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Copa del Rey: Real Madrid & Barcelona Clasico-Finale

Während im DFB-Pokal der FC Bayern München und Borussia Dortmund noch einen Schritt vom Traumfinale entfernt sind und erst noch das Halbfinale überstehen müssen, ist in der spanischen Copa del Rey der Clasico zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona im Finale bereits perfekt.

Beide Schwergewichte des spanischen Fußballs, die aktuell gemeinsam mit Atletico Madrid punktgleich an der Spitze der Primera Division stehen, schafften wie erwartet den Einzug ins Endspiel, das am 19. April stattfindet. Sechs Tage nach dem unerwartet klaren 3:0 zu Hause gegen Atletico Madrid ließ Real Madrid am Dienstag auch im Rückspiel beim Stadtrivalen nichts mehr anbrennen.

Dank zweier von Superstar Cristiano Ronaldo verwandelter Elfmeter führten die Königlichen schon zur Pause mit 2:0 und hatten den Colchoneros damit frühzeitig jegliche Hoffnung auf eine Aufholjagd genommen und somit das Clasico perfekt gemacht. Bemerkenswert beim Weg der Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti ins Finale der Copa del Rey ist, dass Real Madrid im gesamten Pokalwettbewerb in nun acht Spielen gegen Olimpic Xativa (0:0 und 2:0), CA Osasuna (2:0 und 1:0), Espanyol Barcelona (1:0 und 1:0) und nun Atletico kein einziges Gegentor hat hinnehmen müssen.

Lionel Messi sorgt schnell für Klarheit

Eine Woche nach dem 2:0 zu Hause gegen Real Sociedad San Sebastian reichte dem FC Barcelona bei den Basken ein 1:1, um ins Endspiel einzuziehen. Spannung kam dabei trotz einer unterhaltsamen Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten nicht mehr recht auf, nachdem Lionel Messi Barca schon nach 27 Minuten in Führung geschossen hatte und San Sebastian in der Folge vier Treffer für das Weiterkommen benötigt hätte. Das 1:1 durch Antoine Griezmann in der 87. Minute fiel in jedem Fall zu spät, um dem Halbfinale noch eine Wende zu geben.

Anders als Real Madrid hat der FC Barcelona im laufenden Pokalwettbewerb zwar schon Gegentore hinnehmen müssen, vor den Duellen mit San Sebastian aber auch gegen den FC Cartagena (4:1 und 3:0), den FC Getafe (4:0 und 2:0) sowie UD Levante (4:1 und 5:1) zumindest keine Niederlage einstecken müssen.

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