Transfergerüchte: Auba-Nachfolger für den BVB – 1. FC Köln an di Santo dran?
Bildquelle: Markus Unger (Flickr: 2012-02-25_Koeln07) CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
Noch immer zieht sich die Transfer-Posse um Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang. Es ist nicht klar, ob er in der kommenden Saison bei Borussia Dortmund spielen wird oder gar nach Paris wechselt. Ein unterschriftbereites Arbeitspapier soll dem Gabuner vorliegen, welches ihm 14 Millionen Euro Gehalt jährlich in die Taschen spült.
Allerdings verdichten sich die Anzeichen für einen Wechsel, denn der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison soll sich eine Villa im Vorort Neuilly-sur-Seine gekauft haben. Dies berichtet jedenfalls der Sender beIN Sports. Borussia Dortmund selbst kann wohl mit einer Ablöse von rund 70 Millionen Euro rechnen. Im Gespräch ist zudem der Wechsel von Jean-Kevin Augustin, der auch mit Hertha BSC in Verbindung gebracht wird.
Als potenziellen Ersatz haben die Gazetten Lucas Alario ausgemacht. Der 24-jährige wurde bereits im März 2016 mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Allerdings blieb er dann doch beim argentinischen Traditionsklub River Plate. Nun könnte also das Interesse erneut aufflammen, wie beispielsweise die „Sportbild“ berichtet.
Alario ist ein spielstarker Neuner, der aber auch auf Linksaußen zum Einsatz kommen kann. Für River Plate kam er in der laufenden Saison bisher auf 22 Spiele, wobei er 10 Mal traf und weitere 4 Treffer vorbereitete. Und auch in der Copa Libertadores schoss er in sechs Spielen 3 Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Er gehört zu den Stars des Teams und ist zudem aktueller argentinischer Nationalspieler.
Der Mittelstürmer hat bei River Plate allerdings noch einen Vertrag bis 2020, sodass der BVB tief in die Tasche greifen müsste, um den argentinischen Rechtsfuß loszueisen. Lucas Alario wird Pierre-Emerick Aubameyang nicht eins zu eins ersetzen können, aber in der Bundesliga sollte sich der Angreifer durchsetzen können.
Neben Hannover auch Köln an di Santo dran
Beim 1. FC Köln scheint man sich ebenfalls mit dem Thema Stürmer auseinanderzusetzen. Kein Wunder, denn Anthony Modeste wird immer wieder mit verschiedenen Vereinen aus Europa in Verbindung gebracht. Sein Verbleib in der Domstadt ist noch längst nicht gesichert. Es wäre fahrlässig, wenn sich die Effzeh-Bosse nicht um einen adäquaten Ersatz umschauen würden.
Diesen hat man eventuell mit einem alten Bekannten aus der Bundesliga gefunden. Beim FC Schalke 04 gibt es für Franco di Santo keine Zukunft mehr, sodass er nun eine neue Aufgabe sucht. Erstkürzlich wurde er mit Aufsteiger Hannover 96 in Verbindung gebracht. Nun gesellen sich anscheinend die Geißböcke im Poker um den Mittelstürmer hinzu.
Auch wenn sich di Santo nach eigener Aussage hin bei den Knappen durchsetzen möchte, so dürfte man auf Schalke nicht mehr mit dem 28-jährigen Argentinier planen. Der 1. FC Köln wäre eine neue Herausforderung und der Verein selbst soll Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben, wie verschiedene Medien berichten. Der Rechtsfuß dürfte Schalke 04 für eine geringe Ablösesumme wohl verlassen. Die Zeiten für einen Neuanfang dürften damit für Franco di Santo gekommen sein!