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Aarón Martin will den 1. FSV Mainz 05 verlassen! Kommt Danny da Costa?

Bildquelle: Silesia711 CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Am 2. Januar öffnet das Transferfenster, doch in der Transfer Gerüchteküche geht es noch sehr ruhig zur Sache. Für Gesprächsstoff sorgt immerhin der 1. FSV Mainz 05. Im Fokus der aktuellen Bundesliga Transfergerüchte stehen zwei Außenverteidiger. So soll Aarón Martín mit einem Abschied vom Bruchweg liebäugeln, dafür könnte Danny da Costa aus Frankfurt in Mainz anheuern.

Kurz vor Weihnachten geht es beim 1. FSV Mainz 05 alles andere als besinnlich zu. Sportvorstand Rouven Schröder hat seinen Vertrag aufgelöst, der Stuhl von Trainer Moritz Lichte wackelt bedenklich und in der Bundesliga plagen die Nullfünfer nach 13 Spieltagen akuten Abstiegssorgen. Zudem machen neue 1. FSV Mainz 05 Transfergerüchte die Runde.

Gehen Aarón Martin und Mainz 05 im Winter getrennte Wege?

Denn wie die „Sport Bild“ zu berichten weiß, will Aarón Martin den Vorletzten der Bundesliga nach zweieinhalb Jahren schnellstmöglich verlassen. Am besten schon in der bevorstehenden Transferperiode. Der spanische Linksverteidiger ist mit seiner Situation unzufrieden. Kein Wunder, denn der Mainzer Rekordtransfer, für den der FSV insgesamt sechs Millionen Euro an Espanyol Barcelona zahlte, ist beim FSV nur noch zweite Wahl.

Zwar stand der 23-Jährige, der noch bis 2023 Vertrag hat, zuletzt zweimal in Folge über die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Doch insgesamt stehen nur fünf Ligaeinsätze mit 261 Spielminuten zu Buche. Zu wenig für die Ansprüche des einstigen U21-Nationalspielers, der bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison seinen Status als Stammkraft und Leistungsträger eingebüßt hat.

Aarón für 6 Mio. Ablöse zu haben! Schlägt FSV Mainz bei Da Costa zu?

Auch wenn Mainz 05 aktuell ohne sportliche Führung dasteht, ist ein Winterwechsel denkbar. Wenn ein Interessent, von denen es bislang noch keine ernsthaften gibt, die Ablöseforderung von sechs Millionen Euro erfüllt, könnte es ganz schnell gehen. So hätten die Mainzer mit Aarón, der im Sommer 2019 noch einen Marktwert von satten 20 Millionen Euro hatte, zumindest kein Verlustgeschäft gemacht. Sein derzeitiger Marktwert wird mit 4,5 Millionen taxiert.

 

 

Mit Danny da Costa wird hingegen ein potenzieller neuer Außenverteidiger am Mainzer Bruchweg gehandelt. Der 27-Jährige, der letzte Saison noch zum Stamm zählte, hat bei Eintracht Frankfurt weiterhin keine Perspektive unter Trainer Adi Hütter. Zumal die SGE hinten rechts gut bestückt ist. Aktuell hat sich Erik Durm auf der Rechtsverteidigerposition festgespielt und Almamy Touré aus der Stammelf verdrängt. Auch Timothy Chandler könnte notfalls auf der Position aushelfen.

Auch FC Schalke schielt auf Danny da Costa

Zwar bringt es Da Costa im bisherigen Saisonverlauf auf sechs Bundesliga-Einsätze, durfte dabei aber nur magere 105 Minuten ran. In der Anfangsformation stand er einzig beim Saisonstart gegen Bayer Leverkusen. Am Reservistenstatus wird sich beim 27-Jährigen so schnell wohl nichts ändern.

Wie schon im Sommer kursieren auch derzeit FC Schalke Transfergerüchte um Da Costa, aber auf die kriselnden und klammen Königsblauen hat er dem Vernehmen keine Lust. Mit dem 1. FSV Mainz ergibt sich laut „Sport Bild“ offenbar eine weitere Wechseloption für den Rechtsfuß. Der Flirt mit dem hessischen Frankfurt-Rivalen könnte durchaus heiß werden. Zumal ein Abschied von der Eintracht schon in der vergangenen Transferperiode Thema in der Transfermarkt Gerüchteküche war. Im Winter könnten Da Costa, dessen Arbeitspapier bis 2022 befristet ist, und Eintracht Frankfurt endgültig getrennte Wege gehen. Finanziellen Spielraum für eine Da Costa-Verpflichtung hätte der FSV Mainz, sollte dieser im Januar einen Abnehmer für Aarón Martin finden.

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