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DFB-Pokal: Mandzukic fehlt in Berlin - Flucht zu Chelsea?

Das Kapitel Bayern München könnte sich für Mario Mandzukic nach zwei Jahren bereits wieder erledigt haben. Wie heute bekannt wurde, strich Pep Guardiola den kroatischen Stürmer aus dem Aufgebot für am Samstag stattfindende Finale im DFB-Pokal. Genaue Gründe über die Ausbootung nannte weder Guardiola noch die Verantwortlichen des FC Bayern München.

Laut des Trainers könne Mandzukic spielen, wird aber nicht mit nach Berlin reisen. Er soll ihm am Donnerstag über die Nichtnominierung in Kenntnis gesetzt und mit den Worten, „Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem neuen Verein!“ verabschiedet haben. Bereits in den letzten Spielen kam der Kroate nur noch recht sporadisch zum Einsatz.

Die Zeichen stehen sehr auf Trennung und da kommt es gerade recht, dass man Interesse an David Luiz von Chelsea London hat. Jose Mourinho könne sich vorstellen, den Brasilianer ziehen zu lassen, wenn das Angebot stimmt. Nun spekuliert man auf ein Tauschgeschäft. Mario Mandzukic, dessen Marktwert bei circa 30 Millionen Euro liegt, könnte zu Chelsea wechseln, während David Luiz an die Säbener Straße abwandert.

Chelsea-Trainer Jose Mourinho soll seit Längerem sehr begeistert von Mario Mandzukic sein, sodass ein Wechsel zu den Blues kein Ammenmärchen wäre. Zwischen Pep Guardiola und Mario Mandzukic herrscht derzeit kein gutes Verhältnis, was im Laufe der Saison immer wieder gemunkelt wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass spätestens nach der Aussortierung aus dem Kader für das DFB-Pokalfinale am Samstag in Berlin, Mandzukic tatsächlich in die englische Premier League wechseln könnte.

Mandzukic im Tausch mit Luiz zu Chelsea London?

Mario Mandzukic erzielte in 110 Bundesligaspielen 53 Tore, was eine tolle Quote darstellt und das ist der Konkurrenz nicht verborgen geblieben. Während die meisten seiner Teamkollegen bereits nach Berlin abgereist sind, soll Mandzukic sich nach Kroatien begeben haben. Ob man ihn an der Säbener Straße noch einmal sehen wird, ist sehr fraglich. Ein Wechsel zum FC Chelsea ist auf jeden Fall denkbar.

Auch Bastian Schweinsteiger reist nicht nach Berlin, denn hat sich eine Verletzung an der Patellasehne zugezogen. So musste er mit dem Training aussetzen und wird definitiv nicht spielen können. Ob er bei der WM in Brasilien dabei sein kann, ließ Pep Guardiola offen. So soll Teamarzt Doctor Müller-Wohlfart das Knie beobachten, um eine abschließende Empfehlung abgeben zu können.

Mit Hinblick auf die bevorstehende WM wäre ein Ausfall Schweinsteigers für Joachim Löw und für den Mittelfeldstrategen sicherlich tragisch. Noch ist genügend Zeit, um das Knie zu behandeln und Schweinsteiger fit zu bekommen.

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