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Transfergerüchte 1. FC Nürnberg: Kommt Torjäger Nicklas Shipnoski aus Saarbrücken?

Bildquelle: Thomas Hilmes / https://www.der-betze-brennt.de CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Zweitligist 1. FC Nürnberg kann für die kommende Saison neues Personal für die Offensive gut gebrauchen. Dieses könnte aus der 3. Liga kommen. Denn es kursieren 2. Liga Transfergerüchte, wonach die Franken ihre Fühler nach Nicklas Shipnoski ausstrecken. Der Angreifer spielt für den 1. FC Saarbrücken eine herausragende Saison und wäre wohl für günstig zu haben.

Auch wenn die Formtabelle des 1. FC Nürnberg nach zuletzt drei Siegen in vier Spielen deutlich nach oben zeigt, dümpelt der Traditionsklub weiterhin in den Niederungen der 2. Bundesliga vor sich hin. Nach 30 Spielen sind die Franken nur auf dem 13. Platz zu finden, wobei die Ausbeute von 40 Toren ebenfalls nur überschaubar ist.

Hat FCN-Sportchef Hecking Torjäger Shipnoski beobachtet?

Künftig könnte Nicklas Shipnoski der FCN-Offensive zu mehr Durchschlagskraft verhelfen. Zumindest wird der torgefährliche Stürmer 1. FC Saarbrücken gemäß aktueller 1. FC Nürnberg Transfergerüchte als Neuzugang gehandelt. Zumindest weilte der Nürnberg-Sportchef Dieter Hecking am gestrigen Montag in München, um den 23-Jährigen beim 4:0-Kantersieg der Saarländer in der Drittliga-Begegnung beim FC Bayern II zu beobachten. So spekuliert zumindest die „Bild“.

Hecking wurde zumindest Zeuge, wie Shipnoski einen Doppelpack schnürte und somit sein Konto auf 15 Tore ausbaute. Damit ist der 1,84 Meter große Rechtsfuß Zweiter der 3. Liga Torschützenliste. Zudem unterstreichen zehn Vorlagen die Torgefahr von Shipnoski, der mit Abstand Topscorer der Saarbrücker ist. Der 1. FCS hatte den schnellen und variablen Angreifer, der abgesehen von seiner Stammposition als Rechtsaußen auch als Mittelstürmer oder über links stürmen kann, erst vor der Saison ablösefrei vom Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden verpflichtet, wo er keine Rolle mehr spielte. Dieser 1. FC Saarbrücken Transfer erwies sich als absoluter Volltreffer.

Dank Klausel: Nicklas Shipnoski als Schnäppchen nach Nürnberg?

Zwar können die Saarländer noch vage vom Durchmarsch in die 2. Liga träumen, realistisch ist ein Aufstieg des Tabellenfünften aber nicht. Somit dürfte es äußerst schwer werden, Nicklas Shipnoski zu halten.

 

 

Zumal es in der Transfermarkt Gerüchteküche heißt, dass der Torjäger in seinem bis 2022 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel besitzt. Diese liegt gerade einmal bei 120.000 Euro. Gemessen an seinem Marktwert in Höhe von 550.000 Euro fast schon ein Schnäppchen. Es ist sehr gut vorstellbar, dass an den Transfergerüchten um den 1. FC Nürnberg was dran ist und der Club bei Shipnoski einen Vorstoß wagt.

Viele Klubs werden auf FCS-Stürmer Shipnoski schielen

Jedoch dürfte er auch bei vielen anderen Zweitligisten auf dem Zettel stehen. In seiner Vita hat Nicklas Shipnoski übrigens schon 23 Spiele in der 2. Liga zu stehen, die er zu Beginn seiner Profikarriere für den 1. FC Kaiserslautern (2017/17, 2017/18) sowie in der Vorsaison in Wiesbaden (2019/20) sammelte. Eine Torbeteiligung glückte Shipnoski damals noch nicht.

Ohnehin trat der junge Offensivakteur bislang kaum als Torjäger in Erscheinung. Nun ist ihm beim 1. FC Saarbrücken der Durchbruch geglückt, der Nicklas Shipnoski den Weg zurück in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands ebnen dürfte.

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