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WM 2014: Kolumbien erreicht Viertelfinale nach Sieg über Uruguay

Brasilien trifft im Viertelfinale der WM 2014 auf Kolumbien. Die Cafeteros setzten sich im zweiten Achtelfinale im südamerikanischen Duell gegen Uruguay mit 2:0 durch und unterstrichen einmal mehr die Einschätzung vieler Experten, die der Mannschaft von Trainer Jose Pekerman sogar den ganz großen Wurf zutrauen.

Während sich Uruguay ohne den wegen seiner Beißattacke für neun Spiele gesperrten Torjäger Luis Suarez auf die Defensive konzentrierte und es nur selten schaffte, nach Kontern gefährlich zu werden, hatte Kolumbien deutlich mehr Ballbesitz, ohne aber zu zwingenden Chancen zu kommen. In einer zunächst wenig spektakulären Partie war es nach 28 Minuten James Rodriguez, der mit einem Traumtor für die kolumbianische Führung sorgte.

Einen Kopfball von Abel Aguilar nahm der Jungstar gekonnt mit der Brust an, um ihn mit der nächsten Bewegung aus 20 Metern ins Tor zu hämmern. Uruguay wagte sich in der Folge etwas mehr aus der Deckung, musste aber fünf Minuten nach der Pause den nächsten Rückschlag verkraften. Nach einer Traumkombination über mehrere Stationen markierte James Rodriguez seinen fünften Turniertreffer und setzte sich damit auch alleine an die Spitze der Torschützenliste.

Mit dem 2:0 im Rücken zog sich Kolumbien zurück, wodurch Uruguay besser ins Spiel kam. Trotz mehrerer Gelegenheiten fehlten dem WM-Vierten von 2010 aber die Mittel, um eine kompakte kolumbianische Defensive richtig in Verlegenheit zu bringen, sodass es am Ende beim verdienten 2:0-Erfolg Kolumbiens blieb.

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