete sich über Führhände langsam heran und konnte diese zweite Runde über die Punkte nehmen. Er hatte den Niederschlag aus Runde eins wohl ganz gut verschmerzt, musste aber auf dem Weg hinein immer noch aufpassen, da seine Rechte doch oft gefährlich weit unten war, worauf Ortiz sichtbar lauerte. Die Dritte konnte sich Cobbs wieder über die Führhand und über Bewegungen auf der Außenbahn sichern. Allerdings fiel es ihm sehr schwer, Ortiz regelmäßig (geschweige denn schwer) zu treffen, da dieser kompakt blieb und auf Konter lauerte. Ähnliche Textur in Runde vier. Cobbs profitierte davon, dass er nun langsam seinen Reichweitenvorteil geltend machen konnte und mehr kombinierte. Ortiz schlug sehr viel vereinzelt und zog fast nur zum Kopf. Allerdings konnte man schon sehen, dass beide Probleme hatten, auf einen anderen Rechtsausleger zu treffen.

Die Fünfte war dann die bislang beste Runde für Cobbs, der Carlos Ortiz bei zwei Gelegenheiten deutlich treffen konnten. Dessen Kinn hielt zwar stand. Doch wurde immer klarer, dass Ortiz offensiv wenig anzubieten hatte, wenn er Cobbs nicht im Konter erwischen konnte. Da dieser jedoch seinen Groove fand, waren diese Gelegenheiten mittlerweile spärlich geworden. In der Sechsten setzte es dann recht früh den Niederschlag gegen Ortiz, als dieser im offenen Schlagabtausch von einem rechten Haken getroffen wurde. Der Mexikaner kam jedoch schnell wieder auf den Beinen und blieb im Konter nicht ungefährlich. Konnte Cobbs ihn abermals gut treffen. Ein langer Haken zum Körper zeigte sogleich eine Reaktion bei Ortiz, der kurz grimassierte.

Er überstand zwar noch den Rest der Runde, gab aber dann bereits auf dem Weg zur Ecke seine Aufgabe zu verstehen. Scheinbar hatte ihn dieser Körpertreffer verletzt. Möglicherweise eine gebrochene Rippe. So konnte Blair Cobbs diesen Boxkampf nach ruppigem und außerplanmäßigem Anfang doch noch gewinnen! Nach seinem Sieg lief dann noch die Musik von „Stone Cold“ Steve Austin. Die Sympathien dieses Mannes für die Welt des Pro Wrestling offensichtlich! Sein Spitzname übrigens: Blair "The Flair" Cobbs. Das war es dann aber auch mit Wrestling-Anspielungen.

Hitzige Auseinandersetzung bei den Damen

Weiter ging es mit Frauenboxen. Die interimsmäßige WBA-Weltmeisterschaft im Fliegengewicht der Frauen stand auf dem Spiel: Seniesa Estrada (17-0) traf auf Marlen Esparza (7-0). Zwei ungeschlagene Boxerinnen, die sich nicht grün waren und im Vorfeld für hitzige Pressekonferenzen gesorgt hatten! Esparza zwar mit weniger Profikämpfen, dafür aber mit einem sehr respektablen, dekorierten Amateurhintergrund (achtfache US-Meisterin und Bronze bei den Olympischen Spielen in London!). Der Kampf auf zehn Runden angesetzt. Erfreulicherweise mit Drei-Minuten-Runden. Also nicht der Zwei-Minuten-Unsinn, der sonst im Frauenboxen Standard ist. Die gegenseitigen Antipathien der beiden Kontrahentinnen äußerten sich sogleich in einer schwungvollen ersten Runde, in der beide einander klar treffen konnten und aggressiv zu Werke gingen. Estrada wechselte häufig die Auslage und konnte durch dieses Verwirrspiel zunächst die meisten Treffer markieren. Doch Esparza kam zum Ende der Runde mit Treffern ihrerseits zurück. Enge, spannende erste Runde!

