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WM 2014: Kolumbien schlägt Griechenland mit 3:0

In der spielerisch wohl schwächsten Begegnung der noch jungen WM 2014 hat Kolumbien Griechenland klar mit 3:0 besiegt. Zum Auftakt in Gruppe C erwischten die Cafeteros vor 58.000 Zuschauern im Estadio Mineirao in Belo Horizonte, die überwiegend Kolumbien die Daumen drückten, einen perfekten Start.

Schon in der sechsten Minute setzte sich Juan Cuadrado auf dem rechten Flügel gegen Jose Holebas durch und brachte den Ball in die Mitte, wo Linksverteidiger Pablo Armero zum 1:0 traf. Kolumbien zog sich nach dem Führungstreffer zurück in die eigene Hälfte und setzte auf Konter, während Griechenland dazu gezwungen war, entgegen den eigenen Vorlieben das Spiel zu machen.

Über Panagiotis Kone kamen die Hellenen bis zur Pause zu zwei Torgelegenheiten, ließen aber oft auch die nötige Präzision im Passspiel vermissen.

Auch nach dem Seitenwechsel besaß Griechenland weiter ein optisches Übergewicht, kassierte aber nach einer Standardsituation in Minute 58 das 0:2. Teofilo Gutierrez drückte eine von Abel Aguilar verlängerte Ecke von James Rodriguez über die Linie und besorgte damit gleichzeitig die Vorentscheidung.

Fünf Minuten nach dem zweiten Gegentor hatte Theofanis Gekas bei einem Lattenkopfball zwar noch einmal die große Chance zum Anschluss, doch letztlich kamen die Hellenen nicht mehr heran. Vielmehr gelang James Rodriguez in der Nachspielzeit sogar noch das 3:0 zum letztlich mindestens ein Tor zu hoch ausgefallenen Sieg Kolumbiens.

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