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WM-Qualifikation: Deutschland fehlt noch ein Sieg

Während Deutschland nach dem 3:0-Pflichtsieg auf den Färöer-Inseln nur noch einen Sieg von der endgültigen Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien entfernt ist, haben am Dienstagabend die ersten beiden Europäer ihr Ticket gen Südamerika schon gelöst.

In Gruppe B drehte Italien gegen Tschechien einen Rückstand noch in einen 2:1-Sieg und ist damit nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Die Squadra Azzurra ist im nächsten Sommer in Brasilien also dabei und kann es besser machen als 2010 in Südafrika, als Italien als amtierender Weltmeister bereits sang- und klanglos nach der Gruppenphase die Heimreise antreten musste.

Ins Finale eingezogen, dann aber Spanien unterlegen ist vor gut drei Jahren die Auswahl der Niederlande, die ihre Teilnahme an der WM 2014 nun ebenfalls sicher in der Tasche hat. Mit einem unerwartet mühsamen 2:0 in Andorra, für das Robin van Persie mit einem Doppelpack verantwortlich zeichnete, sicherte sich das Team von Bondscoach Louis van Gaal schon vorzeitig den Gruppensieg.

Auf einem sehr guten Weg befindet sich auch die Schweiz, die nach dem 4:4 gegen Island am Freitag, als die Eidgenossen einen 4:1-Vorsprung noch aus der Hand gaben, beim 2:0 in Norwegen einen Big Point landete und nun aus den verbleibenden beiden Spielen nur noch zwei Punkte für die sichere WM-Qualifikation benötigt.

England, Spanien und Belgien auf gutem Weg

Einen enorm wichtigen Punkt holte derweil beim torlosen Remis in der Ukraine die englische Nationalmannschaft, die damit den ersten Platz mit einem Punkt Vorsprung vor eben der Ukraine und Montenegro behauptete. Die Three Lions haben es in den ausstehenden Spielen folglich selbst in der Hand. Gleiches gilt in Gruppe I für den am Dienstag spielfreien Weltmeister Spanien. Zwar ist Frankreich nach Punkten mit den Iberern gleichgezogen, doch hat Spanien noch ein Spiel weniger absolviert.

Schon ein Unentschieden im nächsten Spiel bei Verfolger Kroatien würde unterdessen Belgien in Gruppe A zum definitiven Gruppensieg reichen. Die Roten Teufel, die danach noch eine weitere Chance hätten, mit einem Sieg alles klar zu machen, wären dann erstmals seit der WM 2002 wieder bei einem großen Turnier dabei.

Richtig spannend ist es im Kampf um Platz eins noch in zwei Gruppen. So duellieren sich in Gruppe F Russland und Portugal und in Gruppe H sind mit Bosnien-Herzegowina und Griechenland sogar die ersten beiden punktgleich.

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