Die zweite Runde ging klar an Marlen Esparza, die sowohl zum Körper als auch zum Kopf treffen konnte und ihre Distanz doch deutlich besser gefunden zu haben schien. Hier zeigte sich, wie zweischneidig die Strategie von Estrada war, so häufig die Auslage zu wechseln. Denn nicht nur ihre Gegnerin, sondern auch sie selbst, musste sich dadurch ständig umorientieren. Esparza schien nun doch deutlich besser eingestellt. In Runde drei bestätigte sich dieser Eindruck. Esparza war akkurater, technisch weit besser in diesem Boxkampf angekommen. Seniesa Estrada immer einen Schritt hinterher. Sie schlug deutlich mehr fehl und telegrafierte auch einige Aktionen zu sehr. Estrada zeigte aber eine gute taktische Reaktion in Runde vier, als sie einen ruppigen In-Fight daraus machte, wovon sie sichtbar profitierte. Insbesondere einige Körpertreffer waren für Estrada drin, die ihrer technisch starken Kontrahentin nicht schmeckten. Esparza war hier besser beraten, die Angelegenheit technisch-distanziert zu halten.

Unfaire Taktiken zahlen sich für Estrada aus

Doch Estrada hatte auch in der Fünften leichte Vorteile. Insbesondere weil Marlen Esparza infolge eines Zusammenstoßes der Köpfe einen Cut am Haaransatz davontrug. In der Pause wurde sie von ihrer Ecke ermahnt, sich nicht auf Schlagabtausche im In-Fight einzulassen und zu ihrer technisch dominanten Marschroute zurückzukehren, um wieder in diesen Boxkampf zu finden. Doch der Cut schien sie zu beschäftigen, da sie nicht so recht zu ihrer Distanz zurückkehren konnte. Estrada konnte den Kampf weiterhin aggressiv im In-Fight gestalten, was ihr sichtbar entgegenkam, da sie einfach mehr zum Kopf traf. Zu Beginn der Siebten bewegte sich Esparza dann wieder mehr nach hinten und konnte sogleich einige gute Hände unterbringen. Doch die In-Fight-Situationen waren nach wie vor offen. Allerdings schien Seniesa Estrada nun auch konditionell abzubauen. Demgegenüber war jedoch der Cut bei Esparza immer noch ein Faktor.

In Runde acht legte Estrada sofort verbissen los und kam insbesondere mit einigen dreckigen Aktionen im In-Fight davon. Immer wieder begünstigte sie Zusammenstöße mit dem Kopf, um derart den Cut bei Esparza zu melken. Hier hätte der Ringrichter regulierend einwirken müssen! So konnte Estrada jedoch unter dem Radar fliegen und einen sehr ruppigen In-Fight forcieren, was ihr abermals mehr entgegenkam. Auch im Break des Clinchs landete sie wesentlich häufiger und besser als Esparza, der dieser Kampf endgültig zu entgleiten drohte. Runde neun war zunächst sehr verhalten, weil beide Boxerinnen doch sichtbar Federn gelassen hatten, wurde zum Ende hin aber wieder im In-Fight bestritten, was Estrada sogleich wieder sichtbar entgegenkam. Eine zehnte Runde sollte es nicht geben, da der Cut bei Esparza zu groß geworden war. Der Ringarzt empfahl den Abbruch.

Estrada gewann nach Punkten, profitierte aber auch klar von einem stümperhaften Ringrichter, der diese bewusst in Kauf genommenen Kopfstöße viel zu bereitwillig zugelassen hatte! Denn insbesondere in den späteren Runden waren diese klar erkennbar nicht immer unbeabsichtigt gewesen!

