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Transfergerüchte: Bundesliga-Duo baggert an Schweizer Nationalspieler

Bildquelle: By Christophe95 (Own work) CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Beim SC Freiburg freut man sich auf die kommende Saison. Kein Wunder, denn der Sportclub ist seit der Saison 2013/14 wieder europäisch vertreten. Allerdings muss man zunächst die Qualifikationsrunde zur Europa League packen, bevor es dann in der Gruppenphase weitergeht. Für die Dreifachbelastung benötigt das Team von Christian Streich jedoch ein paar Verstärkungen sowie Ergänzungen.

Vor allem nach dem Aderlass durch Maximilian Philipp, der bekanntlich zu Borussia Dortmund wechseln wird. Sein Transfer spülte den Breisgauern allerdings rund 20 Millionen Euro in die Kasse. Geld, welches in den Kader reinvestiert kann. Mit Florian Niederlechner vom 1. FSV Mainz 05 (2,3 Millionen Euro) und Pascal Stenzel von Borussia Dortmund (4 Millionen Euro) hat man zwei Spieler bereits verpflichten können.

 

Das soll es jedoch noch nicht gewesen sein, wie Medien aus der Schweiz berichten. Dabei hat der SC Freiburg scheinbar ein Auge auf Michael Lang geworfen, der beim FC Basel noch zwei Jahre Vertrag hat. Der 26-jährige Defensiv-Allrounder kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der Rechts- und Linksverteidigerposition eingesetzt werden.

Bereits seit einem Jahr soll der Bundesligist Interesse an Michael Lang haben. Mit diesem Transfer wäre der SC Freiburg in der kommenden Saison noch breiter aufgestellt. Rund 4,5 Millionen Euro beträgt sein Marktwert laut Transfermarkt.de und bedenkt man die übrige Vertragslaufzeit, so wird Lang sicherlich nicht zum Schnäppchenpreis zu haben sein.

Leverkusen wirft ebenfalls Hut in den Ring

Das weiß man auch bei Bayer 04 Leverkusen! Der Werksklub soll ebenfalls am Schweizer Nationalspieler interessiert sein, wie der „Blick“ verlauten ließ. Allerdings möchte der FCB-Präsident Bernhard Burgener in spe seinen Star nicht an die Konkurrenz aus der Bundesliga verlieren. Der Basel-Boss äußerte sich dazu gegenüber dem Schweizer Blatt sehr deutlich: „Was mich interessiert ist, welche Spieler wir auf keinen Fall verlieren dürfen. Michael Lang beispielsweise. Der ist zentral wichtig für den Verein. Oder auch der Goalie, Tomas Vaclik.“

Jedoch wird man wohl keinen Spieler halten können, wenn dieser den Verein auf Teufel komm raus verlassen möchte. Zudem wäre es eine neue Erfahrung für den Rechtsfuß, dem man bescheinigt, bundesligatauglich zu sein. Beim FC Basel gehört Michael Lang zum Stammpersonal und das beweist auch sein Arbeitsnachweis.

In der abgelaufenen Saison kam der Abwehr-Allrounder zu 31 Einsätzen in der Liga, dazu noch 5 Partien in der Champions League und weitere 5 Einsätze im Schweizer Cup. Wettbewerbsübergreifend sind es 41 Einsätze, 9 Tore und 7 Vorlagen. Für einen Verteidiger sind das sehr gute Werte und das hat man unter dem Bayer-Kreuz auch vernommen. Der Poker um Michael Lang ist also eröffnet!

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