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Transfergerüchte: Atsuto Uchida beim 1. FC Union Berlin im Gespräch?

Bildquelle: By DerHans04 (Own work) CC BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der Vierte der 2. Liga aus der vorherigen Saison stand ganz kurz vor der Sensation. Am Ende ging den Köpenickern die Puste im Aufstiegsrennen aus. Trainer Jens Keller zog seine Erkenntnisse aus dieser Situation und zusammen mit dem sportlichen Leiter Helmut Schulte verstärkte man die Mannschaft punktuell. Erste Wirkung zeigte der Saisonstart, der absolut vielversprechend ist. 7 Punkte aus 3 Spielen – so gut sind die Berliner selten in die Saison gestartet!

Auf fast allen Positionen herrscht beim 1. FC Union Berlin ein gesunder Konkurrenzkampf, nur eben auf der rechten Abwehrseite nicht. Hier sucht der Klub bekanntlich noch immer jemanden, der Christopher Trimmel nicht nur ersetzen kann, sondern ihm die Stirn bietet. Die vermeintliche Lösung könnte dabei bereits im Anflug auf die Alte Försterei sein!

 

Aus Gelsenkirchen hört man, dass Trainer Domenico Tedesco den 29-jährigen Japaner freistellt. Uchida kämpfte in den vergangenen zwei Jahren immer wieder mit verschiedenen Verletzungen. Der Rechtsverteidiger verpasste im Grunde die komplette vergangene Saison mit Ausnahme einer Einwechslung in der Europa League gegen RB Salzburg am 08.12.2016, wo er für 7 Minuten ran durfte.

Im März 2015 bestritt er das letzte Spiel in der Bundesliga für den FC Schalke 04. Mittlerweile ist Atsuto Uchida beschwerdefrei und wieder fit, allerdings gibt es unter Trainer Tedesco keine Perspektive mehr für den ehemaligen japanischen Nationalspieler. Dies könnte allerdings die Chance für den 1. FC Union Berlin sein, einen erfahrenen Rechtsverteidiger ins Team zu holen, wie die BILD berichtet.

Uchida soll Druck auf Trimmel machen

Klar ist, dass Trainer Jens Keller den quirligen Japaner noch aus gemeinsamen Schalker Zeiten kennt und weiß, wie wertvoll Atsuto Uchida sein kann, wenn er absolut fit und in Topform ist. Ferner würde er die Qualität im Kader nochmals anheben, was für den Aufstiegskampf sicherlich nicht unbedeutend sein sollte. Zudem würde man Christopher Trimmel aus seiner "Komfortzone" herausholen, da er ohne jegliche Konkurrenz auf seiner Position im Kader steht.

Schalke 04 will „Uschi“ keine Steine in den Weg legen. Er gilt nach 9 Jahren auf Schalke als verdienter Spieler, der nun seinen Wechselwunsch geäußert hat. Nun liegt es an Jens Keller und Helmut Schulte, diesen potenziellen Neuzugang einzuordnen und die Fäden zu ziehen.

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