Fit in den eigenen vier Wänden - Vorteile des Mietens von Fitnessgeräten
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Körperlich fit halten, ohne ins Fitnessstudio zu gehen? Was zunächst schwierig klingt, ist keineswegs unmöglich. Mit gemieteten Fitnessgeräten kommt der Sport sogar in die eigenen vier Wände – so lassen sich ganz unabhängig von Kursen und Öffnungszeiten die Muskulatur stärken und die Lebensqualität erhöhen.
Bei körperlich aktiven Menschen führt der Fitnesssport noch vor dem Fußball die Liste der beliebtesten Sportarten an. Statistisch gesehen sind rund 11 Millionen Deutsche im Fitnessstudio angemeldet, viele nutzen ihr Abonnement jedoch nicht regelmäßig. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Manche Menschen trainieren lieber alleine als unter Menschen oder wollen sich nicht verbindlich auf einen Vertrag festlegen. Andere haben nach dem Feierabend bei schlechtem Wetter einfach keine Lust, die eigene Wohnung zu verlassen. An dieser Stelle kommen die vielseitigen Fitnessgeräte für Zuhause ins Spiel, die eine ganze Reihe an Vorteilen bringen:
Diese Vorteile bringen Fitnessgeräte für Zuhause
Fitnessgeräte für Zuhause sind optisch ansprechend und zugleich funktional. Mit ihnen kannst du Zuhause kontinuierlich weitertrainieren und musst keine Angst davor haben, aufgebaute Muskelmasse zu verlieren. Alle vermietbaren Fitnessgeräte bieten dir identische Trainingsbedingungen wie im Fitnessstudio. Sie erleichtern nicht die körperliche Arbeit, sondern fordern den Anwender zu Höchstleistungen heraus.
Angemietete Fitnessgeräte lassen sich in den eigenen vier Wänden vollkommen zeitunabhängig nutzen. Es bleibt dir überlassen, ob du beispielsweise auf einem Laufband oder Bike frühmorgens oder mitten in der Nacht trainierst. Selbstverständlich sind auch mehrere Trainingseinheiten am Tag denkbar. Studien zufolge bringen kürzere Aktivitäten mehr gesundheitliche Vorteile als längere, aber dafür seltenere Übungseinheiten.
Gemietete Fitnessgeräte in den Alltag integrieren
Fitnessgeräte für Zuhause kannst du optimal in deinen Alltag integrieren. Selbst im Home-Office kannst du während einer kurzen Pause kleinere Übungen absolvieren. Schon 20 Minuten am Tag wirken sich langfristig gesundheitsförderlich aus.
Fitnessgeräte mieten bedeutet nicht zwangsweise, alleine Zuhause zu trainieren. Vielmehr profitierst du von einer wertschätzenden Online-Community, die sich gegenseitig unterstützt. Daneben gibt es eine vielseitige Online-Mediathek und Live-Trainings, die den Kursen im Fitnessstudio in nichts nachstehen.
Vorteil: Monatliche einheitliche Preise
Dank Fitness-Heimgeräten gehören unangenehme Vertragsbedingungen der Vergangenheit an. Wenn du dich entschließt, ein Fitnessgerät für Zuhause anzumieten, musst du dich nicht länger mit Vertragsstreitigkeiten mit Fitnessstudios auseinandersetzen. Stattdessen zahlst du monatlich einheitliche Preise und kannst so viel trainieren, wie du möchtest.
Mit anmietbaren Fitnessgeräten für Zuhause sparst du jeden Tag Zeit ein. Da der Weg zum Fitnessstudio entfällt, kannst du insgesamt länger und regelmäßiger trainieren.
Große Auswahl an Trainingsgeräten: Von Hanteln bis Laufbänder
Das Angebot an Miet-Fitnessgeräten für Zuhause wächst stetig. Praktische Hanteln sind ebenso beliebt wie Laufbänder, die ein zielorientiertes Training ermöglichen. Um Zuhause eine konstante Grundfitness zu trainieren, bieten sich die nachfolgenden Geräte an:
Balance-Boards für Gleichgewichtstrainings: Boards, die eine instabile Grundfläche und abgerundete Unterseiten haben, trainieren den Gleichgewichtssinn. Wer auf dem wackeligen Board steht, kräftigt die Gelenke und fördert eine aufrechte Haltung. Noch abwechslungsreicher sind Bänder und Bälle, die gelenkschonend den Körper stärken und selbst kleinere Muskelgruppen trainieren.