Blitz-KO nährt den Hype für Ryan Garcia

Es folgte der letzte Vorkampf. Ein Aufeinandertreffen im Boxen Leichtgewicht. Ryan Garcia (18-0) aus den USA gegen Romero Duno (21-1) von den Philippinen. Garcia ein hoch gehandeltes Talent, das bereits viel Hype im Rücken hat. Beides Männer mit hoher KO-Rate. Und dementsprechend war der Drops hier in Runde eins gelutscht. Duno versuchte im Stile eines "Swarmers", mit angezogenen Ohrenschützern in den Nahbereich zu gehen und über den In-Fight zu kommen. Doch Ryan Garcia ließ sich nicht darauf ein, blieb im kontrollierten Rückwärtsgang und schlug harte Konter. Kaum schlugen diese wirkungsvoll ein, war Duno angeklingelt, woraufhin Garcia einen rechten Haken drauflegte. Duno wankte regelrecht zu Boden und es war klar ersichtlich, dass er nicht mehr fähig war, weiterzukämpfen. Starker Auftritt von Ryan Garcia, der seine Vorschusslorbeeren hier eindrucksvoll bestätigte!

 

 

Zeit für den Hauptkampf des Abends um die WBO-Boxweltmeisterschaft im Halbschwergewicht: Der Herausforderer war Mexikos Superstar, Saul Alvarez (52-1-2). Er versuchte Russlands Sergey Kovalev (34-3-1), den Titel zu entreißen und somit in der vierten und bislang höchsten Gewichtsklasse Weltmeister zu werden. Die erste Runde lebte von der Spannung und der kochenden Atmosphäre in der Arena. „Canelo“, wie üblich, mit vielen Fans lautstark vertreten, doch es passierte nicht viel in Runde eins. Kovalev nutzte seine Führhand als Maßstab, um die Reichweite zu finden und Saul „Canelo“ Alvarez tat nicht viel, auch wenn er zum Ende der Runde zwei, drei gute Hände unterbrachte. Extrem verhaltene erste Runde, ohne zwingende Vorteile. Auch in Runde zwei brachte Kovalev zwar viele Jabs. Allerdings war es zumeist ein Gestocher auf die Deckung von „Canelo“, durch welches dieser mindestens ebenso viel Gelegenheit bekam, die Distanz zu finden wie Kovalev selbst. Das rächte sich in Form einiger wirkungsvoller Haken zum Körper, mit denen der Mexikaner diese Runde nehmen konnte. Kovalev schien bislang das probate Mittel zu fehlen, um seine Power geltend zu machen.

Sergey Kovalevs Jab ist präsent, aber inkonsequent

In Runde drei blieb die Marschrichtung dieselbe. Kovalev mit viel mehr Volumen, allerdings fast nur in Gestalt seiner bislang recht harmlosen Führhand. Damit hielt er Saul Alvarez zwar auf Distanz, nötigte ihm aber keinen Respekt ab. Und so brauchte es wieder nur ein paar wenige Wirkungstreffer für Alvarez, um hier deutlich mehr Power und Schnelligkeit auszustrahlen. Auch die Tatsache, dass Sergey Kovalev (gleichwohl er deutlich mehr schlug) nahezu permanent im hektischen Rückwärtsgang war, zeugte davon, dass er seinem Gegner nicht so wirklich Herr wurde. Das setzt sich auch in Runde vier fort - viel Volumen, wenig Kontrolle. Auch weil Kovalev viel zu bieder boxte und seine Führhand zwar Präsenz aber keine Gefahr ausstrahlte. Die Wirkungstreffer der Runde, auch wenn es nach wie vor nicht viele waren, nahezu alle bei „Canelo“.

Mehr vom selben in Runde fünf. Die sichtbare Schadenswirkung, oben wie unten, ging nahezu nur von Alvarez aus. Kovalev konnte zum Ende der Runde zwar ein paar gute Treffer unterbringen. Doch ehedem waren alle Wirkungstreffer wieder bei „Canelo“ gewesen. Runde sechs: Kovalev musste nun wirklich etwas ändern, denn mit der bisherigen Ausrichtung würde er hier bestenfalls klar und deutlich nach Punkten verlieren, aber auch die Sechste blieb von derselben Textur wie die Runden zuvor. Insbesondere der linke Führhand-Haken zum Kopf war bei „Canelo“ eine wirkungsvolle Waffe. Und seine Körpertreffer zeigten langsam Wirkung. Es sprach auch nicht gerade für den antizipierten Power-Vorteil von Kovalev, dass Saul „Canelo“ Alvarez mit gut und gerne nur halb so vielen Schlägen sichtbar mehr Schaden anrichtete.

