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WM 2014: Schweiz fliegt unglücklich gegen Argentinien raus

Auch im siebten Achtelfinale der WM 2014 hat sich der Gruppensieger durchgesetzt. Argentinien benötigte für den Einzug ins Viertelfinale aber genau wie am Tag davor die deutsche Mannschaft die Verlängerung. Gegen eine tapfer kämpfende Schweiz gelang Angel di Maria nach starker Vorarbeit von Lionel Messi erst in der 118. Minute das Tor des Tages.

63.244 Zuschauer in der Arena de Sao Paulo sahen wie schon in der Vorrunde auch gegen die Schweiz wieder ein in der Offensive meist zu behäbig agierendes Argentinien, das nur dann gefährlich wurde, wenn der allerdings meist von gleich drei Schweizern attackierte Messi das Tempo forcierte.

 

Trotz klarer Feldüberlegenheit der Albiceleste sprangen lange Zeit kaum zwingende Chancen heraus, wohingegen die Schweiz mit Granit Xhaka und Josip Drmic zwei sehr gute Gelegenheiten zur Führung ausließ. hätte vor dem Spiel darauf getippt, dass die Partie in die Verlängerung geht und die Schweiz, Argentinien an den Rande einer Niederlage bringen würde?

Im zweiten Durchgang und auch in der Verlängerung war Argentinien das Bemühen zwar anzumerken, doch weiterhin fehlte die letzte Konsequenz rund um den Strafraum. Bis zur 118. Minute und di Marias Treffer bei seinem zwölften (!) Torschuss. Damit war aber noch lange nicht Schluss, denn in der Nachspielzeit der Verlängerung scheiterte die Schweiz in Person des eingewechselten Blerim Dzemaili am Pfosten und in der letzten Aktion des Spiels setzte der diesmal eher schwache Xherdan Shaqiri einen Freistoß aus 17 Metern in die Mauer.

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