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Transfergerüchte: Matthias Phaeton - VfB Stuttgart heiß auf nächstes Frankreich-Juwel?

Bildquelle: RudolfSimon CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der VfB Stuttgart hat offenbar mal wieder einen vielversprechenden Youngster aus Frankreich im Visier. Die Rede ist von Matthias Phaeton, der beim Zweitligisten EA Guingamp nur ein Bankdrücker-Dasein fristet. In der Bundesliga Gerüchteküche haben die Spekulationen bereits ordentlich Fahrt aufgenommen. Schließlich soll sich der VfB bereits nach dem Stürmer erkundigt haben.

Über mangelnde Torgefahr muss man sich beim VfB Stuttgart wahrlich nicht beschweren. Der Aufsteiger stellt mit 33 Treffern nach 18 Ligaspielen immerhin die fünftbeste Offensive der Bundesliga und liegt fernab von Abstiegssorgen im gesicherten Tabellen-Mittelfeld.

VfB Stuttgart kontaktiert wohl Matthias Phaeton

Aber dennoch kursieren VfB Stuttgart Transfergerüchte, wonach die Schwaben stark an Matthias Phaeton interessiert sind. Wie der Rundfunksender „RMC“ mitteilt, sollen sich die Stuttgarter bereits bei dessen Arbeitgeber erkundigt haben. „Quest France“ geht noch weiter und berichtet, dass sich VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo bereits persönlich mit dem Offensivspieler ausgetauscht hat.

Einem potenziellen VfB Stuttgart Transfer dürfte das 21-jährige Objekt der Begierde durchaus offen gegenüberstehen. Denn bei EA Guingamp, die in der Ligue 2 im Abstiegskampf stecken, kann Phaeton sein Können zumeist nur als Joker unter Beweis stellen.

Dauer-Joker Phaeton in Guingamp außen vor

So verteilen sich seine 304 Spielminuten im Saisonverlauf auf zwölf Einsätze, wobei Phaeton nur einmal in der Startelf stand. Gemessen an der geringen Spielzeit ist die Ausbeute von drei Toren ein solider Wert. Der Franzose ist vor allem auf dem linken Flügel zu Hause, kann aber auch als Strafraum-Stürmer agieren.

 

 

Die körperlichen Voraussetzungen bringt der ehemalige Juniorennationalspieler Frankreichs durchaus mit. Denn der Rechtsfuß misst 1,85 Meter, gilt als körperlich robust und ist somit auch kein klassischer Flügelflitzer. Jedoch werden Matthias Phaeton via „Foot Mercato“ „kleinere Probleme mit der Mentalität“ nachgesagt. So wurde der Offensivspieler etwa bei seinem Ausbildungsklub Stade Brest rausgeworfen.

Phaeton als Perspektivspieler zum VfB Stuttgart?

Davon lässt sich der VfB Stuttgart aber offenbar nicht abschrecken. Und Phaeton passt ins bevorzugte Beuteschema von Sportdirektor Sven Mislintat. Denn unter seiner Amtszeit wurden bereits einige vielversprechende Talente aus Frankreich an den Neckar gelotst. Mit Silas Wamangituka glückte ein Volltreffer, während Tanguy Coulibaly interessante Ansätze liefert.

Matthias Phaeton könnte sich in die Liste einreihen und ist für den VfB Stuttgart durchaus ein spannendes Transfer-Projekt, dass beim Bundesligisten als interessanter Perspektivspieler fungieren könnte. Zwar hat der Angreifer noch einen gültigen Vertrag bis 2023. Aber angesichts eines Marktwertes von 600.000 Euro wäre er für die Stuttgarter finanzierbar. Und für Phaeton dürfte ein Wechsel zu den Schwaben ebenfalls reizvoll sein. Fraglich ist allerdings, ob der VfB Stuttgart mit einer etwaigen Verpflichtung von Matthias Phaeton noch im Winter liebäugelt oder dieser erst für die kommende Saison angedacht ist.

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