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Transfergerüchte: Bayern wollen De Bruyne - Stindl zu Leverkusen oder Gladbach?

Beim FC Bayern München macht man sich seit einiger Zeit Gedanken um die Zukunft von Frank Ribery und Arjen Robben. Die beiden Superstars werden auch nicht jünger, denn schließlich sind beide bereits in einem Alter, in dem sie verletzungsanfälliger werden.

Auch mit Hinblick auf den Umbruch an der Säbener Straße benötigt der deutsche Rekordmeister frisches Blut in den eigenen Reihen. Robben und Ribery sind 31 Jahre alt, dazu kommt noch Schweinsteiger, der 30 Jahre auf dem Buckel hat und vergessen sollte man auch Philipp Lahm nicht, der ebenfalls 31 Jahre alt ist.

 

Der Umbruch beim FC Bayern München wurde längst eingeläutet, denn die Verantwortlichen möchten den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen. Mit Kevin De Bruyne hat man unlängst einen potenziellen Nachfolger für Ribery oder Robben ausgemacht. Fraglich dürfte nur sein, ob der 23-jährige Belgier seine Stärken auf den Außenflügeln ausspielen kann oder nicht!

Er ist kein Dribbler, der gleich mehrere Gegner austricksen und überwinden kann, sondern ein Stratege, der das Spiel liest und gestaltet. Als Vorlagengeber ist De Bruyne in der Bundesliga top. Ganze 17 Tore bereitete der Star des VfL Wolfsburg in 26 Spielen vor und erzielte dabei selbst noch 9 Treffer. Herausragende Werte, die dem FC Bayern München nicht verborgen blieben.

Allerdings müsste der Rekordmeister für Kevin De Bruyne tief in die Tasche greifen, denn unter 50 Millionen Euro dürfte er nicht zu haben sein. Der Transfer könnte frühestens 2017 über die Bühne gehen, da die Wölfe nicht vorhaben, ihren Superstar in diesem Sommer abzugeben!

Ein interessantes Transfergerücht geistert seit einigen Tagen durch die Presselandschaft, die wir natürlich auch thematisieren möchten. Die Rede ist von Lars Stindl, der aktueller Kapitän von Hannover 96 ist. Die Zeichen stehen auf Trennung, denn Stindl ist längst nicht mehr begeistert vom Umfeld seines Vereins, zu dem er 2010 aus Karlsruhe dazu stieß.

Nicht nur die schlechte Stimmung bei Heimspielen der Hannoveraner soll ein Grund sein, sondern auch die offenen Personalfragen um Dirk Dufner und Hannover-Coach Tayfun Korkut spielt eine gewichtige Rolle für seine Entscheidung, den Klub verlassen zu wollen.

Lars Stindl zu Gladbach oder Leverkusen

Die Perspektive internationaler Wettbewerb ist in weite Ferne gerückt, denn die Niedersachsen befinden sich in der Bundesliga weiterhin im Tiefflug. Zeit zu gehen und mit einer festgeschriebenen Ablöse von 3 Millionen Euro ist Lars Stindl ein wahres Schnäppchen, was man auch bei Bayer Leverkusen erkannt hat.

Neben dem Werksklub soll auch Borussia Mönchengladbach Interesse am 26-jährigen offensiven Mittelfeldspieler haben, dessen Marktwert laut Transfermarkt.de auf 7 Millionen Euro beziffert wird. Bereits nächste Woche könnte Stindl seine Entscheidung öffentlich kundtun. Für Leverkusen und Borussia Mönchengladbach dürften es ein paar ungeduldige Tage sein, bis sie erfahren, bei welchem Klub der 1,80 Meter große Mittelfeldspieler auflaufen wird.

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