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Transfergerüchte: Paris SG heiß auf BVB-Star Sancho - Bremen buhlt um Quevedo

Bildquelle: von Werner100359 CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

BVB-Senkrechtstarter Jadon Sancho ist in aller Munde und die Transfergerüchte um den Youngster reissen nicht ab. Nun soll der Offensivkünstler beim finanzstarken Paris St. Germain auf dem Zettel stehen. Wird Borussia Dortmund bei eine Mega-Offerte schwach? Bei Werder Bremen hält man indes Ausschau nach einem neuen Angreifer. Kevin Quevedo wird heiß gehandelt, doch nun gibt es Verwirrung.

Die Liste der namhaften Interessenten von Jadon Sancho wird lang und länger. Nachdem der 18-Jährige beim BVB einen phänomenalen Start in diese Saison hingelegt und in 14 Pflichtspielen stolze 13 Scorerpunkte (5 Tore, 8 Vorlagen) sammelte, sollen sich bereits einige Schwergewichte in England um den Flügelflitzer bemühen.

Sancho als Neymar-Nachfolger zu Paris SG?

 Allen voran Manchester United und der FC Arsenal werden gehandelt. Nun steigt wohl auch Paris St. Germain in den Sancho-Poker ein. Das berichtet zumindest „Sky Sports“. Demnach ist der französische Hauptstadtklub „stark daran interessiert“, Jadon Snacho an Land zu ziehen. Die PSG sondiert den Markt intensiv nach neuen Flügelstürmer, zumal man sich an der Seine auch darauf vorbereiten muss, dass der wechselwillige Neymar oder auch der heiß begehrte Kylian Mbappe früher oder später auf einen Abschied drängen könnten. Nicht umsonst hat PSG-Trainer Thomas Tuchel auch Alexis Sanchez von ManUnited auf die Liste gesetzt, zugleich sei der ehemalige BVB-Coach von Sanchos Fähigkeiten schwer begeistert.

Wird BVB ab 100 Mio. für Sancho schwach?

Borussia Dortmund macht indes keine Anstalten, sein Tafelsilber vorzeitig zu verkaufen. Mit dem pfeilschnellen Edeltechniker wurde der Vertrag ohnehin erst kürzlich bis 2022 verlängert, eine Ausstiegsklausel existiert nicht. Dafür wurde das Gehalt von Sancho laut „Bild“ von eine auf drei Millionen Euro verdreifacht. Entsprechend hält der BVB alle Zügel fest in den Händen. Dennoch wird es auch bei den Westfallen in der Causa Sancho eine finanzielle Schmerzgrenze geben. Sollte Paris SG mit neunstelligen Millionen-Offerte um die Ecke kommen, könnte man bei den Schwarz-Gelben durchaus verhandlungsbereit sein. Schon das Beispiel Ousmane Dembele zeigt, dass der BVB einen zuvor als unverkäuflich betitelten Spieler für eine Mega-Ablöse die Freigabe erteilte und man sich mit dem FC Barcelona auf eine 145 Millionen Euro-schwere Ablösepaket einigte.

Doch in naher Zukunft wird Jadon Sancho weiter beim BVB wirbeln, zumal sich der Teenager in Dortmund pudelwohl fühlt und sich weiter entwickeln kann. Doch früher oder später dürfte er der Anziehungskraft eines internationalen Topklubs unterlegen, zumal er bei Klubs wie Paris auch weitaus mehr verdienen würden.

Werder Bremen buhlt um Peru-Stürmer Quevedo

Bei Werder Bremen scheint man hingegen einen neuen Stürmer im Visier zu haben. Kevin Quevedo gilt als das Objekt der Begierde, wie bei der spanischen Sportzeitung „AS“ zu lesen ist. Der 21-Jährige verdient derzeit seine Brötchen noch in seiner peruanischen Heimat, wo er seit Anfang 2017 für Alianza Lima spielt, wo er zu den Leistungsträgern gezählt wird. Der Klub, vom dem die Grün-Weißen einst Claudio Pizarro verpflichteten. Nun könnte Quevedo dem Vorbild des 40-jährigen Altmeisters Folge leisten.

Werder will sich die Dienste des beidfüßigen Offensiv-Allrounders, der neben seiner angespannten Position auf der rechten auch auf der linken Außenbahn sowie im Sturmzentrum eingesetzt werden kann, wohl schon im Januar sichern, heißt es weiter. Damit wäre sichergestellt, dass sich Pizarro seinem Landsmann annehmen könnte und somit die Akklimatisierung in Bremen für den Peruaner leichter fallen würde. Pizarros Vertrag an der Weser läuft nach der Saison aus.

Quevedo „weiß von nichts“

Kevin Quevedo selbst äußert sich zum Transfergerücht mit Werder Bremen zurückhaltend und ließ im Gespräch mit „Movistar Deportes“ wissen: „Es gab nichts in der Richtung. Ich habe von der Sache über meine Familie und die sozialen Netzwerke gehört. Mich hat keiner angesprochen, ich weiß von nichts.“

Wie lange das Arbeitspapier des Rechtsaußen bei Alianza Lima noch Gültigkeit besitzt, ist ungewiss. Doch mit einem Marktwert von weit unter der Millionengrenze würde Bremen bei Quevedo kein großes finanzielles Risiko eingehen.

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