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KSC Transfergerüchte: Wird H96-Stürmer Hendrik Weydandt der Hofmann-Erbe?

Bildquelle: Jonas aus Großwechsungen CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der Karlsruher SC sondiert den Transfermarkt nach einem neuen Stürmer. Gesucht wird ein Nachfolger für Torjäger Philipp Hofmann, den es zum VfL Bochum zieht. Ein Kandidat für das Hofmann-Erbe ist offenbar Hendrik Weydandt von Hannover 96. Die Spur zum einstigen Märchenstürmer scheint heiß zu sein.

Mit Philipp Hofmann verliert der Karlsruher SC nach dieser Saison seinen absoluten Toptorjäger. 17 Treffer markierte der wuchtige Mittelstürmer, den es nun zum VfL Bochum in die Bundesliga zieht. Bitter für den KSC: Für Hofmann kassiert man aufgrund seines auslaufenden Vertrags keine Ablöse.

Im KSC-Visier: Hendrik Weydandt hat nur noch bis 2023 Vertrag

Nun stehen die Badener vor der schweren Aufgabe, einen geeigneten Nachfolger für den treffsicheren Hofmann zu finden. Dieser könnte Hendrik Weydandt von Hannover 96 heißen. Das verlauten zumindest neue KSC Transfergerüchte, von denen die „Bild“ erfahren haben will. Und das Interesse aus Karlsruhe am 26-Jährigen scheint konkret zu sein.

Denn wie es weiter im Bericht heißt, sollen die KSC-Verantwortlichen bereits Kontakt zum Weydandt-Umfeld aufgenommen haben, um dessen Bereitschaft für einen Wechsel abzuklopfen. Beraten wird der H96-Stürmer von seinem Vater Heinrich. Bei den Niedersachsen steht Hendrik Weydandt nur noch bis 2023 unter Vertrag. Ein ablösefreier KSC Transfer ist damit zwar hinfällig, wobei der Rechtsfuß (Marktwert 600.000 Euro) für eine Ablöse im mittleren sechsstelligen Betrag zu haben wäre.

KSC Transfer plausibel: Weydandt wie Philipp Hofmann ein Sturmtank

Rein physisch wäre der großgewachsen Hendrik Weydandt durchaus ein geeigneter Nachfolger für Philipp Hofmann. Denn beide Mittelstürmer sind 1,95 Meter groß, körperlich sehr robust und der Kategorie Sturmtank zuzuordnen. Doch in puncto Torjägerqualitäten kann Weydandt Hofmann nicht das Wasser reichen.

 

 

Hendrik Weydandt brachte in 29 Saisonspielen der 2. Liga lediglich zwei Treffer zustande und trifft im Schnitt alle 427 Minuten. Zum Vergleich: Hofmann benötigt durchschnittlich gerade einmal 152 Minuten für einen Torerfolg. Immerhin: Am vergangenen Spieltag konnte Weydandt beim 3:1-Sieg von Hannover 96 gegen Erzgebirge Aue seine achtmonatige Torflaute beenden.

Hendrik Weydandt: 24 Tore in 119 Spielen für Hannover 96

Ob sich die Karlsruher SC Transfergerüchte um Hendrik Weydandt erhärten und er den Roten nach fünf Jahren den Rücken kehrt, bleibt abzuwarten. Doch in Hannover musste sich Weydandt über weite Strecken der Saison mit der Reservistenrolle begnügen. Aber auch beim KSC hätte wohl vorerst keine Garantie für einen Stammplatz.

Für Hannover hat Weydandt, der noch bis 2014 als 18-Jähriger in der Kreisliga kickte und dann einen steilen Aufstieg hinlegte, bislang 119 Pflichtspiele bestritten. Dabei erzielte er insgesamt 24 Tore, zwölf Treffer bereitete er vor. Außerdem hat Weydandt 28 Einsätze (6 Tore) in der Bundesliga zu Buche stehen, die er während der Saison 2018/19 sammelte. Seine beste Ausbeute mit neun Toren verzeichnete Hendrik Weydandt in der Zweitliga-Spielzeit 2919/20.

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