Effektiv trainieren heißt die Devise
Große Fitnessgeräte für das Ausdauertraining: Ausdauernde Trainingseinheiten sind wichtig, da sie das Herz-Kreislauf-System stärken und langfristig körperlich fitter machen. Als Klassiker unter den Cardio-Geräten gelten Indoor-Trainingsbikes, die in jeder Altersklasse zu neuer Form verhelfen. Für (Wieder)Einsteiger gibt es anmietbare Heimtrainer, deren unterschiedliche Schwierigkeitsgrade es ermöglichen, die Belastung schrittweise zu erhöhen. Ebenso effektiv sind leise und kompakte Laufbänder, die ein gelenkschonendes und maßgeschneidertes Trainingsprogramm offerieren. Weitere Funktionen wie ein Herzfrequenzmesser oder einstellbare Steigungen verbessern das Training zusätzlich.
Schlussendlich gibt es darüber hinaus Rudergeräte, die Ausdauer und Kraft kombinieren. Dank der kontinuierlichen Bewegungen verbessert sich nicht nur die Kondition, sondern auch die Körperkraft. Dabei beanspruchst du sowohl die großen als auch die kleinen Muskelgruppen in Schultern, Armen und Rücken. Bei Indoor-Rudergeräten handelt es sich meistens jedoch um fortschrittliche Fitnesstools, die eher für Menschen mit einer gewissen Grundfitness geeignet sind.
Hanteln richtig verwenden
Hanteln und Kraftstationen für umfassendes Krafttraining: Zu den Allroundern unter den Heimgeräten gehören stabile Hanteln. Man unterscheidet unterschiedliche Arten voneinander – Kurz- und Knochenhanteln sind eher für ausdauernde Einheiten konzipiert. Mit bis zu 25 Kilogramm schweren Langhanteln kannst du hingegen deine Arm- und Brustmuskeln stärken.
Sofern die schweren Langhanteln richtig verwendet werden, eignen sie sich auch zum Kniebeugen. Dabei ist vor allem die das Vermeiden einer falschen Technik zentral. Beim Squat ruht die Langhantel auf der Schulter, was die Muskulatur im Oberschenkel, Po und Rücken stärkt. Für ein noch ganzheitlicheres Trainingserlebnis sorgen hingegen Kraftstationen oder Half Racks.
Work-Out mit den gemieteten Fitnessgeräten: Das solltest du beachten
Um Zuhause mit einem angemieteten Gerät die eigene Fitness in Schwung zu bringen, solltest du einiges beachten. Zunächst einmal ist es sinnvoll, ein Fitnessgerät zu mieten, das den eigenen räumlichen Gegebenheiten entspricht. Kleine Geräte wie Hanteln lassen sich problemlos in einer Ecke oder im Schrank aufbewahren. Anders verhält es sich beispielsweise mit Laufbändern oder Kraftstationen, die eine gewisse Grundfläche benötigen. Mindestens vier Quadratmeter sollten es sein, damit beim Training kein Platzmangel herrscht und bequemes Üben möglich ist.
Vor jedem Training an den Heimfitnessgeräten sollte unabhängig von der Trainingsdauer eine Aufwärmphase erfolgen. Für rund fünf bis zehn Minuten solltest du lockere Übungen ausführen, um deinen Körper auf die daran anknüpfende „Belastung“ vorzubereiten. Nach einem kurzen „Cool-down“ richtet sich der Fokus bei den einzelnen Übungen zunehmend auf die richtige Körperhaltung. Beim Kraft- und Ausdauertraining sollte dein Bauch angespannt und dein Rücken gerade sein. Auch die Schultern sollten nach unten gezogen und das Kinn in Richtung Brust ausgerichtet sein.
Qualität statt Quantität
Was die Intervalle betrifft, solltest du besser nicht zu viel auf einmal wollen. Als Einsteiger reichen anfangs zwei bis drei wöchentliche Trainingseinheiten aus. Hat sich dein Körper allmählig umgestellt, steht es dir frei, die Intensität und wöchentliche Zahl der Einheiten zu erhöhen.
Solltest du zu den (semi-)professionellen Sportlern gehören, kannst du eine Schippe drauflegen und dich vier- bis fünfmal wöchentlich auspowern. Achte ebenso darauf, regelmäßige Pausenzeiten einzuhalten und einem wöchentlichen Ruhetag einzulegen. Nur mit ausreichend Erholungszeit zwischendurch regenerieren sich die beanspruchten Muskelgruppen.