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Transfergerüchte: 1. FCK & Braunschweig beobachten Hertha-Stürmer Jastrzembski

Bildquelle: Sir James CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Wie geht es mit Dennis Jastrzembski weiter? Nachdem der Stürmer in der jüngeren Vergangenheit keine Rolle bei Hertha BSC spielte und verliehen wurde, will der Pole unter seinem Förderer Pal Dardai wieder neu angreifen. Doch es gibt Transfergerüchte aus der 3. Liga. Eintracht Braunschweig und der 1. FC Kaiserslautern haben Jastrzembski offenbar im Auge.

Kommen sich der BTSV und der 1. FCK auf dem Transfermarkt ins Gehege? Beide Drittligisten sind angeblich an Dennis Jastrzembski interessiert und sollen mit einer Verpflichtung des 21-Jährigen liebäugeln. Davon weiß das Portal „transfermarkt.de“ zu berichten. Doch, ob sich die Eintracht Braunschweig Transfergerüchte erhärten, ist zumindest aktuell stark zu bezweifeln.

Jastrzembski: Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern aktuell nicht denkbar

Auch ein 1. FC Kaiserslautern Transfer scheint zum jetzigen Zeitpunkt schwer vorstellbar. Wenngleich Jastrzembski die letzten anderthalb Jahre jenseits seines Stammklubs Hertha BSC verbrachte. Anfang 2020 wurde der flexible Offensivspieler, der sich auf dem linken Flügel am wohlsten fühlt, zunächst zum damaligen Bundesligisten SC Paderborn verliehen.

Doch auch bei den Ostwestfalen hatte der 1,77 Meter Linksfuß einen schweren Stand. Die Leihe wurde vorzeitig nach zwölf Monaten, in denen Jastrzembski nur auf neun Einsätze (1 Vorlage) kam, abgebrochen. Anschließend ging es für den polnischen U21-Nationalspieler in die 3. Liga zu Waldhof Mannheim. Dort verbrachte er die Rückrunde der abgelaufenen Saison.

Dennis Jastrzembski will (vorerst) bei Hertha BSC bleiben

Beim SVW konnte Jastrzembski regelmäßig Spielpraxis sammeln und in 16 Ligaspielen - von denen elf in der Startelf stand - immerhin drei Torbeteiligungen (1 Tor, 2 Vorlagen) beisteuern. Nun gibt es Spekulationen, dass es für das Offensivtalent in der anstehenden Saison erneut in die 3. Liga geht. Neben Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Kaiserslautern sollen noch weitere, nicht genannte Klubs auf den Angreifer schielen.

 

 

Allerdings hat Dennis Jastrzembski andere Zukunftspläne. Er will bei Hertha BSC bleiben und um einen Platz bei den Profis kämpfen. Seine Hoffnung hat einen Namen: Pal Dardai! Denn der Chefcoach der Blau-Weißen war es, der Jastrzembski 2018 zu den Profis hochzog und der ihm in der Spielzeit 2018/19 immerhin zu fünf Einsätzen in der Bundesliga verhalf.

Jastrzembski-Abschied nicht kategorisch ausgeschlossen

Am Mittwoch durfte Jastrzembski auch endlich wieder für die Hertha, zu denen er im Sommer 2015 als 15-Jähriger aus der Jugend von Holstein Kiel wechselte, auflaufen. Im Testspiel gegen den Oberligisten MSV 1919 Neuruppin (7:0) konnte Jastrzembski durchaus positive Akzente setzen und bereitete zwei Tore von Davie Selke beim deutlichen Sieg vor.

„Ich bin froh, wieder Zuhause zu sein“, ließ er nach dem Spiel wissen und kündigte an, „alles geben“ zu wollen, um sich beim Hauptstadtklub durchzusetzen. Solange es von der Hertha keine Signale gibt, die Dennis Jastrzembski einen Abschied ans Herzen legen, werden sich Eintracht Braunschweig, der 1. FC Kaiserslautern und Co. anderweitig nach Offensivverstärkungen umschauen müssen. Doch das aktuelle Transferfenster hat noch lange geöffnet. Und Jastrzembski, der nur noch ein Jahr Vertragslaufzeit in Berlin hat, weiß um die hohen Ansprüche und namhafte Konkurrenz in der BSC-Offensive.

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