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Formel 1: Vettel triumphiert beim GP von Japan

Sebastian Vettel ist auf dem Weg zu seiner vierten Weltmeisterschaft nacheinander in der Formel 1 wohl nicht mehr zu stoppen. Am Sonntag feierte der Heppenheimer im Red Bull seinen fünften Sieg in Folge und bereits seinen vierten Triumph beim Großen Preis von Japan in Suzuka. Vier Rennen vor Schluss ist Vettel in Gesamtwertung schon weit enteilt und der erneute Gewinn der WM wohl nur noch eine Frage der Zeit.

Zwar konnte der einzig verbliebene Rivale, Ferrari-Pilot Fernando Alonso, den vorzeitigen Titelgewinn Vettels in Suzuka als Vierter noch verhindern, doch schon in zwei Wochen beim Großen Preis von Indien in Neu-Delhi hat es der amtierende Weltmeister selbst in der Hand, frühzeitig Weltmeister zu werden.

Bei aktuell 90 Punkten Vorsprung in der Fahrerwertung auf Alonso würde Vettel in Indien schon der fünfte Platz genügen. Zwar könnte Alonso dann mit vier Siegen in den vier ausstehenden Rennen dann theoretisch nach Punkten noch gleichziehen, doch selbst wenn Vettel völlig den Faden verlieren und keinen einzigen Zähler mehr einfahren würde, wäre der Red-Bull-Pilot dann wegen der höheren Zahl an Tagessiegen in dieser Saison Weltmeister.

Red Bull-Doppelsieg in Suzuka

In Suzuka fuhr Sebastian Vettel am Ende gut sieben Sekunden vor seinem Teamkollegen Mark Webber über die Ziellinie. Dem von der Pole Position gestarteten Webber wurden dabei letztlich die drei Stopps zum Verhängnis, während Vettel mit nur zwei Stopps abseits der Strecke wertvolle Zeit gut machte.

Hinter den beiden Red Bull und noch vor dem viertplatzierten Alonso kam der Franzose Romain Grosjean im Lotus ins Ziel. Kimi Räikkönen im zweiten Lotus wurde Fünfter, ehe auf den Plätzen sechs und sieben mit Nico Hülkenberg und Esteban Gutierrez die beiden Sauber-Piloten landeten. Nico Rosberg (Mercedes) als Achter dürfte derweil mit seinem Abschneiden ebenso wenig zufrieden gewesen sein wie sein Teamkollege Lewis Hamilton, der bereits in Runde sieben nach einer Kollision mit Vettels Frontflügel aufgeben musste. Hinter den Erwartungen blieben auch Jenson Button im McLaren als Neunter und Felipe Massa, der im zweiten Ferrari Zehnter wurde.

Mit Adrian Sutil im Force India musste sich der vierte Deutsche neben Vettel, Hülkenberg und Rosberg letztlich mit Rang 14 begnügen.

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