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Transfergerücht: Gladbach & Arminia Bielefeld im Wettstreit um Robin Hack

Bildquelle: Granada CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Borussia Mönchengladbach und Arminia Bielefeld kommen sich auf dem Transfermarkt ins Gehege. Gemäß aktueller Bundesliga Transfergerüchte baggern beide Erstligisten an Robin Hack vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Der Ablösepoker ist schon voll entfacht, wobei das Objekt der Begierde selbst eine klare Präferenz bei der Wahl seines künftigen Arbeitgebers zu haben scheint.

Robin Hack liefert derzeit reichlich Transfernews. So sollen dem jungen Flügelstürmer laut übereinstimmender Medienberichte gleich zwei Bundesligisten schöne Augen machen. Dabei handelt es sich um Borussia Mönchengladbach und Arminia Bielefeld, wobei die Spur Richtung Ostwestfalen als weitaus heißer eingestuft wird.

Ablösepoker: Bielefeld will FCN-Forderung für Hack drücken

Arminia Bielefeld hat für den 22-Jährigen auch schon eine Offerte beim 1. FC Nürnberg eingereicht. Diese soll rund 1 Million Euro betragen haben. Viel zu wenig, um dem Club einen Verkauf seines vielversprechenden Offensivakteurs schmackhaft zu machen. Zumal Hack noch bis 2023 an die Franken vertraglich gebunden ist und dessen Marktwert mit 3 Millionen Euro taxiert wird.

Dem Vernehmen nach verlangt der FCN für Hack mindestens das Doppelte an Ablöse. Durch zusätzliche Bonuszahlungen wären für einen Arminia Bielefeld Transfer von Robin Hack um die 2,5 Millionen Euro fällig. Zu viel für die DSC, die den Preis weiter drücken will. Die finanziell besser situierten Gladbacher könnte hingegen die Forderung des 1. FC Nürnberg wohl mühelos erfüllen.

Gladbach: Interesse an Robin Hack nicht konkret?

Vor diesem Hintergrund scheinen die Borussia Mönchengladbach Transfergerüchte und ein Wechsel von Hack zu den Fohlen wahrscheinlicher. Doch das Interesse des VfL am ehemaligen Junioren-Nationalspieler ist offensichtlich längst nicht so intensiv und konkret wie jenes aus Bielefeld. Zumindest hat Gladbach bislang weder eine Anfrage geschweige denn ein Angebot für Robin Hack eingereicht. Wie „Transfermarkt“ zu berichten weiß.

 

 

Die „Bild“ hält dagegen. Demnach soll Gladbach den flexibel einsetzbaren Offensivspieler, der vornehmlich den linken Flügel beackert, bereits seit über einem Jahr beobachten. Borussia Mönchengladbach könnte also auch zeitnah einen Transfervorstoß in dieser Personalie vornehmen, allerdings will auch Sportdirektor Max Eberl nicht den geforderten Preis für Hack auf den Tisch legen.

Re-Union mit Kramer: Robin Hack will zu Arminia Bielefeld wechseln

Dennoch ist Arminia Bielefeld längst noch nicht aus dem Rennen. Im Gegenteil. So soll Robin Hack seinerseits ein Engagement bei den Ostwestfalen bevorzugen. Zu verdanken ist es wohl Frank Kramer. Der DSC-Cheftrainer hält sehr große Stücke auf Hack und hatte den 1,76 Meter großen Rechtsfuß während seiner DFB-Trainertätigkeit bereits zwei Jahre in den deutschen U19- und U20-Nationalmannschaften unter seinen Fittichen.

Darüber hinaus ist in Bielefeld die Konkurrenz in der Offensive längst nicht so namhaft und hochklassig wie in Gladbach. Die Aussichten auf regelmäßige Spielzeiten und gar einen Stammplatz sind für Hack, der sich im letzten Jahr fast schon den Traum von der Bundesliga mit einem Wechsel zum 1. FC Köln erfüllt hätte, bei Arminia und seinem alten Förderer Kramer zumindest auf dem Papier deutlich besser.

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