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Transfergerüchte: Bayern mit Überschuss - Kommt noch ein Star?

Bei den Bayern gehen sie es ein wenig ruhiger an, was die Personalplanung für die bald beginnende Bundesliga-Saison betrifft. Frühzeitig erledigte der deutsche Rekordmeister einen Großteil seiner Hausaufgaben, sodass man sich jetzt eigentlich nicht mehr um weitere Verstärkungen kümmern müsste.

Natürlich suchen die Bayern nach einem weiteren rechten Verteidiger, aber auch hier lassen sich die Münchener ungewöhnlich viel Zeit. Bisher hat Matthias Sammer und Pep Guardiola äußerst clever gehandelt und mit Lewandowski und Rode zwei Spieler ablösefrei an die Säbener Straße gelotst.

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Die 10 Millionen Euro, die man für Bernat ausgegeben haben, war ein Klacks. Auf der anderen Seite haben der FC Bayern München circa 30 Millionen Euro für Toni Kroos eingesackt und auch für Mario Mandzukic bekamen sie circa 20 Millionen Euro. Unterm Strich hat man also einen Überschuss von 42 Millionen Euro erwirtschaftet.

Karl-Heinz Rummenigge hätte auch nichts dagegen, wenn man das Geld in die Gehälter des Teams investiert, aber soll es das wirklich schon gewesen sein? Seit Wochen hielt sich das Gerücht, dass Juan Cuadrado an die Isar wechseln könnte. Zwischenzeitlich kam die Meldung auf, dass sie sich aus dem Transferpoker um den Kolumbianer zurückgezogen habe.

Das Hin und Her geht weiter, denn so ganz zurückgezogen haben sich die Münchener eben nicht. Wie bekannt wurde, sollen die Bayern ihr Angebot doch noch nicht zurückgenommen haben. Ganz im Gegenteil, es wurde laut der spanischen Zeitung „Sport“ sogar erhöht. So ganz einig scheint man sich demnach in München nicht zu sein. Dieses Hickhack um Cuadrado zeugt ein wenig von Unentschlossenheit.

Hickhack um Juan Cuadrado

Machen die Bayern nun Nägel mit Köpfen? Der 26-jährige Rechtsaußen hat auch vom FC Barcelona ein Angebot vorzuliegen. Barca habe jetzt angeblich noch eine Woche Zeit, um die Offerte aus München zu übertreffen. Was ist, wenn sich Juan Cuadrado für den FC Barcelona entscheidet? Haben die Münchener noch ein Ass im Ärmel oder legen sie ihren 42 Millionen Euro Überschuss geschickt an und werden gar nicht mehr auf dem Transfermarkt aktiv?

Für die Bundesliga ist man auf jeden Fall gerüstet, auch wenn die lange Saison einigen trotz Urlaubs noch in den Knochen stecken dürfte. Für den Angriff auf die Champions League hingegen könnte es nicht schaden, sich einen weiteren Spieler für die rechte Verteidigungsseite zu angeln. Zwangsweise muss keiner mehr kommen, denn Pep Guardiola ist nach eigenen Aussagen zufrieden mit dem Kader. Es bleibt also spannend, wie mit den Millionen umgegangen wird und ob noch ein Guter an die Säbener Straße wechseln wird oder eben nicht!

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