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Leserbrief: Angriff von Günter Klein ist die beste Verteidigung - Selbstreflexion klein geschrieben

Bildquelle: Knut Niemeyer (Bild bearbeitet)

Er ist wieder da, der Sportjournalist Herr Günter Klein vom Münchner Merkur und wer der Annahme erlegen war, es hätte selbstreflektiert klick bei ihm gemacht, sieht sich leider getäuscht.

Anstatt seine grenzüberschreitenden Verallgemeinerungen und das öffentliche Diskreditieren des 1.FC Union Berlin sowie all seiner Mitglieder, in eine sachliche Kritik umzuwandeln, welcher man sich dann auch argumentativ und in einem ehrlichen Diskurs stellen könnte, bezeichnet er jetzt jenen Journalisten als "Hassprediger", der ihm seine Pulitzer Preis verdächtige, journalistische Glanzleistung vor Augen führte und ihn darüber hinaus über seine eklatanten Verstöße gegen das Datenschutzgesetz aufklärte.

Bodyshamings von Günter Klein geht in die nächste Runde

Nun, letzteres scheint Herr Klein zumindest verstanden zu haben, denn mittlerweile postet Herr Klein seine E-Mails ohne deren Absender bei Twitter. Leider aber kein Wort zu seiner Lüge, er hätte im Zusammenhang mit dem Tweet über Dominique Heintz das Verb buckeln, lediglich im typisch bajuwarischen Kontext von "arbeiten" benutzt. Hätte Herr Klein in seiner Relativierung nicht auf einen ähnlichen, aber genauso dämlichen Spruch von Sebastian Polter vor ein paar Jahren verwiesen, hätte man ihm das ja vielleicht noch glauben mögen.

Die Kenntnis darüber, sowie der Verweis darauf, dass es der erwähnte Spieler mit Humor nehmen würde, zeigen aber sehr eindeutig, dass er das Bild des "Buckligen" ganz bewusst gezeichnet und im selben Kontext auch mehrfach wiederholt hat.

„Ist der Ruf erst ruiniert…“

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Ich sag's mal anders, würde jemand den Herrn Günter Klein als minderbemittelten Twitter-Clown bezeichnen, wäre dies trotz humorvoller Reaktion seinerseits, eine im Raum stehende Beleidigung, völlig egal, ob diese Formulierung zuvor schon andere gebrauchten und auch völlig egal, ob die Bezeichnung mit Fakten belegbar wäre.

Es bleibt also der Vorwurf des aktiv betriebenen Bodyshamings im Raum stehen, den eine kleine Entschuldigung hier aus der Welt hätte schaffen können. So what, „Ist der Ruf erst ruiniert…“! Aber zurück zum "Hassprediger", was macht denn solch einen aus? Ist dies nicht ein Jemand, der argumentationslos einen anderen Menschen, oder eine ganze Gruppe von Menschen mit diffamierenden Attributen versieht, um diese zu verunglimpfen und seiner eigenen Abneigung, seinem Hass Ausdruck zu verleihen?

 

 

„Naziverein, Schwurbler-Union-Berlin“ – Kleins Tweet-Hitparade der Peinlichkeiten

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In welchen Kontext sind denn dann Herrn Kleins Titulierungen "Naziverein", "Wendler des Fußballs" und "Schwurbel-Union Berlin" zu bringen? Dies sind jetzt nur die Spitzenplätze seiner Union diffamierenden Tweet-Hitparade, die restlichen Platzierungen kann jeder gerne selbst nachlesen. Da nun jener beim Münchner Merkur unter Vertrag stehende Journalist nicht gerade mit massiver Intellekt-Abstinenz gestraft ist, liegt wohl auf der Hand, dass seine anderen subtilen Texte mit dem Fingerzeig in Richtung Köpenick, kaum einen anderen Tenor aufweisen können.

Mir stellt sich an dieser Stelle die Frage, ob dieser "sportliche" Chefredakteur jener süddeutschen Zeitung, ausschließlich beim täglichen Rasieren in die Öffentlichkeit zwitschert und ob seine Inspiration dafür, auf das eigene Spiegelbild zurückzuführen ist. Dies würden zumindest seine Hasspredigten erklären, wenn auch trotzdem im Dunkeln bleibt, woher diese tiefe Abneigung stammt und warum er sie jedem ungefragt mitteilen muss.

Klare Kante gegen Sportjournalist Günter Klein

Nun, eigentlich sind mir der Hass eines schreibenden FCA-Fans, sowie die Gründe dafür, völlig wumpe. Doch wenn dieser von einem Journalisten öffentlich ausgelebt wird und in wirren Verleumdungen gegen jeden gipfelt, der meine Farben trägt, komme ich leider nicht umhin, jenem Herrn die Funktionsweise des eigenen Rasierspiegels zu erklären. Herr Klein, alles was sie dort sehen, ist ihr eigenes Spiegelbild.

Mit sehr unfreundlichen, aber eisernen Grüßen

K. Niemeyer

Weiterführende Artikel:

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Leserbrief eines Unioners an Günter Klein

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