In Runde sieben musste der Glaube daran, dass sich an der Marschrichtung dieses Kampfes noch wesentliches ändern würde, endgültig schwinden. Alvarez bestimmte ökonomisch mit wohldosierter Aggression weiterhin die Bewegungen im Boxring und konnte Kovalev fast nach Belieben stalken. Vor allem die Körpertreffer schmecken Kovalev gar nicht, der immer sofort reagierte, die Schranken herunterließ und den Körper krümmte. Stück für Stück wurde er hier, langsam aber sicher, demontiert.

Harter KO gegen Kovalev, just als er Runden gewinnt

Gerade als der Boxkampf derart festgefahren schien, konnte Kovalev seine wohl beste Runde zeigen. Und zwar, indem er weniger aber dafür mit mehr Konsequenz schlug. Und tatsächlich musste „Canelo“ erstmals in diesem Kampf seinerseits den Rückwärtsgang antreten. Er ging gar an die Seile. Irgendetwas setzte ihm zu, denn damit wich er ganz klar von seiner bisherigen Gangart ab, blieb aber mit dem linken Führhand-Haken auch an den Seilen gefährlich, wodurch der Russe diese Situation nicht ganz so gut nutzen konnte, wie er das gerne gehabt hätte. Die Runde war aber dennoch bei ihm. Runde neun wurde die dann wohl unterhaltsamste Runde bislang. Beide konnten Treffer landen. Der linke Führhand-Haken weiterhin da für „Canelo“, aber auch Kovalev mit Oberwasser. Insbesondere, weil er seinem Jab nun auch vermehrt die Rechte folgen ließ. Teilweise mit Erfolg. Auch diese Runde, wenn auch knapp, konnte man dem Russen zugestehen.

Runde zehn eher wieder bei Kovalev, der sein Volumen nun kontinuierlich in bessere Treffer ummünzen konnte, als noch in den ersten sieben Runden. Vor allem, weil „Canelo“ selber teilweise unsauber wurde und es nicht mehr so gut verstand, mit akzentuierten Kontern und Haken dem Volumen von Kovalev den Zahn zu ziehen. Es schien so, als ob das Gewicht des sichtbar größeren Kovalev anfing, Tatsachen zu schaffen. Zwar konnte man nicht soweit gehen, zu sagen, dass „Canelo“ der Kampf entglitt, jedoch beherrschte er das Geschehen seit Runde acht nicht mehr so deutlich, wie noch zuvor. In Runde elf zeigte Saul „Canelo“ Alvarez dann wieder mehr Aggression und die resultierte in nichts Geringerem als dem schweren Knockout gegen Kovalev. Nach einem rechten Haken wankte dieser und „Canelo“ setzte eine Links-Rechts-Kombination aus weiteren Haken nach, die den Russen klar besiegt zu Boden gehen ließ.

Saul Alvarez wurde somit historisch erst als vierter Boxer ein Weltmeister in den Boxen Gewichtsklassen von Super Welter- bis Halbschwergewicht! Eine beeindruckende Leistung. Allerdings kann man davon ausgehen, dass dieser Ausflug ins Halbschwergewicht sein Letzter war. Einerseits kontrollierte er den Kampf in der ersten Hälfte zwar sehr gut über smarten Druck und eine kompakte Defensive, die den Jab von Kovalev lange Zeit egalisierte, jedoch in Runde acht war es dann doch ein sehr unscheinbarer Treffer von Kovalev gewesen, der „Canelo“ vor Probleme gestellt hatte, was nahelegt, dass diese Gewichtsklasse das höchste aller Gefühle für den Kassenschlager aus Mexiko sein könnte. Dennoch beeindruckend, wie gut sich seine eigene Power auch in dieser, für ihn sehr hohen, Gewichtsklasse äußern konnte. Er wollte den Rekord und er hat ihn!

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