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Europa League: Gladbach & Wolfsburg auf dem Weg in die Zwischenrunde

Nachdem der FC Bayern München und Borussia Dortmund in der Champions League frühzeitig ins Achtelfinale eingezogen ist und auch Bayer Leverkusen beste Karten auf das Weiterkommen hat, dürfen sich die deutschen Fußball-Fans inzwischen auch darauf einstellen, dass mit dem VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach zwei deutsche Teams in der Europa League überwintern werden. Nach jeweils zwei Siegen in Folge besitzen beide im Kampf um die Zwischenrunde sehr gute Chancen.

Nach den beiden 1:1-Unentschieden gegen den FC Villarreal und beim FC Zürich gelang Gladbach in Gruppe A ein 5:0-Heimsieg gegen Apollon Limassol und am gestrigen Donnerstag schließlich auch ein 2:0-Erfolg im Rückspiel auf Zypern.

Die damit in dieser Saison nach wie vor ungeschlagene Borussia konnte zwar nicht an die starken Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, hatte mit dem zyprischen Underdog aber auch keine wirklichen Probleme. Nach torloser erster Halbzeit brachte Raffael die Borussia in der 55. Minute nach Flanke von Thorgan Hazard in Führung, ehe der eingewechselte Patrick Herrmann auf Vorarbeit des gleichfalls von der Bank gekommenen Andre Hahn in der fünften Minute der Nachspielzeit per Konter alles klar machte.

Borussia Mönchengladbach reicht nun am letzten Spieltag ein Unentschieden gegen Zürich, um zumindest Platz zwei zu sichern. Gelingt schon im nächsten Spiel in Villarreal ein Sieg, wäre der Gruppensieg perfekt und die letzte Partie mehr oder weniger bedeutungslos.

Joker stechen für die Wölfe

Wie Gladbach ist auch der VfL Wolfsburg bescheiden in die Saison gestartet. Nach dem 1:4 beim Everton und dem 1:1 gegen den OSC Lille gelang mit dem 4:2 beim FK Krasnodar aber offenbar der Durchbruch. Die auch in der Bundesliga seit Wochen starken Wölfen gewannen das Rückspiel gegen Krasnodar glatt mit 5:1, taten sich vor der Pause aber gegen gute und auch immer gefährliche Russen schwer. Eine Minute nach dem Seitenwechsel gelang dem zur Halbzeit eingewechselten Aaron Hunt aber das 1:0 und der Ex-Bremer legte in der 57. Minute gleich das 2:0 nach. Krasnodar gab indes nicht auf und kam in Minute 72 durch Wanderson zum Anschluss. Als im Gegenzug aber Josuha Guilavogui das 3:1 markierte, war die Entscheidung gefallen. Die zwei Treffer in der Schlussphase von Joker Nicklas Bendtner sorgten dafür, dass das Ergebnis am Ende deutlich zu hoch ausfiel.

Wolfsburg reicht nun ein Heimsieg gegen den FC Everton am nächsten Spieltag zum Weiterkommen. Im Falle einer Pleite gegen die Toffees würde den Wölfen aber auch ein Remis im letzten Spiel beim OSC Lille noch genügen.

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