Transfergerüchte: Verliert M´Gladbach Alassane Plea an Leicester City?
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Die Liste der Interessenten, welche sich für Alassane Plea interessieren, wird immer länger. Bereits am Dienstag berichteten wir über das vermeintliche Interesse von Manchester United am 27-jährigen Franzosen, der bekanntlich bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag steht. Die Red Devils suchen nach einem treffsicheren Mittelstürmer, der den Klub in der kommenden Saison wieder nach vorne bringen könnte.
Zu lange wartet man nun auf einen Titel, was durch namhafte Neuverpflichtungen nachgeholt werden soll. Im Werben um Alassane Plea hat sich nun ein weiterer Klub aus der englischen Premier League hinzugesellt. Laut der Transfermarkt Gerüchteküche handelt es sich dabei um Leicester City.
Manchester United und Leicester City buhlen um Plea
Der Überraschungsdritte der aktuellen Saison sind die herausragenden Leistungen Pleas nicht verborgen geblieben. Übereinstimmende Berichte über das vermeintliche Interesse am französischen Nationalspieler liefern weiteren Zündstoff. So ist es nicht nur das französische Portal „Le10Sport“, welches das Borussia Mönchengladbach Transfergerücht um Plea streut, sondern auch der britische „Mirror“ berichtet ebenfalls über das Interesse an Alassane Plea.
Die möglichen Abnehmer für den treffsicheren Stürmer mehren sich also und nun ist es Leicester City, das ebenso ins Werben um den Gladbacher Stürmer eingestiegen ist. Vor der Corona-Krise und der damit verbundenen Saisonunterbrechung wusste Plea im Angriff der Fohlen-Elf zu glänzen. So erzielte der in Lille geborene Mittelstürmer in dieser Spielzeit in der Bundesliga 8 Treffer und zudem legte er weitere 7 Tore auf.
Bor. Mönchengladbach muss Plea nicht verkaufen
In der Europa League kam er in fünf Partien zu keinem Tor, steuerte aber immerhin eine Torvorlage bei. Wie dem auch sei, mit seinen Leistungen hat er sich längst auf zahlreiche Zettel verschiedener europäischer Klubs gespielt. Über ein gesteigertes Interesse an einem Transfer von Alassane Plea ging es bisher nicht hinaus, wenn man den Medien Glauben schenken kann.
Bisher hat wohl weder Manchester United als auch Leicester City das Gespräch mit den Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach gesucht. Kein Wunder, denn die Corona-Krise zwingt die Klubs zu einem wohlüberlegten Verhalten. Auch wenn hinter beiden Klubs zahlungskräftige Investoren bzw. Besitzer stehen, wird man sich Transfers in einer gewissen Größenordnung ganz genau überlegen.
Ablösesumme kann frei verhandelt werden
Und ein Transfer von Alassane Plea wird definitiv nicht günstig werden. Der Rechtsfuß kam 2018 für 23 Millionen Euro von OGC Nizza an den Niederrhein, wo er seinen Marktwert von 18 Millionen Euro auf 24 Millionen Euro hochschrauben konnte. Der aktuellen Pandemie geschuldet, sank dieser allerdings von rund 30 Millionen Euro auf den heutigen Stand ab.
Für Borussia Mönchengladbach ist dies dennoch kein Beinbruch, denn sobald die Bundesliga wieder ihren Spielbetrieb aufnimmt, wird auch sicherlich der Marktwert des Fohlen-Stürmers angepasst. Max Eberl hat zudem beim damaligen Transfer gute Arbeit geleistet, denn eine Ausstiegsklausel ist im Kontrakt des Angreifers nicht vorhanden, sodass der Klub die mögliche Ablösesumme frei verhandeln kann!